Einige Ergänzungen zu den Ausführungen von Jack-Mogel und anderen: Die erste A2 hatte ich mir direkt bei Markteinführung gekauft, habe sie also seit über 5 Jahren. Vor 4 Jahren kam der Blitz 3600 HSD dazu, vor zwei Jahren der Handgriff mit Handschlaufe BP400 und Ersatzakkus, vor einigen Wochen der Telekonverter ACT-100 und schließlich der ACW-100 für den Weitwinkelbereich. Ich habe die A2 bis zur Anschaffung einer digitalen Spiegelreflex über drei Jahre als einzige Kamera privat und halbprofessionell genutzt (Zeitung). Dabei ist sie mit fast allen Situationen gut zurechtgekommen. Es stimmt allerdings, daß sie bei hohen ISO-Zahlen sehr stark rauscht. So sind zB. Bilder ohne Blitz in der Kirche oder wenn der Blitz stört kaum denkbar. Vor- und Nachteil ist die schon von einigen erwähnte Flexibilität: Wie bei einer sehr guten Profikamera kann man fast alles einstellen. Letzte Feinheiten muß ich heute noch nachschauen, und selbst die nützlichen Dinge, die man im täglichen Geschäft gut brauchen kann, lernt man erst mit der Zeit. Insofern ist die A2 wirklich etwas für höchste Ansprüche. Aber es geht eben auch anders: Von Anfang an kann man mit diesem Gerät gute Photos machen; denn zur Not hat sie für alles eine Automatik. Meine Tochter, die bis dahin nur mit dem Handy geknipst hatte und die sich für die Technik einer Kamera überhaupt nicht interessiert, hatte mich auf einem Termin begleitet und zum ersten Mal die A2 in der Hand (Ich hatte die DSLR mit). Dabei sind ihr gleich Photos gelungen, die in der Zeitung abgedruckt wurden. So einfach geht das, wenn man nur einen Blick für Motive hat. Kaum Erwähnung findet die Videofunktion, die zwar nicht überragend ist, aber immerhin zur Not zur Verfügung steht. Ich habe sie bisher zweimal spontan eingesetzt. Dazu gehört auch die Möglichkeit der Tonaufnahme. Dann gewinnt die A2 ungemein durch den Batterie-/Handgriff. Zum einen hat man doppelt so viel Power (2 Akkus, alternativ kann man auch AA-Akkus oder Batterien nehmen, was oft sehr nützlich ist). Zweitens hat sie für Hochkantaufnahmen einen zusätzlichen Auslöser. Drittens und für mich am wichtigsten: Man kann sie dann mit Handschlaufe benutzen. Damit habe ich sie stundenlang in der Hand, ohne zu ermüden und ohne, daß sie mir jemals vorm Bauch rumschlackert (überhaupt eine der unsinnigsten Transportmöglichkeiten für eine Kamera!). Auch beim Auslösen liegt sie super in der Hand. Das zusätzliche Gewicht und die zusätzliche Höhe der Kamera werden durch diese Vorteile mehr als aufgewogen. Über Nutzen und Vorteile der Konverter kann - wer will - meine Kommentare dazu gesondert lesen. Zu den Blitzen: Unbedingt kompatible Blitze nehmen. Das sind entweder der 3600 HSD oder der 5600 HSD (Achtung vor Plagiaten im Netz!), deren Nachfolger von Sony oder die kompatiblen Blitze von Metz (kann man auf deren Homepage nachlesen). Ältere Minoltablitze oder andere Fabrikate funktionieren nur bedingt. Bei den Akkus greife ich persönlich lieber auf Originale zurück. Wenn es keine KoMi-Akkus mehr gibt, hat auch Pentax die gleichen für seine K10D. Vorsicht, wenn die Augenmuschel lose wird: Sofort ankleben oder sicher verwahren, bis man sie anklebt. Die Dinger werden teilweise über 30 Euro gehandelt! Fazit: Seit ich DSLR habe, ist die A2 meine Zweitkamera. Für leichtes Gepäck ist sie ideal. Ich habe sogar günstig noch eine zweite erstanden, ebenfalls mit Griff. So habe ich eine im Auto und eine im Roller. Eine ist immer dabei, und sie sind immer noch zeitgemäß!Vollständige Rezension lesen
