Ich gehe mal davon aus, dass die meisten, die diesen Testbericht lesen, Dave Weckl zumindest von anderen Aufnahmen her kennen. Für den rest: es handelt sich um einen der besten Schlagzeuger auf diesem Planeten. Mit dieser Meinung stehe ich ganz gewiss nicht alleine da. Mir fiel er zu beginn der 90er auf, als er bei der Chick Corea Electric Band spielte. daraufhin kaufte ich mir auch die 3 Soloalben. Ab 1998 spielt er unter dem namen "Dave Weckl Band" mit Spitzenmusikern wie Tom Kennedy, Jay Oliver, Steve Weingart, Brandon Fields oder Buzz Feiten zusammen. "Multiplicity" hat wieder alles, was man von einem Weckl-Album erwartet: knallige Beats und Bläser, vertrackte Rhythmen und Themen, perfekt gespielt und musikalisch auf höchstem Niveau. Und endlich wieder mit Gitarre (Paul Pesco). 9 abwechsungsreiche Titel, Track 3 "Vuelo" erinnert z.B. ziemlich an Chick Corea. Bassist Ric Fierabracci beweist auf der Hälfte der Stücke, dass er Tom Kennedy vielleicht nicht ganz das Wasser reichen kann, aber dennoch auf dem Niveau der Band ohne weiteres mithalten kann. Ich halte es zwar nicht für das Beste Weckl-Band-Album, trotzdem ist es für Weckl-Fans wieder ein Muss, für alle anderen: auf jeden Fall mal reinhören!Vollständige Rezension lesen
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