Prima Film und kann ich nur empfehlen. Ist aber kein Kinder- oder Märchenfilm. Die Handlung, die schauspielerische Leistung, die Besetzung, die Umsetzung, die Kulissen, Ton, Bild, Farbe und Musik, alles war echt super. Stellenweise ganz schön hart und traurig. Vermittelt einen Eindruck auch über das Leben und Leiden zu dieser Zeit. Mir ist nur eines noch nicht so gaaaanz klar geworden, nämlich der eigentliche Sinn dieser Mühle, des Meisters und seiner schwarzen Magie??? Alle waren immer nur in der Mühle, haben nichts Böses getan. Schufteten das ganze Jahr wie die Verrückten und auch gewisse Rituale, z.B. zu Ostern einen Ort aufsuchen, wo ein Mensch gewaltsam zu Tode kam, ergab für mich keinen wahren, wirklichen Sinn! Auch diese Situation um Silvester, es ging da nur um die "Erneuerung" des Meisters und dafür musste einer der Gesellen sterben und ein neuer gefunden werden. Es mussten immer 12 sein. Was wäre passiert, wenn man mal keinen neuen Lehrling gefunden hätte??? Naja, wie schon gesagt, nicht alles erschien mir klar und logisch. Doch vielleicht sollte man gar nicht so viel drüber nachdenken und den Film einfach nur anschauen. Der Kauf lohnt sich auf jeden Fall. Ein unterhaltsamer Abend, vor allem, weil man auch nicht vorhersehen kann, wie alles endet. Viel Spaß und gute Unterhaltung!Vollständige Rezension lesen
Ein Fantasy - Drama, das mit wenigen Effekten auskommt! Lediglich der Flug der Raben und die zweimalige, unheimliche Erscheinung des Gevatter Tods sind in diesem Film mystisch, der Rest macht das geheimnisvolle Flair im Film aus. Toll gespielt, vor allem von Daniel Brühl und David Kross. Ein guter deutscher Film. Den Vergleich mit dem Buch kann ich nicht teilen, da ich dieses nicht gelesen habe. Inhalt: Im dreißigjährigen Krieg verliert Krabat seine Mutter an die Pest. Als er mit anderen Kindern bettelnd durch die Lande zieht, hört er nachts die Rabenstimmen, die ihn in eine Mühle locken. Dort sucht der einäugige Meister einen 12. Lehrjungen. Doch die Jungen lernen hier nicht nur das Müllergewerbe sondern auch die schwarze Magie. Krabat ist begeistert, bis er seinen Freund verliert, der sterben muss, weil er eine Freundin hat, und um das Leben des Meisters zu verjüngen. Krabat will aussteigen und mit seiner Freundin flüchten. Ein Drama für Jugendliche und Erwachsene, das sehr sehenswert ist. (¯`v´¯)LICHEN D**A**N**KVollständige Rezension lesen
Der 30-jährige Krieg und die Pest haben in Europa gewütet, 100.000 von Menschen haben ihr Leben verloren, viele Tausende mehr bleiben in Elend und Hunger zurück. In diesen dunklen Zeiten zieht der 14-jährige Waisenjunge Krabat als Betteljunge umher. Ein Traum lockt ihn in die Mühle von Schwarzkollm im Oderbruch, wo er zu seiner großen Freude als Müllerbursche aufgenommen wird. Zwar muss er schwer schuften und nicht alle Burschen sind ihm wohl gesonnen, aber im Altgesell Tonda findet er einen guten Freund, der ihm stets hilfreich zur Seite steht. Eines Nachts wird er Zeuge, wie der Furcht erregende Gevatter eine seltsame Lieferung für die Mühle bringt. In der Osternacht wird Krabat schließlich in die dunklen Geheimnisse der Mühle eingeführt und ist schon bald ein gelehriger Schüler des Meisters, der die Müllerburschen die Schwarze Magie lehrt. Doch als er der schönen Kantorka begegnet, verliebt Krabat sich in das Mädchen aus dem Dorf und will die Mühle verlassen. Jetzt erst lernt er die furchtbare Macht des Meisters wirklich kennen. Einzig in der Liebe zur Kantorka liegt seine Rettung. Doch um seine Freiheit wieder zu erlangen, müssen die Liebenden gemeinsam dem übermächtigen Meister entgegen treten. Wie aus fernen, längst