Gestört hat mich bei meinen Objektiven die nicht gerade berauschende Lichtstärke und die damit u.a. verbundene, zu große Schärfentiefe. Deshalb kaufte ich das 17-55/2,8 DX als Immerdrauf-Objektiv, wenn ich nicht die Fototasche mitnehmen wollte. Diese Optik besitzt leider keine VR-Technologie. Das nahm ich aber in Kauf, da im Normal-und WW-Bereich die Verwackelung ohnehin unkritisch ist. In erster Linie war ich gespannt auf die Schärfeleistung dieser Profilinse. Dazu habe ich mich intensivst und stundenlang damit systematisch beschäftigt, auch im Vergleich mit Festbrennweitobjektiven (u.a. 50/1,4 , 35/2 und 20/2,8) Hier das erstaunliche Ergebnis: Alle von mir verglichenen Nikkor-Objektive zeichnen mit max. Blendenöffnung etwa gleich scharf oder, wenn man will, gleich eingeschränkt scharf. Mit allen von mir verwendeten Objektiven lassen sich mit voller Blendenöffnung Aufnahmen machen, die man sich mit Wohlwollen gut ansehen kann. Bei allen Objektiven werden aber kristallklare Schärfen erreicht, wenn man die Blenden um 1 bis 1 1/2 Stufen schließt, der Unterschied besteht nur in der möglichen Anfangsöffnung z.B.: 1.4 , 2.8 oder 5.6. Dieses Ergebnis ist dann logisch, wenn der Wert des maximal zulässigen Streukreises bei der Berechnung der Objektivkonstruktion gleich angesetzt worden ist. Und das scheint der Fall zu sein. Bei den heutigen rechnergestützten Auslegungen wäre es wahrscheinlich technisch möglich, noch schärferzeichnende Konstruktionen zu produzieren, allerdings wächst dabei der Aufwand unproportional und damit unwirtschaftlich an. Und noch eins wurde bei den Tests deutlich: Die Verzeichnungen sind umso kleiner, je kleiner der Zoombereich ist. Bei dieser Linse in der Praxis nicht erkennbar. Was dieses Objektiv jedoch unverkennbar und einzigartig macht, sind die kontrastreichen und farbfreudigen Ergebnisse, während Abbildungen anderer Objektive vom gleichen Motiv mit schwachem Licht, eher flach und vom Grauschleier überdeckt wirken. Ich hätte den sichtbaren Unterschied nicht geglaubt, wenn ich es nicht selbst gesehen hätte. Unglaublich und phantastisch.Vollständige Rezension lesen
Seit 25 Jahren fotografiere ich mit Nikon Kameras und Nikkor-Objektiven. Vor 3 Jahren kaufte ich mir die Nikon D300 mit dem Ojektiv Nikkor 16-85mm (Made in Thailand). Ein nettes Objektiv, aber doch nicht die Qualität (optisch und haptisch) die ich von Nikon gewohnt war. Seit einigen Wochen besitze ich nun das AF-S Nikkor 17-55mm f/2.8G IF-ED DX. Diese Optik ist das, was ich von früher gewohnt war - eben Made in Japan. Klar, das Ding kostet auch sein Geld - ist es aber wert. Nichts wackelt, klappert oder ähnliches. Der Autofocus ist superschnell, leise und präzise. Die Abbildungsleistung ist, finde ich unübertroffen und kann sich mit Festbrennweiten auf jedenfall messen (zu analoger Zeit fotografierte ich ausschließlich nur mit hochqualitativen Festbrennweiten). Wen jemand ein Objektiv in diesem Brennweitensegment sucht, ich das Objektiv nur empfehlen. Das etwas höhere Gewicht stört überhaußt nicht, die Kamera/Objektiveinheit liegt dadurch viel ruhiger in der Hand und erübrigt den bei anderen Brennweiten eingebauten (eigentlich unnötigen) VR-Bildstabilisator.Vollständige Rezension lesen
Das lichtstarke Nikon Objektiv zeichnet sich durch hervorragende Schärfe an dem DX Format aus. Es verfügt im DX Format über eine gleichbleibende Lichtstärke von 2,8 im variablen Brennweitenbereich 25,5 bis 82,5 mm. Der Autofokus ist schnell und leise dank dem Silent-Wave-Motor. Die Abmessung 85 / 110 mm und das Gewicht 755 Gramm sind im zulässigen Rahmen in einer soliden Bauform gehalten. Ideal als ein sogenanntes immerdrauf Objektiv schätzt es der Fotograf und bezeichnet es darum auch gerne als Edelscherbe.
Es handelt sich hier um eines der Top-Objektive von Nikon. Ich setze seit Jahren dass 17-35mm Objektiv ein und habe dieses nun zur Brennweitenerweiterung gegen das 17-55mm Objektiv getauscht. Es zeichnet sich durch hervorragenste Abbildungs-Qualität, Robustheit auch im härtesten Einsatz (Wüste, Wasserspritzer etc.) und bedingt durch seine Lichtstärke vielseitigste Einsatzmöglichkeit aus. Hier lohnt es sich, etwas mehr Geld im Vergleich zu preiswerteren Objektiven anderer Hersteller auszugeben. Durch das höhere Gewicht zu anderen Objektiven liegt die hierzu passende Kamera (D100-D300 oder D-Serie) hervorragend in der Hand.
Ein hervorragendes Allround Zoom-Objektiv mit den Brennweiten von 17-55mm und der durchgehenden Lichtstärke von f2,8. Die Abbildungsleistung ist sehr gut, keinerlei sichtbaren Verzeichnungen weder bei 17mm noch bei 55mm, die Randabdunklung ist nur sehr schwach in WW-Stellung zu sehen, fällt aber nur bei monochromen Bildverhältnissen auf. Es ist extra für Digitalkameras gerechnet, aber nicht für Vollformatsensoren. Ich habe das Objektiv immer an meiner D-200 und möchte es nicht mehr hergeben.
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