Ja auch ich war zuerst skeptisch, ob man denn die Story vom '98 Album zu einem Doppelalbum aufblasen muss. Ja auch ich mag Matt Barlow (der ganz nebenbei bemerkt wieder zu IE zurückgekehrt ist) lieber als den Ripper. Aber Herr Schaffer hat mich eines besseren belerhrt, denn Framing Armageddon rockt. Und zwar richtig. Wenn man erst mal den sehr unspektakulären Opener verkraftet hat, dann werden einem hier Songs in die Gehörgänge gezimmert, wie man sie seit Jahren von Iced Earth nicht mehr gehört hat. Hier gibts schnelle Bretter, ultrastarke Midtempo Brecher, ein Überlanges Epos und jede Menge kurze Intros, die mal ausnahmsweise nicht zum Selbstzweck inszeniert wurden, sondern sich wunderbar in das Gesamtkunstwerk einflechten und nicht eine Sekunde stören. Und das beste an der Geschichte ist die Tatsache, dass FA sowohl als Konzeptalbum funktioniert, das man sich in einer Stillen Stunde komplett reinzieht, wie auch die Songs alleine für sich stehen können, die man beim Auto fahren auch gerne mal lauter aufdreht. Vom Artwork, über das Songwriting, bis zur Produktion. Framing Armageddon ist für mich das Beste Album seit Burnt Offerings, auch wenn man zu gerne gewusst hätte wie das Material mit Matt Barlow geklungen hätte. Einen Stern Abzug gibt es für den Opener und den Song Infiltrate Assimilate. Das sind Füller die eigentlich schon zum schlechtesten gehören was Herr Schaffer je geschrieben hat. Ansonsten bin ich restlos begeistert und vergebe 4 Sterne und eine klare Kaufempfehlung.Vollständige Rezension lesen
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