Liebe ebay-Gemeinde, lange ist es her, da kaufte ich mir mein erstes Mainboard. Es handelt sich hierbei um das PC-Chips M848ALU mit einem SiS748/963L Chipsatz. Im eigentlichen war es ein Fehlkauf meinerseits, da auf dem Karton des Mainboard von der S-ATA-Technologie die Rede ist (weswegen ich von entsprechenden Anschlüssen ausging), jedoch das Board selbst keine derartigen Anschlüsse hatte. Im eigentlichen war es mir aber auch recht egal, schließlich war ich noch in Nutzung von ATA-133 und Festplatten mit S-ATA-Anschluss ohnehin noch viel zu teuer waren, um es mir als Jugendlicher hätte leisten können. Auch sehr positiv hatte mich beeindruckt, dass das Board sehr gut abwärtskompatibel ist (z.B. 400, 333 und 266 DDR SD-Ram; 4x + 8x AGB; Ultra DMA 133, 100, 66 und 33). Dies machte das Board zugleich auch zu einem sehr guten Board für Testzwecke, z.B. um die Funktionsfähigkeit von etwaigen Hardwarekomponenten zu testen, da das Spektrum an passender Hardware nicht gerade Klein war. Bei Nutzung von verschiedener Komponenten reguliert das Board automatisch die Taktraten und passt die leistungsstärkeren den eher schwächeren an (so ist z.B. die Nutzung von 400 und 333 Ram-Bausteinen zugleich möglich, was zwar Leistungseinbußen zufolge hat, was aber eher nebensächlich ist). Natürlich muss ich anmerken, dass die volle Leistung an DDR 400 mit 200 MHz nur dann möglich ist, wenn auch ein CPU mit entsprechender Leistung darauf sitzt. Für die K7-Generation wurden nur zwei Typen an Prozessoren gebaut, die diese 400er-FSB-Leistung unterstützen: a) Thorton: Athlon XP 3100+ mit 2,2 GHz b) Barton: (VORSICHT, es gibt auch welche mit nur 333-FSB!) Athlon XP 3000+ mit 2,1 GHz Athlon XP 3200+ mit 2,2 GHz Sempron [K7] 3300+ mit 2,2 GHz Der Großteil an anderen halbwegs leistungsstarken K7-tauglichen CPU's nutzt den 333er-FSB, was zwar ein kaum spürbarer Leistungsunterschied ist, dennoch ist es aber - wenn auch nur "ein Wimpernschlag" - schneller. Das Handbuch zum Board ist relativ einfach und gut gestrickt. Schade, dass der Großteil nur auf Englisch ist, jedoch ist wegen der häufigen Bebilderung dennoch alles leicht verständlich. - Lediglich die "Checkliste" ist auf Deutsch (Vorderer Teil des "User's Guide", Seiten VIII bis X), womit aber zumindest die wichtigsten technischen Informationen auf Deutsch erläutert sind und man erfährt, welche Hardware zum Board passt. Auch muss ich sagen, dass das Anschließen des Boards das reinste Kinderspiel war. Binnen kürzester Zeit war das Board eingebaut, angeschlossen und bereits in Betrieb genommen. Das BIOS ist wirklich super! Von der Energieverwaltung, über Wake-Up-Alarm, den CPU-Parametern bis zuletzt dem CPU-/Spichertiming war alles manuell konfigurierbar, ein perfektes Board für Übertaktungs-Vorhaben. Demzufolge wäre dieses Board eines der Möglichkeiten, um seinen Athlon XP 2500+ (mit Barton-Kern) in einen Athlon XP 3200+ mittels übertakten zu "manipulieren" (vorausgesetzt es wird auch eine gute Kühlung eingesetzt). Jedoch sollte sich an diese Manipulierung nur jemand setzen, der auch Kenntnisse von dem hat, was er da tut, da nicht nur die RAM-Taktung, sondern auch der VCore (CPU-Stromversorgung) richtig eingestellt sein müssen, sonst könnte es zu Abstürzen bis zuletzt zum völligen Crash (Kaputt) kommen. Ich hoffe, dass dieser Testbericht hilfreich war und wünsche noch viel Spaß beim Shopping.Vollständige Rezension lesen
