Die alte Kamera (Pentax ME Super) war ein alter Traum von mir. Sie galt lange als kleinste und leichteste SLR der Welt. Sie ist wirklich sehr leicht und kompakt. Zusammen mit dem sehr kleinen, aber sehr lichtstarken SMC Pentax-M Objektiv hat man eine günstige. aber sehr leistungsfähige Fotoausrüstung für das Handschuhfach. Der Sucher ist groß und hell. Die Entfernungseinstellung per Mikroprismenring und Schnittbildindikator klappt bei mir (hier auch ohne Brille!) deutlich besser, als manuell mit meiner digitalen Kamera (Canon EOS 400D). In der Praxis: - Motiv auswählen - Auslöser kurz antippen - Am Blendenring drehen, bis passende Belichtungszeit im Sucher per LED angezeigt wird. Ich nehme meist 1/60 - Scharfstellen und auslösen Bei der "Super" kann per Knopfdruck, die Belichtungszeit im manuellen Modus verändert werden. Für mich: kompakter, besser, schneller, bezahlbarer bei erstklassigem Objektiv, als die modernen Film-Kameras mit Autofokus. Und nebenbei: sie sieht einfach "sexy" aus. Mein neuer Traum: genau diese Kamera als Digitale - ohne Wenn und Aber sonst gleich. Sehr empfehlenswert! He*WeVollständige Rezension lesen
Als die Olympus OM-1 1972/73 auf den Markt kam, war plötzlich "Downsizing" angesagt, und alle namhaften Hersteller zogen nach. Aber nur Asahi schaffte es, 1976 mit den Pentax MX und ME die OM-1/OM-2 noch einmal spürbar in der Größe zu unterbieten. Die MX ist das rein mechanisch ablaufende Modell mit 1/1000 sec kürzester Verschlusszeit und 1/60 für die Blitzsynchronisation. Die ME war als reiner Zeitautomat (Blendenvorwahl) konzipiert; einen alternativ manuellen Abgleich von Zeit und Blende bietet sie nicht. 1980 kam die ME Super, welche entweder als Zeitautomat oder mit ebendiesem vielfach gewünschten manuellen Abgleich bedient werden kann. Damit ist sie die erste Wahl unter den kleinen Pentax-SLR. Die Zeitenwahl erfolgt nicht konventionell über ein Einstellrad, sondern mit zwei Drucktasten für entweder auf- oder absteigende Zeiteneinstellung. Die Pentax ME Super heißt auch deshalb "Super", weil sie mit ihrer 1/2000 sec und 1/125 mechanisch stets zur Verfügung bleibender Blitzsynchro etwas schneller ist als die ME (1/1000 bzw. 1/100); die mechanische Zeit ist auch bei Batterieausfall nutzbar und zumindest im Bereich bis zum 100er Tele praktikabel. Der Verschluss läuft leise, das helle Sucherbild ist groß (Faktor 0,95), die Einstellscheiben sind austauschbar. Es lassen sich Winder oder auch eine Datenrückwand anschließen. Selbst wenn der Winder defekt sein sollte, taugt er noch zur besseren Handhabung und Stabilisierung der ME Super, wenn schwerere Teleobjektive oder Zooms angesetzt sind. Das Data Back nützt ebenfalls in defektem Zustand, weil es die Kamera ohne Winder griffiger macht. Pentax-Objektive sind ausgezeichnete Konstruktionen, aber leider wurden die interessanteren Typen sehr selten geordert, so dass sie heute weit teurer gehandelt werden als vergleichbare von Canon oder Nikon. So bekommt man das 2/85 bei Nikon schon für weniger als 150 Euro, gleiches von Pentax nicht unter 250 Euro. Noch krasser sieht das aus, wenn man das 1.4/85 wählt: bei Nikon schon um 400, bei Pentax kaum unter 1200 Euro. Ähnlich sieht es im Weitwinkelbereich aus: das 3.5/15 von Nikon gibt es um 600, das von Pentax für das Doppelte, obwohl die Situation damals bei der