Seit vielen Jahren erscheint in schöner Regelmäßigkeit (alle halbe Jahre) ein Band der Mitchell & Markby Reihe von Ann Granger. Auf dem neuesten (Band 15) der Taschenbuchreihe fällt einem allerdings sofort der Untertitel "Mitchell & Markbys letzter Fall" ins Auge. Das dürfte die hartgesottenen Fans der Reihe wahrscheinlich hart treffen, denn Frau Granger ist es damit durchaus Ernst. Ich persönlich mag diese Krimireihe sehr gerne, kann diesen Schritt aber durchaus verstehen und nachvollziehen. Objektiv betrachtet tritt die Reihe nämlich schon seit einigen Bänden auf der Stelle. Die Entwicklung der beiden M.& M.´s stagniert zusehends und führt irgendwie in eine Sackgasse. Die Motive der Krimis wiederholten sich immer öfter (Verbrechen in der Vergangenheit werfen ihre Schatten in die Gegenwart, Meredith wieder einmal in höchster Gefahr gegen Ende des Buches, etc.). So ist es auch in diesem Band wieder einmal. Das ist zwar weiter nicht tragisch, denn der Roman ist nicht besser und schlechter als die anderen vierzehn der Reihe und wie immer sehr flüssig geschrieben und spannend gestaltet. Die Frage "Wer war´s" hält einem nach wie vor bei Laune, wenngleich das mittlerweile rein gefühlsmäßig ziemlich schnell zu erahnen ist, da man ungefähr weiß wie Frau Granger ihre Krimis konzipiert. Trotzdem bleibt immer noch das Miträtseln, wie sich die einzelen Fakten zu einer Lösung zusammenfügen. Und so wird auch dieser letzte Band trotz allem letzendlich wieder zum Lesevergnügen. Ich frage mich allerdings,ob Frau Granger nicht möglicherweise ursprünglich doch noch vorgehabt hat die Reihe weiterzuführen. Schließlich bringt sie hier noch einen neuen ausbaufähigen Charakter in den Polizeistab mit ein, der Sergant Pearce ablöst. Und wer weiss, vielleicht gibt es ja irgendwann ein Comeback der beiden. Auch dass schließt sie in ihrem Nachwort nicht aus, in dem sie auch auf ihre zweite Krimireihe mit der Protagonistin Fran Varaday hinweist, die ich übrigens sehr empfehlen kann. Die Krimis spielen weitgehend abseits der Landhausszenarios der Mitchell/Markby-Reihe und Fran Varaday ist als Hauptfigur mal erfrischend anders.Vollständige Rezension lesen
In der ganzen Aufmachung ein typischer Mitchell & Markby Krimi. Spannend und mit einer doch recht verblüffenden Lösung, auch wenn sich für den Leser spätestens ab der Mitte des Romans die " Wer ist der Täter" Frage schon recht deutlich erkennen läßt, wenn auch das Motiv teilweise verborgen bleibt. Leider läßt dieser Krimi, im Gegensatz zu den ersten dieser Sorte, den feinen Humor vermissen, der einen häufig beim Lesen zum schmunzeln brachte. Für meinen Lesegeschmack insgesamt ein gut gemachter Krimi und eigentlich, trotz der kleinen Mankos, schade, daß es der letzte aus dieser Reihe ist.
Das Buch "Und sei getreu bis in den Tod" von Ann Granger habe ich gekauft, weil ich alle Bände dieser Reihe um Meredith Mitchell und Alan Markby gern gelesen habe. Auch dieser 15. und letzte Band hat meine Erwartungen voll erfüllt. Zum Inhalt:Das Detektivpaar plant seine Hochzeit und hat eigentlich genug zu tun. Der Besuch von Toby Smythe, einem ehemaligen Kollegen und Freund Merediths wird daher mit gemischten Gefühlen aufgenommen, zumal er die beiden um einen Gefallen bittet: Eine Verwandte von ihm wird erpresst. Vor 25 Jahren stand sie wegen Mordes vor Gericht, wurde aber freigesprochen. Wer ist der anonyme Erpresser? Nur widerwillig gehen Alan und Meredith der Frage nach ; mit Hilfe von Inspektor Jessica Campbell, Toby und Meredith kann Alan Markby ein 25 Jahre altes Geheimnis lüften... Die Mitchell&Markby-Reihe ist empfehlenswert für Leser, die englische, spannende, aber auch humorvolle Krimis, ohne übermäßige Action und ohne blutige Details schätzen.Vollständige Rezension lesen
Wie alle vorherigen Bände ein wunderbarer englischer Krimi. Ein großes Lob an die Autorin. Dieses Buch gehört mit zu der Kategorie von Büchern: Anfangen und nicht mehr aufhören, bis es fertig gelesen ist.
Mir fehlte der letzte Band der Mitchell/ Markby-Reihe. Da es günstig angeboten wurde, habe ich es gekauft. Das Buch war in sehr gutem Zustan,genau wie beschrieben. Die anderen Buchhändler, wo ich auch Bücher von Anne Granger bestellt habe, waren gerade mittelmässig.
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