Ich habe sehr viele Testberichte dieser Kamera gelesen und bin immer wieder darüber erstaunt zu welch unterschiedlichen Meinungen die Tester gekommen sind. Ich habe den Eindruck gewonnen das diese offensichtlich sehr wenig Zeit hatten sich intensiv mit der Kamera zu beschäftigen. Ursache hierfür die einfach die Komplexibilität und die der Variabilität der Einstellmöglichkeiten dieser leider letzen echten HighEnd Kamera in die Fa. Minolta offensichtlich nochmals Ihre gesamtes Wissen gepackt hat. Das Benutzerhandbuch welches über 200 Seiten lang ist stellt dies unter Beweis. Ich möchte an diese Stelle davor warnen diese Kamera jemanden zu empfehlen der einfach mal ein paar Wochenendfotos so nebenbei im Automatikmodus schießen möchte. Die Kamera wurde für Semi-Professionelle Verwendung gebaut und sucht noch heute einen würdigen Nachfolger im Bereich der Bridgekameras. Noch heute wurde keine Kamera mit einer in der A2 verwendeten Sucherauflösung gebaut. Ich besitze diese Kamera bereit drei Jahre und bin noch heute nicht in der Lage den gesamten Funktionsumfang auszunutzen. Kenntnisse eines ambitionierten Amateurfotographen sind dringend erforderlich um an dieser Kamera Freude zu haben. Kurze Details Die Kamera Besitz Möglichkeiten die Farbwiedergabe entsprechen über natürlich bis hin zu lebendige Farben einzustellen, Serien- und Belichtungsreichen zu erstellen. Scharfe und Kontrast abzugleichen und vieles mehr. Sie bietet die Voraussetzungen echt gute Bilder zu machen, die an die Qualität einer SLR heranreichen. Die Kamera verfügt über ein ausgezeichnetes, scharfzeichnetes Objektive (28-200) und eine hervorragende verarbeitetes Kameragehäuse dessen Wertigkeit man sofort erkennt, wenn man die Kamera in die Hand nimmt. Im Gegensatz zu den meisten heute angeboten Superzoomkameras wurde hier eine deutlich größerer 2/1/3“ CCD verwendet( Wenn man in die Bilder genau anschaut, sieht man das die Konturränder wesentlich strukturierte sind). Nachteile ist das Bildrauschen , daß ab ISO 100 deutlich zunimmt, ab ISO 400 nur noch im Notfall eingesetzt werden sollte. Beste Qualität ist mit ISO 64 mit einem kaum wahrnehmbaren Rauschen zu erzielen, welches im Zusammenspiel mit dem Antishakesystem zu besten Erbenissen führt. Die Kamera war in vielen Ländern auch in Asien eine meine Reisebegleiterin. Einzige Störung war ein ausgefallenes Atishake System (Kosten bei Runtime 90€). Ich selbst kann einem anspruchsvollen Amateurfotografen der nicht unbedingt das schwere Spiegelreflexsystem mit Wechselobjektiven mit sich führen möchte die Kamera wärmstens empfehlen. Leider eine der letzte Konstruktionen eines großartigen Kameraherstellers.Vollständige Rezension lesen
Was hat mir gefallen: Die Optik ist einfach super. In Kombination mit dem einstellbaren Sucher und dem ebenfalls einstellbaren Monitor (ca. 1 Million Pixel) ergeben sich ungeahnte Möglichkeiten. Dem ambitionierten Amateur eröffnet sich die weite Welt der Fotografie. Entweder im Programmautomatik-Modus (Blende und Zeit können geändert werden, Über/Unterbelichtung auf Knopfdruck) oder mit vorgewählter Blende oder Zeit oder manuell gibt es unendlich viele Möglichkeiten. Der Makro-Modus geht ganz nah ran, die Normaloptik reicht von Weitwinkel (28mm) bis zum guten Tele (200mm) ohne Konverter. Mit Konverter geht es dann richtig ab: Bis zu 300mm bzw. bis 22mm im Weitwinkelbereich. Dazu ein eingebauter Blitz, ein externer ist anschließbar sowohl mit "Minolta"-Blitzfuß als auch mit normalem Kabel. Dazu die sehr günstigen Compact-Flash Karten als Speichermedium. In einer relativ kleinen und leichten Kamera mit 8 Megapixel, Anti-Verwackelschutz und vielem mehr - Klasse. Als Gebrauchtkamera ein ganz heißer Tipp! Viele Möglichkeiten, die heute kaum mehr eine aktuelle Kamera bietet. Und bis zum DIN-A3-Ausdruck reicht es allemale. Nachteil: Spezialakku und für heutige Verhältnisse ein recht kleiner Monitor. Das war es aber auch schon!Vollständige Rezension lesen
