Evangeline, genannt Evy, erwacht ruckartig und kommt sich vor wie im falschen Film. Sie ist nackt im Leichenschauhaus und sie kann sich nicht daran erinnern was passiert ist. Auf der Suche nach Klamotten schaut sie in einen Spiegel: Was zum Teufel? Das ist nicht ihr Körper. In den Unterlagen findet sie den Namen zu dem Körper und eine Adresse. Als sie gehen will erschreckt sie noch schnell die 2 Ärzte zu Tode, die gleich mal in Ohnmacht fallen. Sie geht also erst mal zu der Adresse, holt sich Klamotten und trifft dort zu allem übel noch den Freund der Frau. Sie kann ihn überzeugen, dass sie nie tot war und begibt sich auf die Suche nach Wyatt, ihrem Handler. Sie ist eigentlich eine Dreg-Jägerin und soll Kobolde, Vampire und alles andere übersinnliche Zeugs jägen und ausschalten, wenn sie gegen die Gesetzte verstossen haben. Sie findet Wyatt zwar, gerät aber in ein Schlamassel nach dem anderen. Sie ist nun eigentlich eine gesuchte Mörderin, denn vor ihrem Tod hat man sie in eine Falle gelockt. Und seltsame Bündnisse werden unter den Völkern geschlossen, obwohl sie eigentlich Todfeinde sind. Auf der Suche nach ihrem Gedächtnis geraten sie wieder in einen Hinterhalt, Wyatt wird gefangen genommen und Evy versucht alles um ihn zu befreien. Sie findet eine neue Verbündete, doch in einem erneuten Überfall wird auch sie gefangen genommen. Was hat sie bloß vor ihrem Tod raus gefunden, dass alle hinter ihr her sind und sie auch noch lebend haben wollen? Tja, das hört sich doch eigentlich alles ganz interessant an, oder? Fand ich eigentlich auch, aber trotzdem konnte mich das Buch nicht ganz überzeugen. Es ist meistens gut zu lesen, aber Spannung kam bei mir leider erst so gegen Ende des Buches auf. Es war stellenweise etwas zäh und wurde auch ein bischen langweilig, so dass ich desöfteren in mein Regal geschaut und überlegt habe, ob ich nicht doch was anderes lese. Viele Charaktere blieben oberflächlich, auch die Hauptpersonen konnten nicht wirklich überzeugen. Gefühlschaos ist zwar verständlich, aber die beiden sind schon seltsame Vögel. Sie liebt ihn bestimmt nicht…irgendwann aber doch und dann wieder nicht? Und er lässt das so über sich ergehen….herrje. Der Ausweg aus dem Schlamassel, dass sie nur noch so lange leben kann, kam etwas früh im Buch. Und es wurde leider auch kein Geheimnis daraus gemacht, dass sich das auch bewahrheitet. Das fand ich etwas schade, man wartet ja nur noch darauf, dass endlich einer stirbt. Als es dann endlich passiert, ist das ja so was von schnulzig…ihr ahnt es sicher schon, er gibt sein Leben, damit sie weiter leben kann. Aber natürlich kommt es noch zum Happy End und auch er steht wieder von den Toten auf… Man kann das Buch durchaus so als Lückenfüller mal lesen, aber mehr muss ich davon bitte nicht haben. Von mir gibts nur 3 Sterne, denn das war nicht wirklich was.Vollständige Rezension lesen
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