Mit über sechzig Jahren hat es Sylvester Stallone tatsächlich noch einmal geschafft, einen Actionfilm auf die Leinwand zu bringen, der es in sich hat. Endlich mal wieder ein Actionfilm, der die Bezeichnung auch verdient, dreckig und beinhart. Im Gegensatz zum Vorgänger "Rambo III" ist die gezeigte Brutalität wieder ernster. Die harten Szenen wirken stilistisch, wie aus aus einem Kriegsfilm und sind ebenso wie Rambo selbst nicht mehr so comicartig überzeichnet wie im dritten Teil. Stallone beschönigt in diesem vergleichsweise realistischem Actionkracher nichts, sondern zeigt schonungslos das Grauen eines Krieges. Der Hochglanzlook des dritten Teils ist hier kein Thema mehr. Die Story ist nichts großartiges (erinnert Ansatzweise an Rambo 2), aber sie funktioniert und trägt den Film bis zum Ende, ohne langweilig zu werden. Der gealterte Rambo wirkt verbittert und man merkt zwar, daß er nicht mehr kämpfen will, aber das hätte man durchaus noch ein wenig vertiefen können. Allerdings wirkt Rambo deutlich reifer. Er ist keine Einmannarmee mehr, sondern agiert teils aus dem Hintergrund und arbeitet mit den Söldnern zusammen. Bis auf Sarah (Julie Benz), Schoolboy (Matthew Marsden) und Lewis (Graham McTavish) bleiben die anderen Figuren eher unaufällig, aber dennoch ist Rambo nicht mehr so überlebensgroß wie bei seinem letzten Auftritt. Der Soundtrack hat erfreulicherweise auch das altbekannte Rambothema verwendet, wobei ich die Musik insgesamt ziemlich ansprechend fand. Sehr schön und irgendwie sentimental fand ich die Schlußszene, die fast wie eine Hommage an das Original wirkt. Hier schließt sich der Kreis. Sylvester Stallone spielt den wortkargen Rambo nicht nur überzeugend, sondern konnte auch seine Fähigkeiten als Regisseur erneut unter Beweis stellen. Der Film sieht wirklich sehr gut aus und ist auch tadellos inszeniert worden. Nachdem Stallone seine Paraderollen Rambo und Rocky erst in den Sand gesetzt hat und sie dann mit einem vierten bzw. sechsten Film doch noch einmal würdevoll und in richtigen guten Filmen zum Leben erwecken konnte, hat Sly in meinen Augen eines der bemerkenswertesten Comebacks der letzten Jahre hingelegt. Aber Achtung: es gibt mehrere DVD Versionen: - FSK 16 - geschnittene FSK 18 - uncut FSK 18 - Steelbook Edition (wie uncut 18) Zur FSK 16 Version: Die original Uncut-Version dauert 87 Minuten. Vor allem in den Actionszenen und am Schluß ist die 16er Fassung stark geschnitten. Insgesamt fehlen ca.7,5 Minuten. Die 18er uncut DVD erinnert mit seiner Brutalität sehr stark an die "Saw-Reihe". Allerdings lässt diese Version den Film viel dramatischer wirken und verleiht dem Zuschauer ein bedrückendes Gefühl. Die FSK 16 DVD ist meiner Meinung nach für Fans härterer Gangart und vor allem für Kenner der Originalversion eine Zumutung.Vollständige Rezension lesen
Ein Actionfilm von und mit Sylvester Stallone. Kriegsbilder und Morde sind hier thematisiert und schonungslos dargestellt. Der Film ist ab FSK 18. Nichts für schwache Nerven. Ich kenne alle Rambo - Filme und finde diese sehr gut. Trotz seines fortgeschrittenen Alters ist "Sly", in seinem aktuellsten Film, noch gut in "Schuss". Inhalt: John Rambo lebt in Thailand als Schlangenjäger. Eine Missionarsgruppe will von ihm per Boot ins Nachbarland Myanmar (Burma) gebracht werden, um den Menschen im Bürgerkrieg, die notwendige Versorgung zu geben. Alleine die Hinfahrt geht schon nicht ohne Blutvergießen. Als nach Wochen die Missionarsgruppe verschollen ist, soll Rambo erneut, mit einer Truppe Söldner, an die Stelle reisen, um die Spur der Missionarsgruppe aufzunehmen. Eine Befreiungsaktion gelingt den Rettern, allerdings werden sie nun schonungslos von der burmesischen Armee gejagt. Diese metzeln auch die eiheimische Bevölkerung gnadenlos nieder. Viel Blut, Gewalt und Waffen machen diesen Teil zu einem Rambo - Film. Durch das brisante Thema Krieg ist dieser Film eine schwer verdauliche Kost. "Rambo" ist als Einzelkämpfer wieder in Top - Form. (¯`v´¯)LICHEN D**A**N**KVollständige Rezension lesen
Handlung Der Vietnam-Veteran Rambo lebt zurückgezogen in Thailand als Schlangenfänger und Bootskapitän. Als eine Gruppe von Missionaren, allen voran Dr. Michael Burnett und Sarah Miller, Lebensmittel und Medikamente in ein abgelegenes Dorf im kriegszerütteten Burma bringen will, lässt sich Rambo dazu überreden, ihnen zu helfen, und fährt sie mit seinem Boot in die Krisenregion. Obwohl die Missionare bereits auf dem Hinweg nach Burma mit der Gefahr dieser Region konfrontiert und von Piraten, die Sarah als Wegzoll haben möchten, aufgehalten werden, wollen sie ihr Vorhaben nicht abbrechen. Weil John Rambo die Piraten erschießt, will der Missionar Michael Burnett nach ihrer Ankunft den restlichen Weg zum Dorf ohne Rambo gehen und den Rückweg ebenfalls