Lelord ist mit seinem Glücksbuch das Kunststück gelungen, vermeintlich komplexe psychologische Sachverhalte in eine Geschichte zu transformieren. Was in Sachbüchern in oft zu kompliziertem Psycholatein breit geschlagen wird, liest sich hier so leicht und verständlich wie ein Märchen - und dazu noch glaubhaft! Die Geschichte ist sehr einfach und in kindlicher Sprache geschrieben, weil die grössten Wahrheiten meistens sehr einfach zu finden sind und dies wohl auch eher Menschen gelingt, welche sich ihre Kindlichkeit beim Erwachsen werden nicht verwachsen ließen. Hector, ein Psychiater, erkennt resigniert, dass er seinen Patienten nicht zum Glück verhelfen kann. Also beschließt er, dieses Glück, welchem scheinbar so schwer beizukommen ist, selbst zu suchen. Er bricht aus seiner stickigen Praxis aus und macht sich auf den Weg ins wirkliche Leben, dorthin, wo es von unglücklichen Seelen, denen eigentlich nichts fehlt, wimmelt. Auf seiner Reise macht er mannigfaltige Erfahrungen, und hält in seinem Notizbuch fest, was er als Glücksindikatoren zu erkennen denkt. Wer eine Anleitung zum Glücklichsein sucht, erhält hier eine köstlich leichte Kost serviert, statt die aus Psychoschmökern sattsam bekannten Phrasen. Hier werden nicht schulmeisterlich theoretische und weltfremde Richtlinien erteilt, welche sich ohnehin rasch im Labyrinth des Hirnschmalzes auflösen, sondern es wird anschaulich und einleuchtend ein praktikabler Weg zum Glücksbewusstsein aufgezeigt. Wer Hectors Glücksindikatoren beherzigt, dem werden sie das Glück auch näher bringen, so wie sie es für mich taten.Vollständige Rezension lesen
Ich habe bisher alle Reisen von HEctor gelesen und mir fehlte noch dieses Buch.Ich kann diese Bücherreihe nur empfehlen, da es zum Nachdenken anregt und einen durch die Erfahrungen von Hector auch seine eigenen Ansichten hinterfragen lässt und man dadurch dazulernt. Jede kleine Geschichte und Anekdote die der Protagonist erlebt hat auch, wie eine Fabel, einen Lerneffekt beim Leser. Wer ein Buch gelesen hat, muss auch die anderen davon lesen, da man dem Leben von Hector folgt und wie er dazulernt.
Eine nette Anekdote über das Glück und über einen "guten" Psychiater mit gewollt naivem Schreibstil. Da der Autor die beschriebenen Reisen wohl wirklich gemacht hat, hätte mich eine ausfürlichere Schreibweise mehr angesprochen - doch das ist Geschmackssache - und es ging im wohl nur um den Kernpunkt: Das Glück eben. Süß und nett - an der Oberfläche. Tiefgründig nur wenn man selbst darüber nachdenkt - Und das sollte man. Denn wie so oft kann nur der Leser selbst das Buch für sich komplett machen indem er darüber philosophiert...
Zufriedenheit und Glücklichsein braucht keine materiellen Güter. Der Autor stellt Menschen vor, die zum Teil am Rande der Gesellschaft leben müssen und dennoch Freude am Leben haben. Ein literarischer Leckerbissen.
Dies Buch wurde mir im Beanntenkreis empfohlen. Ich habe es nicht bereut es gekauft zu haben. Es ist so herrlich unkompliziert geschrieben, eins zu eins fürs normale Leben übertragbar und anwendbar. Macht schon super Laune beim Lesen. Scheint manchem Leser evt. etwas naiv geschrieben, aber wir sind eh alle viel zu verkopft und beim Lesen muss man immer wieder schmunzeln.
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