Die FZ10 war eine der ersten richtigen Bridge-Kameras. Obwohl schon etwa 5 Jahre alt, ist sie immer noch (April 2009) zu empfehlen. Ich habe sie kürzlich erst via ebay wieder gekauft, nachdem ich vor ca. 3 Jahren die Kamera (auch bei ebay) verkauft hatte. Aber als ich mich wieder mit Superzoom beschäftigte (u.a. wegen Fotografie von Architektur-Details) habe ich mich sofort wieder für die FZ10 entschieden. Der Bereich von 35-422mm wird abgedeckt von einem LEICA Vario Elmarit mit der Lichtstärke 2,8 - durchgängig! Die Lichtstärke fällt ja normalerweise zum Telebereich hin stark ab (ca. 2 Blendenstufen) aber diese Kamera ist die einzige mir bekannte Superzoom-Kamera, welche die Lichtstärke konstant hält! Eine echte Glanzleistung. Das von LEICA gerechnete Objektiv ist ausgezeichnet, die Verzeichnungen im Weitwinkelbereich bei 35mm ist minimal (eben das, was technisch unvermeidbar ist) und auch Chromatische Aberration (blaue Farbsäume) oder auch Koma (Schmetterlingsförmige Höfe an Lampen und Lichtquellen im Dunkeln) sind nicht feststellbar. Der optische Bildstabilisator leistet im Telebereich hervorragende Dienste, auch in der Dämmerung kann man ohne Probleme noch aus der Hand fotografieren. Gut ist es, schon bei ISO 50 Empfindlichkeit zu beginnen, das hat heute nicht einmal jede Kamera! "Nur" 4 Megapixel, im Zeitalter des Pixelwahns sicherlich wenig, aber gut genug, um 1. nicht übermäßig zu rauschen, und 2. bei einem Superzoom von 422mm ausreichend, denn bei diesem Zoom noch eine Ausschnittsvergrößerung zu machen - ein Unsinn! Ich habe Ausdrucke auf DIN A4 gemacht, die Bilder haben eine einwandfreie Qualität! Kameras mit 10-12 MPIX heutzutage rauschen stark, und dieses wird hinterher wieder herausgerechnet.Die Folge ist leichte Unschärfe in der Detailzeichnung, auch wirken viele Bilder heute "überschärft". Bei der Panasonic FZ10 kann man davon so gut wie nichts ausmachen. Im Menü kann man Farbsättigung und Schärfung einstellen, das ist vorteilhaft. Die Handhabung der Kamera ist ok, wie eine sehr leichte SLR Kamera liegt sie gut in der Hand, die Verdickung am Griff rechts ist leicht Gummi-armiert, sehr handlich. Das Gehäuse ist aus Kunststoff, aber solide verarbeitet. Immerhin können auch die Finger noch bequem zwischen Griff und Objektivtubus liegen, der Griff ist nicht sehr dick, aber reicht aus. Der Monitor ist (da Baujar 2004) kleiner als heute, aber das spart auch Strom und ehrlich: 2 Zoll reichen doch aus! Genau ausgesiebt wird sowieso am PC daheim. Wer beurteilt schon Schärfe ernsthaft am "Mäusekino"? Die Hochfahrzeit:4s wg. des Stabilisators, Auslöseverzögerung minimal. Der Einblicksucher ist klein, für heutige Verhältnisse schon sehr klein, da geht man sicher einen Kompromiss ein, aber man gewöhnt sich daran. Die manuellen Funktionen sind sehr gut (Programmmautomatik, Zeit- und Blendenautomatik), Makromodus hervorragens bis ca. 2cm, der Autofokus abschaltbar und eine elektronische Lupe hilft prima beim manuellen Scharfstellen. Histogramm und Horizontal/Vertikal-Hilfslinien sind einblendbar. Gespeichert wird als JPG mit 2 versch. Qualitäten, ich empfehle die Beste zu nehmen, die Datei wird nicht wesentlich größer, die Qualität der Bilder aber schon). Achtung: Akku werden inzwischen seltener, sind aber noch (4/2009) erhältlich (Handel ca.20-30 EUR). Fazit: wer diese Kamera für 120-150 Euro hier in gutem Zustand kauft, macht ein tolles Geschäft! Man erhält eine immer noch hervorragende Optik + guter Technik in kompaktem DesignVollständige Rezension lesen
Als selbständige Kleinunternehmerin bei Ebay war meine Frau auf der Suche nach einer Kamera, die gute Ergebnisse bei der Darstellung Ihrer Artikel zeigt. Nach mehreren kleinen Kameras mit bis zu 5 Mio Pixeln sollte es jetzt eine lichtstarke mit gutem Zoom sein, die manuell einstellbar und trotzdem einfach zu bedienen ist. Da ich bereits eine Lumix FZ 30 habe und mit ihr äußerst zufrieden bin, habe ich ihr zur FZ 10 geraten. Das lichtstarke Leicaobjektiv,der 12fach optische Zoom,und die vielfältigen manuellen Einstellmöglichkeiten sprechen für sich. Sparsamer Akkuverbrauch, ein wirkungsvoller Blitz und die handliche Form sowie die sehr gute Verarbeitung runden das gute Erscheinungsbild der Lumix FZ 10 ab. Wer nicht dem Pixelwahn erlegen ist und mit 4 Mio Pixel Auflösung leben kann, bekommt für wenig Geld richtig viel Kamera. Meine Frau jedenfalls ist sowohl mit der FZ 10, als auch mit den Fotos restlos zufrieden (und ihre Kunden auch).Vollständige Rezension lesen