Das PC-CHIPS M848A- Mainboard ist ein kostengünstiges Mainboard mit einer gehobenen Ausstattung. Es eignet sich für nahezu alle Sockel A-Prozessoren. Die Ausstattung ist für Sockel-A Verhältnisse mit "Gut" zu bewerten, da sie relativ modern und solide ist. EINSATZGEBIET Wer meistens nur im Internet surft, Briefe schreibt, Videoclips schaut, Bilder bearbeitet und mit Skype oder dem Messenger kommuniziert, ist mit diesem Mainboard bestens bedient - sofern man einen Prozessor der "Athlon XP-Generation" einsetzt. Bei Videobearbeitung, aktuellen Spielen oder extremen Multitasking macht dieses Mainboard keine so gute Figur. Da wäre man mit einem anderen Hardware-Paket wohl besser bedient. INSTALLATION Die Installation gestaltet sich für erfahrene User als relativ einfach. Unerfahrene User sollten dieses Board nicht ohne erfahrene Hilfe einbauen. Als Ärgernis entpuppte sich das Anschließen des Front-Panels für den Ein/Aus-Schalter, HD-LED, usw. Die Installationsanleitung gab keinen Hinweis darauf, wie die einzelnen Pins belegt sind. Auch das Mainboard lieferte keinen entsprechenden Hinweis darüber - weder Text noch Farbe. Gewöhnungsbedürftig ist auch das vertikal angeordnete BIOS, was aber eher als ungewöhnlich zu bewerten ist. Ein weiterer negativer Punkt ist der Fakt, dass Prozessoren, in Bezug auf ihrer Leistung, nicht automatisch voll vom BIOS erkannt werden. Parameter, wie der der FSB, müssen manuell eingegeben werden. Jemand, der das nicht bemerkt oder keine Ahnung hat, verschenkt dabei wertvolle Leistung oder fügt im schlimmsten Fall seinem Prozessor irreparablen Schaden zu. KURZ-FAZIT Der AGP 8x/4x-Port, die 6 USB 2.0-Ports, sowie der onBoard-LAN und der Realtek ALC655 6-Kanal onBoard Audio-Chip sind Argumente, die für den Kauf dieses Mainboards sprechen. Gegen den Kauf sprechen der nur durchschnittliche SIS-Chipsatz, das lasche BIOS und die nicht so gelungene Anleitung, die sich negativ auf den Einbau auswirkt.Vollständige Rezension lesen
Für den Verkaufspreis des Boards kann man nicht unbedingt absolute High-End-Leistung erwarten - das kann man mittlerweile sowieso von keinem Sockel A Mainboard, weil der Sockel überholt ist. Ich habe schon einige dieser Boards verbaut und sie liefen bisher immer tadellos. Für das Board spricht außerdem das breite Spektrum der unterstützen CPUs. Es akzeptiert sämtliche Athlon (Thunderbird, Thoron, Thoroughbred, Barton), Duron und Sempron CPU und kommt auch mit Geode NX Prozessoren klar. Außerdem ist es nicht zickig, was die Bestückung mit RAM-Modulen angeht (wer schon mal ein K7VT2 besessen hat, weiß, wovon ich rede ;-)).
Mir hat dieses Board erst einmal die Arbeitsfähigkeit meines nun mittlerweile 7 jahre alten PCs gesichert. Das alte Board war nach einem 9-teiligen XP-Update mitsamt einem Arbeitsspeichermodul abgeschmiert. Wahrscheinlich hat es auch die Soundkarte erwischt, denn noch gibt der PC nix von sich. WIN XP und diverse Programme mussten wieder aufgespielt werden. Dann lief alles. Das Board war als gebraucht aber funktionsfähig eingestellt worden und das entsprach auch den Tatsachen. Allerdings zeigt es beim Booten den Prozessor des Vorbesitzers an. Stört aber nicht.
Für Normal-Nutzer von Internet- und Office-Anwendungen unkompliziertes und einfaches Board. Robust und mit heute erzeilbarem Preis noch gut mit Altkomponenten brauchbar. Läuft mit fast jedem RAM und hat sich bei mir als stabil ausgewiesen.
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