alleine meistern, da er mit Rambo nichts mehr zu tun haben will.Nach seiner alleinigen Rückkehr erfährt Rambo von dem Pastor Arthur Marsh, dass seit einigen Tagen jeglicher Kontakt zu den Missionaren abgebrochen ist. Auf Anweisung des Pastors macht sich Rambo mit einer Söldnertruppe unter der Leitung von Lewis wieder auf den Weg zu dem abgelegenen Dorf, welches sie ausgeplündert und niedergebrannt vorfinden. Alle Dorfbewohner wurden auf grausame Weise getötet, die Hilfsaktivisten gefangengenommen.Unterstützt von Widerstandskämpfern der Karen, können sie die Missionare und die anderen Gefangenen unbemerkt aus dem Lager befreien. Da John Rambo es nicht schafft, Sarah Miller innerhalb der vereinbarten Zeit aus dem Camp zu bringen, werden Rambo, Sarah und der Scharfschütze „Schoolboy“ von der restlichen Söldnertruppe und den anderen Befreiten getrennt. Den Soldaten der Militärregierung, welche am nächsten Morgen die Verfolgung aufnehmen, gelingt es, die Söldner und die Missionare wieder in ihre Gewalt zu bringen. Kurz bevor die Gefangenen durch die Soldaten exekutiert werden können, greift Rambo ein. Die Söldner nutzen dies aus und nehmen kurzerhand an dem Gefecht teil. Kurz darauf tauchen noch die Rebellen auf und zerstören ein Kanonenboot. Der Kommandant Major Tint versucht zu fliehen, wird jedoch von Rambo getötet.Der Film endet mit einer Szene, in der John Rambo auf die Farm seiner Eltern zurückkehrt.KritikenMichael Rechtshaffen bezeichnete den Film in der Zeitschrift The Hollywood Reporter vom 25. Januar 2008 als „großen Schnarcher“. Stallone habe die Elemente eines Comics entfernt, die die drei Vorgängerfilme zur Pop-Ikone der Reagan-Ära gemacht hätten.Die Internetseite „BereitsGesehen.de“ meint: „Rambo 4 ist purer Gewaltexzess, verpackt in einem souverän gemachten Film mit sensationeller Action, guten Darstellern und einer überraschenden Prise Anspruch. 8/10 Punkte.“Movie-Infos.de schreibt: „Die Trailer zu John Rambo deuteten ja daraufhin, dass auch der vierte Teil der Reihe ein einziges Gemetzel sei. Doch Regisseur und Hauptdarsteller Sylvester Stallone hat seine Hausaufgaben gemacht. Ins Zentrum seines Films stellte er die tragische Figur Rambo, die sich trotz aller Versuche seinem Schicksal, das einzig und allein vom Krieg geprägt war, nicht entziehen kann und vor allem die Eindimensionalität der Teile zwei und drei verloren hat...“Mike Thomas schrieb in der Chicago Sun-Times vom 25. Januar 2008, der Film weise gute Kameraarbeit auf und sei gut geschnitten, dennoch bleibe er „Gewaltpornographie“.Das Unterhaltungsportal gamona urteilt: „Mehr noch als die Rückkehr anderer 80er Helden (wie John McClane), ist 'John Rambo' ein nostalgischer Trip in die Hochzeit des Actionkinos.Vollständige Rezension lesen
Ich muss sagen der Teil ist sehr gut gemacht. Ich habe mir die FSK18 Version angeschaut und ich war hin und weg von dem Film. Die Kriterien sind: Action rein von anfang bis ende Geschichte sehr gut rüber gebraucht Bilder vom geschehen einfahc nur überweltigend Sound sehr gut man hört alles was gesprochen wirde klar und deutlich selbst wenn grade eine bombe oder granate einschlägt Aber wer sich die FSK 18 Version holt sollte diese wirklich nur ab 18 holen da doch sehr viel Tote es sind. Zu der Handlung des Filmes: John Rambo ist Botsfahrer als er eines Tages von Leuten angesprochen wird sie mitten ins Krigsgebiet zu bringen. Er hat dieses auch gemacht aber dann wurde die Leute entführt. Ein paar Tage später kommen Leute die sie wieder befreien wollen John Rambo sollte sie an die Stelle brigen wo er sie raus gelassen hat. John Rambo ist dann mit auf die Jagt nach denn Entführer gegangen. Dass ende sollte sich jeder selbst anschauen sonst kann ich auch gleich denn ganzen Film erzählen. Ich hoffe der Bericht hat es euch einbissen leichter gemacht denn Film zuholen.Vollständige Rezension lesen
"John Rambo" ist ein solider und brachialer Actionfilm bei dem Sylvester Stallone wieder in seiner Kultrolle zu sehen ist. Tiefgründiges darf man bei "John Rambo" nicht erwarten, doch Sylvester Stallone als treibende Kraft hinter dem Projekt lässt die 80er-Action wieder aufleben. Da er die Figur am besten kennt und genau weiß, was die zahlreichen Fans sehen wollen, spielt er diese Karte voll aus und serviert einen Film, der die Zielgruppe voll bedient. Die Action steht also im Vordergrund und wurde hier ungemein energiegeladen und brutal-stilvoll in Szene gesetzt. "John Rambo" ist auch optisch beachtlich und die atmosphärischen Werte stimmen. Das ist wesentlich mehr, als man vorher hat erhoffen können. "John Rambo" sollte man sich ausschließlich in der Uncut-Version zu Gemüte führen. Die FSK16-Fassung ist um ganze 7.35 Minuten gekürzt.Vollständige Rezension lesen
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