Stars wie Anthony Hopkins, John Malkovich und Angelina Jolie sehen aus wie echt, sind aber in diesem Film durch eine Animationstechnik leicht verfremdet. Dies erkennt man bei sehr genauem Hinsehen. Ein Film der das älteste englische Heldenepos erzählt. Gewaltige Monster und Effekte bringen Spannung und lassen den Zuschauer wie in einem neuesten Spielkonsolen - Spiel mitwirken. Inhalt: Das Monster Grendel fällt immer wieder in das dänische Dorf von König Hrothgar ein und tötet die Menschen. Keiner kann dieses Biest bekämpfen. Da reist der Wikinger und Held Beowulf an, um dieses Monster zu besiegen. Grendel ist aber der Sohn von einer Dämonin und Hrothgar. Nach dem Sieg gegen Grendel verfällt Beowulf ebenfalls der Mutter Grendels. Er überlässt ihr das goldene Horn und zeugt mit ihr einen Sohn, der später ebenfalls als Drachenmonster ins Dorf einfällt, in dem Beowulf seit Jahren der Nachfolger König von Hrothgar ist. Wieder nimmt er den Kampf auf, diesmal gegen den eigenen Sohn. Angelina Jolie spielt in zwei kurzen Szenen die wunderschöne Dämonen - Mutter. Die Kampfszenen mit Grendel sind schon sehr eklig und nichts für schwache Nerven. Sehr gut gemachter Animationsfilm. Danke für Euer "Ja"!Vollständige Rezension lesen
Das digitale Kino hat sich noch nicht recht als Erwachsenenmedium etabliert. Es gab einige Experimente, wie das völlig misslungene "Final Fantasy", aber fast alle, rein am Computer erstellten Filme, sprechen eher das jüngere Publikum an. Deswegen finde ich, dass "Beowulf" der erste ernsthafte Versuch ist, eine neue Ära von Filmen ins Leben zu rufen. Das solche Filme, vom technischen Standpunkt aus, sehr teuer sind, wurden hier die Gesichter einiger bekannter Real-Schauspieler digitalisiert und Regie führte Spielberg-Schüler Robert Zemeckis. Aber nicht nur das macht diesen Fantasyfilm so sehenswert, sondern vor allem die morbide Story und die makabren, so noch nie gesehenen Auftritte des bemitleidenswerten Grendel (Er macht das ja nur, weil er Aua hat...). Auch die Figur des Beowulf, ist als wahrer Held so herrlich überzogen, dass es fast schon unfreiwillig komisch wäre, hätte man ihm nicht eine Schwäche zugeschrieben, die entscheidend für den Ausgang des Films werden sollte. Wie der Held Beowulf, hat auch dieser Film eine Schwäche... Es ist die detaillierte und übertriebene Brutalität. Nichts gegen solche Filme, und auch hier ist sie gut in die Story eingebunden. Jedenfalls hatte ich bei zahlreichen Szenen das Gefühl, einen Splatterfilm zu sehen. Ich wunderte mich nur, dass ich bei eBay eine DVD, die so eindeutig ab 18 sein musste, erworben habe. Als ich auf die FSK Freigabe schaute um meine Vermutung zu bestätigen, war ich mehr als nur überrascht, dass der Film ab 12(!) zugelassen ist. Die Erklärung dafür liegt auf der Hand. Der zuständige Lektor sah sich diesen Film wahrscheinlich gar nicht an. Er sah, dass es sich um einen digital erstellten Film handelt und dachte direkt an "Findet Nemo" oder "Shrek", da im Titel aber irgendwas von Monstern und Schwertern stand, gab er vorsichtshalber statt einer, ab 6 Wertung, eine 12´er ab und für ihn war der Fall erledigt. Der Film "Die Legende von Beowulf" ist ein kleines Meisterwerk, auch wegen der brutalen Szenen, da diese notwendig sind um einige Inhalte hervorzuheben. Ich bin von diesem Film begeistert, aber ich bin auch keine zwölf mehr. Fazit: Wer diesen Film nicht gesehen (und genossen...) hat, hat definitiv großes Kino verpasst. Aber ein gut gemeinter Rat an alle Eltern: Schauen Sie sich die DVD erstmal an und entscheiden Sie selber, ob sie für Ihren zwölfjährigen Nachwuchs geeignet ist. Grüße aus Düsseldorf, DigitalboilingVollständige Rezension lesen
