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Asus M2N32-SLI Deluxe/WiFi Asus hat beim M2N32-SLI Deluxe/WiFi ziemlich tief in die Zubehörkiste gegriffen. Mit dem Q-Connector hat Asus endlich eine Lösung gegen das lästige Fummeln beim Aufstecken von Power-, Reset-Taster und der Kontroll-LEDs gefunden. Mit Hilfe eines Adapters kann man erst in Ruhe alle nötigen Kabel aufstecken, bevor dieser selbst auf das Mainboard gesteckt wird. Gleiches gilt für die meist losen Kabel von USB- und FireWire-Frontanschlüssen der Gehäuse. Layout Wie schon bei der Sockel-939-Version hat Asus auch beim M2N32 auf eine aufwendige Heatpipe-Kühlung von South- und Northbridge sowie der Acht-Phasen-Spannungsversorgung des Prozessors gesetzt. Zwei Heatpipes mit zwei großen Wärmetauschern sollen die entstehende Wärme ohne Geräuschentwicklung an die Umgebungsluft abgeben. Wegen der Bauhöhe des unteren Wärmetauschers auf dem einen Teil der Spannungsversorgungs-Bauteile mag es bei einigen CPU-Kühlern jedoch zu Platzproblemen kommen – hier sollte man sich vor dem Kauf über den benötigten Platz des jeweiligen Modells informieren. Die RAM-Slots sind aufgrund ihrer Positionierung immer frei zugänglich, auch der IDE- und Floppy-Anschluss können nicht durch andere Bauteile blockiert werden. Wer allerdings zwei Grafikkarten vom Schlage einer GeForce 7900 GTX einsetzt, verliert schnell zwei der SATA-Anschlüsse. Sowohl der 24-polige ATX-Stromanschluss, als auch der vierpolige Anschluss für den Prozessor sind frei zugänglich. Der siebte interne SATA-Anschluss befindet sich ganz oben links auf dem Board, die Führung des Datenkabels dürfte eventuell zu Problemen führen. Hier sei noch kurz erwähnt, dass Asus SATA-Datenkabel mit abgewinkelten Steckern beilegt. In der WiFi-Version belegt die WLAN-Karte zwei der USB-Ports, ist aber ansonsten wegen ihrer geringen Größe kein Hindernis. Die grüne Kontroll-LED befindet sich unten links zwischen den beiden PCI-Slots. Viel getan hat sich bei den Lüfteranschlüssen: insgesamt sechs Anschlüsse stehen zur Verfügung, der CPU-Lüfter-Anschluss ist wie bei Mainboards für Intel-Prozessoren gewohnt vierpolig ausgeführt. Im BIOS kann die Art des Lüfteranschlusses zwischen drei- und vier-Pin gewählt werden. Eine Überwachung der Drehzahlen aller Lüfter ist möglich. Für CPU- und Chassis-Lüfter stehen Q-Fan-Profile bereit. Asus macht sogar Angaben zur Belastbarkeit der Anschlüsse: Bis zu 2.000 mA pro Anschluss, in der Summe aber nicht mehr als 3.480 mA stehen für Lüfter parat. Das entspricht 24 Watt bzw. 41,76 Watt auf der 12-Volt-Leitung. Crashfree BIOS Sollten einmal Übertaktungs-Versuche fehlschlagen, kommt die große Stärke der Asus-Platinen zum Vorschein. Wenn der Rechner nicht mehr ordnungsgemäß bootet, reicht es den Netzschalter am Netzteil auszuschalten oder den Stecker zu ziehen. Beim nächsten Hochfahren werden automatisch Standardwerte geladen, die es erlauben, das BIOS aufzurufen. Asus nennt diese Funktion „Crashfree BIOS“. Auch missglücktes Flashen des BIOS' lässt sich wieder reparieren, indem beim Booten entweder die Mainboard-CD oder eine mit einem passenden BIOS versehene Diskette eingeschoben werden. Das Notsystem greift automatisch auf diese zu und flasht dann das dort gespeicherte BIOS. Wer sein BIOS nicht unter Windows flashen möchte, kann dies auch per „Alt-F2“-Tastenkombination beim Booten tun. Nötig ist dazu eine Diskette mit der aktualisierten BIOS-Version, die geflasht werden soll. Eine Startdiskette oder DOS-Tools sind nicht mehr nötig.Vollständige Rezension lesen