Hallo Fotofreunde, ich habe das 70-210er als non-D-Version seit zwei Jahren an meiner D90 und jetzt D7000 im Einsatz. Mittels Crop-Faktor entsteht an Nikon DX Kameras (APS-C) ein 105-315er Teleobjektiv daraus. Die Abbildungsleistung ist aus meiner Sicht über den gesamten Brennweitenverlauf richtig gut ... im vorderen Drittel sogar ausgezeichnet. Verarbeitung und Habtik ist als stabil und angenehm zu bezeichnen. Das Schiebezoom arbeitet zuverlässig, d. h. Fokussierung, Kontrast, Farbleistung, etc. ist richtig gut. Bildverzerrungen gibt es aufgrund der Kleinbildabbildung auf dem DX-Senor so gut wir garnicht - und das ist richtig Spitze! Das Objektiv ist im AF etwas langsam, aber das stört nicht unbedingt, wenn man am Motiv bleibt und die Kamera nachführt. Für mich zumindest 0-Problemo! Die D-Version soll schneller sein, ist aber auch teurer und seltener zu haben. Wie gesagt, mir ist das egal! Ich benutze das Objektiv sehr gerne und bin mit den Bilderergebnissen sehr zufrieden! Das Objektiv wird meinen Fundus so schnell nicht wieder verlassen!!! Ich hoffe diese Aufführungen helfen Euch weiter!Vollständige Rezension lesen
Das 70-210 gibt es in 2 Ausführungen, die sich aber im optischen Aufbau, als auch im Äußeren nicht unterscheiden. Der einzige Unterschied ist, dass die D-Version einen schnelleren Autofokus und einen CPU-Chip besitzt. Auf die optische Leistung hat das keinen Einfluss!! Ich hatte die Version ohne D und kann daher den langsameren Autofokus bestätigen, was mich persönlich nicht gestört hat. Gekauft habe ich es aufgrund der kompakten Bauweise für unterwegs, da mir mein 1,8kg schweres Sigma 70-210 APO f2,8 zum Wandern zu schwer war. Das Äußere des Objektivs ist typisch 90er Jahre Nikon, was heißt massiv aus Metall und wenig Plastik. Vom Gewicht ist es trotzdem noch recht annehmbar, wenn auch schwerer als ein Nikkor 70-300 G Plastikbomber. Das Zoomen erfolgt mit Hilfe eines Schiebmechanismus, was mir persönlich gefiel. Ein Nachteil dabei ist nur, dass es sich selbstständig ausfährt!!! Ähnlich wie alle günstigen Telezooms ist es recht lichtschwach (Anfangsblende 4-5,6), was aber für mich kein Problem war, da es Offentblendetauglich ist. In diesem Zusammenhang kann auch die optische Leistung insgesamt als gut bezeichnet werden, wobei es wesentlich bessere Leistungen bringt als die Nikkore 70-300 G und 75-240D!! Natürlich läßt auch das 70-210 bei 210mm etwas nach, aber die Leistung ist noch durchaus gut, im Gegensatz zu den Genannten. Ein weiterer Vorteil ist der Preis, denn schon für knapp 50 € kann man bei ebay eins bekommen!!!!! Pro: optische Leistung, Größe, Gewicht, Preis contra: langsamer Autofokus, etwas llichtschwachVollständige Rezension lesen
Im Prinzip schließe ich mich den Vorrednern in Bezug auf die Bildqualität und Preiswürdigkeit an. Zumindest an der D7000 funktioniert auch der Autofokus recht schnell - selbst wenn es sich nicht um die D-Version handelt. Ein wirklich großer Unterschied zu meinen anderen Objektiven mit eingebauten Motor besteht nicht. Der Autofokus ist ein sog. Stangenautofokus, der einen in der Kamera eingebauten Motor voraussetzt. Dies ist bei den neueren kleinen Nikons nicht mehr der Fall (bis zur D5300). Die Frontlinse und damit auch dort aufgeschraubte Filter und Gegenlichtblenden drehen sich beim Fokussieren mit. Manuelles Fokussieren bereitet keine Probleme. Ein Nachteil ist die für den Betrieb des Objektives an modernen DSLRs notwendige Fixierung des Blendenrings auf Blende f32. Dieser verstellt sich gerne einmal, da man beim Ansetzen des Objektivs an die Kamera fast automatisch auf den zur Fixierung dienenden Knopf kommt. Dann will die Kamera nicht mehr und zeigt -EE- an. Das ist kein Beinbruch (Blendenring wieder auf f32 stellen), aber lästig. An anderen Objektiven hat Nikon das mit einem Schiebeschalter besser gelöst. So weit, so gut. Es handelt sich halt um ein typisches Nikon der damaligen Zeit - rel. groß und schwer, aber auch unverwüstlich, das für Vollformat gerechnet wurde. Neuartige Features wie eine VR darf man nicht erwarten, auch die Zoomverstellung mittels Schiebering muß man mögen. Diese ist recht leichtgängig, was aber gelegentlich ein sogenanntes Creeping zur Folge hat (d. h. beim Neigen des Objektivs steil nach unten verstellt sich durch die Schwerkraft die Brennweite, wenn man den Zoomring nicht fest hält). Ein Anreiz, das Objektiv zu kaufen, bestand darin, daß es im Ggs. zu den neueren Zooms auch einmal einen Sturz übersteht, im Notfall zu reparieren ist und in der mechanischen Solidität.Vollständige Rezension lesen
Für sein Geld bekommt man wirklich ein solides gutes Objektiv von Nikon. Das 70-210mm f/4.0-5.6 ist der Nachfolger des 70-210mm f/4.0 das erste Telezoom damals das mit der F-501 1986 auf den Markt kam.Statt eines Drehzooms entschied sich Nikon beim "neuen" Telezoom für ein Schiebe-Zoom(Pull-And-Push) wie bei den damaligen manuellen Vorgängern aus den 70iger und Anfang 80iger Jahren. Habe mir damals das 70/210mm für meine Nikon F-801 gekauft und benutzte es heute an meiner D-200 und D-80. Für dieses Geld so um die 60-90 Euro hat man eine sehr gute Qualität,nun gut man hat ein nicht gerade schnelles AF....ist halt schon über 20 Jahre alt aber trotzdem ist es für den kleinen Geldbeutel und auch für Nikon-Fans sehr zu empfehlen. Da ich Nikon-User auch ältere Kameras bin benutzte ich es auch nochmal gerne an meiner Nikon F-90. Hatte mal ein 55-200 Nikkor für meine D-40 das aber überhaupt nicht zu vergleichen ist mit den 70-210. Also zuschlagen und beste Nikon-Verarbeitung geniessen!"Vollständige Rezension lesen
Alt aber gut! Wer nicht einen turboschnellen AF und höchste Lichtstärke benötigt, bekommt mit dem 70-210 eine wirklich gute Linse. Lediglich der Schiebezoom stört mich ein wenig aber man gewöhnt sich dran. Im Vergleich zum 80-200 schneidet es bei mir definitiv besser ab und der AF ist deutlich schneller. Es ist klein, handlich und gebaut like a tank. Man kauft es und gibt es eigentlich nie wieder her. Selbst wenn man das aktuelle 70-200 VR verfügbar hat, ist das 70-210 eine nette kleine, leichte Alternative. Die non-D Variante ist identisch aber mit elends lahmem Autofokus. Die D-Version hat einen wirklich schnellen AF für eine AF-D Linse.
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