Ansich ist die Story von Beowulf spannend, mitreißend und einfach sehenswert. Aber auch schon wie sein Vorgänger "Beowulf und Grendel" ist es dem Regisseur nicht gelungen, eine gute Neuverfilmung von diesem Fantasyepos auf die Leinwand zu bringen. Die Grafik ähnelt einem mittelmäßigen Computerspiel, die Bewegungen stimmen nicht mit der Realität überein, die Figuren wirken leblos und abgehackt. (Einzig gut animierte Figur in dem Film ist die nackte Angelina Jolie, als Grendels Mutter) Hätten sie es vernünftig animiert oder in einem Stil von Herr der Ringe Regisseur Peter Jackson, wäre Beowulf garantiert ein Kassenschlager geworden, aber so ist es nichts halbes und nichts ganzes. Schade um die gute Story
Ein Held erscheint, verkündet seinen Ruhm und seinen Namen. Beowulf! Drachentöter. Retter des Königreichs. Er wird die unersättliche Bestie, die das Land der Wikinger verwüstet, töten. Als Belohnung für seine Tat fordert er Gold und die Herrschaft. Doch wird sein maßloser Ehrgeiz letztlich einen furchtbaren Tribut fordern? In diesem Epos aus der Zeit der Dämonen und Ungeheuer, der Krieger und Verführerinnen spielt Ray Winstone den Titelhelden und Angelina Jolie die unwiderstehlich attraktive Mutter des Monsters. Urwüchsige Kameradschaft, den Kampf mit dem grotesken Grendel, das unerbittliche Todesduell mit dem Drachen - all das erleben wir in der revolutionär neuartigen "Performance Capture"-Vision des Regisseurs Robert Zemeckis. Heil dir, Beowulf, dem Tapfersten der Tapferen! Darsteller: Ray Winstone, Sir Anthony Hopkins, John Malkovich, Dominic Keating Regisseur(e): Robert Zemeckis Komponist: Alan Silvestri Format: Director's Cut, Dolby, PAL, Surround Sound Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1) Untertitel: Deutsch, Englisch Region: Region 2 Bildseitenformat: 16:9 FSK: Freigegeben ab 12 Jahren Studio: Warner Home Video - DVD Erscheinungstermin: 14. März 2008 Produktionsjahr: 2007 Spieldauer: 110 Minuten Die Umsetzung der Handlung mit realen Schauspielern und echten Drehorten wäre interessanter gewesen und hätte mir besser gefallen. Es ist ein guter Film mit einer Menge Action. Trotz seiner manchmal doch sehr gewalttätigen Szenen ist Beowulf ab 12 Jahren freigegeben. Meines Erachtens nach, wäre Beowulf besser ab 16 Jahren geeignet!Vollständige Rezension lesen
König Hrothgar hat ein Problem: Immer wenn er mit seinen Männern in der königlichen Festhalle ein Honigwein-Gelage veranstalten will, taucht das grässliche Monster Grendel auf und reisst sein Gefolge in Stücke. Der schwedische Held Beowulf hat von dieser Angelegenheit gehört und eilt dem König zu Hilfe. Er reist nach Dänemark, um den Dämon mitsamt seiner verführerischen und hinterhältigen Mutter zu töten. Auch wenn man ab und zu tatsächlich vergisst, dass man einen gänzlich am Computer gestalteten Film sieht, wirken einige Bewegungen hölzern und die Figuren sehen oftmals sehr künstlich aus. Doch die Schauspieler, die den Figuren ihre Stimmen, Bewegungen und die Gesichtszüge geben, sind ausgezeichnet. Besonders Anthony Hopkins und John Malkovich machen das altmodische Englisch des Films zu einem Genuss. Und auch Angelina Jolie macht als Monster mit hochhackigen Füssen und Echsenschwanz buchstäblich eine ausgezeichnete Figur. Diesen Schauspielern ist es zu verdanken, dass die ernsthaften Dialoge trotz reichlich Pathos nie ins Lächerliche kippen. Trotz seiner aufwändigen Technik und obwohl es an blutigen Kämpfen nicht mangelt, ist Beowulf nicht unbedingt zu der Materialschlacht geworden, wie man vielleicht befürchten könnte. Stattdessen nimmt der Regisseur immer wieder Tempo weg und lässt Raum für Dialoge. Beowulf ist packend und ohne übertriebenes Spektakel inszeniert und bleibt auch in den ruhigeren Momenten spannend.Vollständige Rezension lesen
Aktuelle Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES}- Meistverkauft in DVDs & Blu-rays
Aktuelle Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES}- Hier sparen: DVDs & Blu-rays