Neuware genau umgekehrt war! Ist die kleine Pentax uneingeschränkt zu empfehlen? Nein, denn in vielen Details zeigt sie eine mangelhafte Materialqualität: die filigrane Rückspulkurbel löst sich schon mal ab, die Deckel für Batterie und Motoranschluss sind aus minderwertigem Material und lassen sich oft nicht mehr richtig festschrauben. Überhaupt liegt die Quote defekter Pentaxen – ebenso wie Olympus – deutlich höher als bei Canon und Nikon. Bei den nicht ganz so geschrumpften Nikon FM/FE sind Filmtransporthebel und Rückspulkurbel kugelgelagert und laufen auch nach Jahrzehnten tadellos – nicht so bei Pentax! Aufgrund des niedrigen Ebay-Preises von durchschnittlich unter 50 Euro für eine ME Super mit 50mm/1.7 oder 2.0 kann man sie sich aber nebenbei gönnen, weil diese besondere Kleinheit und Unauffälligkeit schon ihren Reiz hat. Zusammen mit dem sehr guten 2.8/28 und 3.5/135 bekommt man mit etwas Glück eine komplette Ausrüstung für um die 100 Euros. Aber aufpassen: Es muss alles in Ordnung sein: keine klebrigen Spiegeldämmer, gute E-Kontakte von den beiden Batterien zum Innenleben, vernünftige Verschlusszeiten, Transporthebel und Rückspuler o.k. – dann ist die Pentax ME Super wirklich "super"!Vollständige Rezension lesen
Die Pentax ME Super erschien Anfang der 80er Jahre als Nachfolgerin der ME mit identischen Gehäuseabmessungen. Vor- und Nachteile in meiner kompakten Übersicht: + sehr kompaktes Metallgehäuse + Pentax K Bajonett (auch moderen Pentax Objektive passen!) + schnelle 1/2000s + manuelle Zeitenwahl möglich + benötigt 2 Knopfzellen Typ G13 - Lichtdichtungen der Rückwand lösen sich nach über 20 Jahren auf - keine Funktion ohne Batterien Fazit: wer noch das eine oder andere manuell fokussierbare Pentax-Objektiv besitzt, findet eine solide Kamera die sich vor ihren modernen Plastikschwestern nicht verstecken braucht.
Eine Pentax Me Super sah ich in einem Schaufenster und sie hat mir auf Anhieb gefallen.Erwerben,Umkehrfilm rein und in die Natur zum Photo schießen,ich war begeistert von der Qualität der Bilder.Leider ließ sich nach einigen Filmen die Rückwand nicht mehr schließen deshalb nachgesehen und festgestellt,daß die Rückstellfeder für den Rückwandverschluss gebrochen war.Es musste also wieder eine Pentax Me Super her mit ihrer Qualität der Belichtung.Bei diesen Cameras mit 20 Jahren und mehr auf den Buckel sollte man drauf achten,daß die Lichteinfalldichtungen und Spiegeldämpfungs-Schaumgummi erneuert werden. Der Weichmacher dieses Material ist in vielen Fällen weg und der Gummi zerbröselt.Die Machanik der Cameras ist sehr robust und mit ein bisschen Sorgfalt denke ich,wird mir die Pentax noch ein paar Jährchen Spaß machen. Übrigens, die zweite Me Super hab ich bei Ebay erstanden.Vollständige Rezension lesen
Ich habe auf dieser Kamera gelernt und so bin ich nicht ganz voreingenommen. Sie ist klein und leicht und die Fülle an Objektiven, die es für diese Reihe von Pentax noch gibt ist riesig und erschwinglich. Das Modell selbst gibt es mittlerweile auch für wenig Geld. Die Mechaniken sitzen alle an ihrem Platz und bis jetzt war sie für mich ein immer treues Arbeitstier. Sie hat kein Schnick-Schnack, keine Spielereien. Aber dafür alles was man braucht für unkomplizierte Bilder. Belichtungsmesser ist integriert.
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