vergangenen Zeiten klingt das sorbische Volksmärchen um den Müllerburschen Krabat hinein in unsere Gegenwart. Otto Sander gibt als Erzähler die Stimmung vor: Dunkle Zeiten sind es, in denen Krabat lebt, und nur allzu leicht ist es, sich den finsteren Mächten anheim zu geben, einen Pakt mit dem Bösen zu schließen, um dem Elend der Welt vorgeblich entfliehen zu können. Doch am Ende zeigt sich, wie es sich für ein Märchen gehört, das die Liebe stärker ist als alle Zaubermacht. Bildgewaltig und prächtig ausgestattet hat Regisseur Marco Kreuzpaintner das preisgekrönte Jugendbuch von Otfried Preußler umgesetzt. Bereits 1977 legte der Tscheche Karel Zeman eine stark stilisierte Zeichentrickfassung vor. Kreuzpainters aufwändige Realverfilmung orientiert sich visuell stärker an Fantasy-Filmen wie der Herr der Ringe, bleibt dem Geist der Vorlage aber treu. Kreuzpaintners Krabat hält sich nicht in jedem Detail an das Buch und schlägt aus filmischen Gründen manchmal einen anderen Weg ein. Aber nach wie vor gilt: Es ist die Geschichte, die den Film trägt, und die Zuschauer uneingeschränkt in ihren magischen Bann zieht. Die Schauspieler, allen voran David Kross, Daniel Brühl, Robert Stadlober und Christian Redl, erwecken ihre Charaktere glaubwürdig zum Leben und verkörpern überzeugend den inneren Konflikt der Müllerburschen um Liebe, Loyalität, Freundschaft und die Versuchungen des Bösen: Alles hat seinen Preis. Der Film ist zu Recht ab 12 Jahren freigegeben, da er sehr düster ist und vor allem für jüngere Zuschauer, die das Buch nicht kennen, einige Schockmomente birgt. -- Ellen Große • Darsteller: David Kross, Daniel Brühl, Christian Redl • Regisseur(e): Marco Kreuzpaintner • Komponist: Niki Reiser • Format: Dolby, PAL, Widescreen • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1) • Region: Region 2 • Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1 • FSK: Freigegeben ab 12 Jahren • Studio: Twentieth Century Fox Home Entert. • Erscheinungstermin: 27. März 2009 • Produktionsjahr: 2008 • Spieldauer: 115 MinutenVollständige Rezension lesen
Krabats Mutter ist nach dem Dreißigjährigen Krieg der Pest zum Opfer gefallen. Nichts hält den 14jährigen in seiner Heimat, so dass er mit Freunden durch die Lande zieht. Als er dem Ruf einer geheimnisvollen Stimme zu einer Mühle folgt, bietet ihm der Müllermeister eine Lehrstelle an. Krabat entdeckt, dass der Müllermeister die Lehrlinge in den Künsten der Schwarzen Magie ausbildet. Krabat arbeitet hart und wird bester Schüler. Am Ende eines jeden Lehrjahres jedoch fordert der Müllermeister und Zauberer seine Lehrlinge zum Duell - der Verlierer bezahlt mit dem Leben... Fantasy- oder Märchenfans können bestätigen, dass Krabat ein wunderschönes Märchen über einen Zauberlehrling der dunklen Magie ist, der eine spannende Zeit durchlebt, um den richtigen Weg zu sich selbst zu finden. Es geht um Gefühle, Emotionen und um Werte – es ist nie zu spät, sich für das Richtige zu entscheiden. Auf jeden Fall empfehlenswert und für Fans dieses Genre ein Muss in seiner Film-Sammlung!Vollständige Rezension lesen
Der Film erinnert mich ein wenig an die Harry Potter Saga. Auch hier handelt es sich um einen Jungen der in die Welt der Magie eingeführt wird und bei aller Faszination auch die dunklen Seiten dieser Welt kennenlernt. Es ist meiner Meinung nach kein Kinderfilm da er oft viel zu düster rüberkommt. Leider wurden auch die weiblichen Darsteller nicht so gut skizziert wie es zB. bei David Kross und Daniel Brühl der Fall war. Trotzdem eine interessante Umsetzung des Originals von Preußler. Für alle die Fantasy mögen
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