Ich hatte davor die Dimage 7i, äußerlich sehen die Kameras sich sehr ähnlich, doch das Gehäuse der A2 ist etwas kleiner und aus Metall. (bei der 7i komplett Plastik). Die Kamera liegt gut in der Hand. Die Bedienelemente wurden geringschätzig verkompliziert, lassen sich aber relativ schnell erlernen, da sie ähnlich den Vorgängern der A2 angeordnet sind. Wenn man die Kamera einigermaßen versteht, lassen sich damit tolle Bilder schießen. Die Fotos sehen unglaublich echt aus, die Farben auf den Fotos sind überhaupt nicht verfälscht ! Auch der klapbare Bildschirm ist sehr praktisch, und der Akku hält lange. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern hat der Autofokus kaum Probleme das Motiv scharf zu erfassen. Wer will, kann auch über den Monitor manuell den Fokuspunkt selber festlegen. Für sich bewegende Objekte gibt es eine sog. automatische Nachführung bei der die Scharfeinstellung der Kamera das Objekt verfolgt. Wenn man frei aus der Hand fotografiert hilft das eingebaute Anti-Shake-System, der das Handzittern korrigiert. Es wurde so ziemlich an alles gedacht, die Kamera hat ehrlich gesagt mehr Funktionen als mir lieb ist. Die Funktionspalette umfasst diverse Belichtungskorrekturen, Empfindlichkeitseinstellungen, Filterwerte, Messarten und Aufnahmeformen. Wer sich hier auskennen will, muss nicht nur das dicke (online)Handbuch studieren, sondern auch wissen wann er was braucht. Zudem muss man die mitgelieferte Software (Dimage Viewer) auch erst erlernen. Mit der Dimage A2 werden Leute, die früher analoge Kameras benutzt haben am ehesten zurechkommen, denn man muss vieles manuell einstellen. Werden die Bilder mit "standard" Einstellungen geschoßen, geraten sie oft zu dunkel. (zumindestens bei meiner Kamera). Aber die größte Schwachstelle der A2 ist, das mit steigender Filmempfindlichkeit (ISO) das Bild sehr grobkörnig wird! Dies ist leider schon bei ISO 200 der Fall ! Der Chip in der Kamera ist schon bei der Dimage 7i auf seine Grenzen gestoßen, mehr Leistung geht anscheinend nicht. Trotzdem kann ich die Kamera jedem empfehlen der genug Zeit hat, sich mit der A2 zu beschäftigen. Am besten bleibt man fest bei ISO 64, dann macht sie wunderschöne Bilder!Vollständige Rezension lesen
Ich denke, das über diese Kamere sehr viele Berichte geschrieben wurden und ich mich hier auf einige Detail beschränken werde. Die Kamera gehört zu den letzten eine großem Marke die sich bereits vor zwei Jahren aus den Kamerageschäft zurückgezogen hat. Für den Anwender ist die Dimage A2 sehr komplex zu bedienen und bietet eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten. Programmeinstellungen sind auf ein Minimum begrenzt. Deshalb sollten Sie sich hüten dies Kamera zu kaufen ohne sich wirklich intensieve mit dieser zu beschäftigen. Als ich Sie kaufte war ich über die anfänglichen Ergebnisse mehr als frustriert und war schon dabei die A2 wieder zu verkaufen. Als ich schließlich alle Einstellungen wieder auf Standard setzte und plötzlich hervorragende Bilder erhielt änderte ich meinen Entschluß schnell. Es is Gewöhnungssache sich an die außerordentlich neutrale Farbwiedergabe der Kamera zu gewöhnen. Sie liefert scharfe und detailgetreue Aufnahmen die einen leztlich süchtig machen immer perfekter zu werden. Trotz aller Schwärmerei, Sie neigt über 100 ISO zum Rauschen (ich beutze meist nur ISO 64), die Fokusierung bei abnehmendem Licht läßt mehr zu wünschen übrig. Vor allem das empfindilche Antishake- System hat mir schon zweimal 90 Euro beim Runtime- Reperaturservice gekostet. Ansonsten eine perfekte Kamera nicht für den Automatik- Fotografen geeignet und doch mehr dem semiprofessionellen oder versierten Hobbyfotografen gebaut wurde.Vollständige Rezension lesen
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