Die positiven Eigenschaften sind in den bisherigen Beiträgen beschrieben - diese kann ich größtenteils bejahen. In normalen Fotosituationen (Landschaft, Architektur, Leute ohne viel Bewegung) macht die Kamera wirklich erstklassige Bilder. Da schon mehrmals auf Veranstaltungen mit Folksfest-Charakter z.B. Mittelalterfeste meine FZ10 so richtig gefordert wurde, fielen einige Dinge auf. Aufnahmesituation: Eine Tanzgruppe führt Renaissance-Tänze vor. Es ist viel Bewegung im Spiel und es sind unterschiedliche Entfernungen zu meistern. Ich möchte jetzt die Gesichter inclusice Trachtenschmuck schön bildfüllend einfangen. Wie gesagt: Alles hüpft und dreht sich:-)) Die automatische Fokussierung ist jetzt völlig überfordert - man schaltet diese am besten mit dem Wahlschalter am Objektiv (linke Seite) aus. Schneller ist man, wenn z.B. der kleine Finger hin und wieder den Taster runterdrückt um "einmalig" mit der Elektronik zu fokussieren. Dann sollte man günstige Gelegenheiten abwarten - z.B. wenn die Tänzer sich gleich zu einem drehen. Dann am besten nicht nur einmal abdrücken;) Also Bilder schiessen was die FZ10 hergibt. Jetzt rächen sich auch die dann nicht mehr als ausreichend empfundenen Speicherzeiten!! Vielleicht ist der Speicherchip zu langsam. Jetzt zoome ich etwas zurück weil mir die Kamera 2,8 und 1/40 Sekunde anzeigt. Zudem wird es dunkler. Die Gefahr unscharfe Bilder zu produzieren steigt. Vorsichtshalber neu fokussieren... die Tänzer bilden mehrere Reihen. Jetzt wird es schwierig für die FZ10. Aus dem Gewusel was Brauchbares rausfischen.... dauernd neu- um- und einstellen....dafür ist die Kamera oft einfach nicht schnell genug Was mir nicht gefällt: 1.) Eine relativ lange "Aufwachzeit" selbst aus dem Standby-Modus heraus. 2.) Nach dem "Aufwachen" muss die Kamera erstmal wieder von 0 auf scharf anfahren. 3.) Der Zoombereich steht in der Ausgangsposition, also auf 35mm (ich habe aber vorher mit vollem Zoom gearbeitet! Das ist extrem ärgerlich weil: 4.) Ich mit dem Zoom-Motor einfach nicht richtig klar komm. Ich bin aus früheren Zeiten manuelle Einstellmöglichkeiten gewöhnt. 5.) Ein Akku ist definitiv zu wenig. Mit einem zweiten kann es gutgehen. Ich hatte mir nach kurzer Zeit einen dritten Akku zugelegt. Das reicht locker für einen Tagesausflug inclusive mit der oben beschriebenen Herausforderung. Man hat dann noch genug Reserve. Den Monitor schalte ich grundsätzlich ganz ab. Der Sucher reicht vollkommen aus. Alles was auf dem Monitor zu sehen ist, also auch die gesamte Menüführung, sieht man im Sucher. Für eine Vorbeurteilung der Bilder reicht das vollkommen aus. Die eigentliche Bildqualität zeigt sich sowieso erst am Computer. Fazit: Für Objekte mit schnellen Bewegungen und sich dauernd verändernden Abständen reagiert die Kamera für meinen Geschmack zu langsam. Für normales Fotografieren ist sie einfach klasse. Aber ob eine teure grössere und schwerere Digitale-Spiegelreflex alle Aufnahmesituationen immer 100% meistert??Vollständige Rezension lesen
Herausragend ist wohl das Objektiv von Leica mit einer durchgehenden(!) Licht- stärke von 2,8. Dazu eine Brennweite von 36-432 mm! ( Ein Einzelobjektiv mit diesen Werten kostet schon mehr wie diese komplette Kamera) Durch dieses hervorragende Objektiv sind die 4,2 Megapixel völlig ausreichend. Die Aufnahmen werden sowohl im Macro- wie im Telebereich gestochen scharf. Hilfreich ist dabei auch der Bildstabilisator. Die Menüführung ist einfach und verständlich, einige Funktionen sind aber nicht im direkten zugriff möglich. Dies ist aber reine Gewöhnungssache. Ich habe die Kamera einige Jahre besessen und war mit der Kamera und ihren weitreichenden Möglichkeiten hochzufrieden. Negatives kann ich über dieses Gerät nicht berichten und kann es guten Gewissens jedem empfehlen. Ich bin Panasonic treu geblieben und habe nun die FZ 20. Ebenfalls ein prima Ding...Vollständige Rezension lesen
Da war sie nun. Meine erste gescheite Digitalkamera. Wie erwartet mit imposanten Objektiv. Die Kamera kann man recht intuitiv bedienen, einige wenige wichtige Einstellungen sind jedoch nicht direkt zu erreichen. Vor allem die Makrofotographie macht mir einen riesen Spaß mit der Kamera. Aber auch der Zoombereich liefert ordentliche Ergebnisse. Nur bei Dunkelheit sollte man keine Wunder von der Kamera erwarten (aber da haben auch andere Kameras mit zu kämpfen). Mit Stativ kriegt man aber auch abends noch was hin. Tip: Mondfotographie mit voll aufgezogenen Zoombereich oder mit Adapter vor Spektiv.
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