"Gnadentod" ist der erste Roman von Jonathan Kellerman den ich gelesen habe. Eigentlich ist dies eher ein Krimi, den aber nicht die Polizei löst, sondern mehr der Psychologe Alex Delaware. Eine wirklich sehr interessante Story, leider so langatmig erzählt, dass von den 472 Seiten nur die letzten 50 Seiten absolut spannend waren. Der Schreibstil des Autors konnte mich nicht fesseln, dass ich das Buch an einem Stück durchgelesen hätte. Zeitweise war ich versucht, das Buch aufzugeben, aber doch neugierig genug, um die Lösung zu erfahren. Inhalt: Der umstrittene Sterbehilfearzt Dr. Mate wird ermordet und verstümmelt in einem Lieferwagen aufgefunden. Der ermittelnde Beamte der Mordkommission Milo Surgis bittet den Psychologen Dr. Alex Delaware um Hilfe. Einige Verdächtige sind bei ihm in Therapie. Gemeinsam lösen sie diesen Fall, nachdem sie einige Zeit im Dunkeln tappen. Dieser Roman ist eher ein Krimi, den aber nicht die Polizei löst, sondern aus der Sicht eines Psychologen, der einige Verdächtige kennt bzw. therapiert. Stellenweise ist dies schon so ausführlich, dass man vor Langeweile zergeht. Einige Zufälle und Verknüpfungen im Roman sind etwas verworren und dadurch unglaubwürdig. Trotzdem wäre die Story anders umgesetzt sehr sehr interessant. Mein Fazit: Durchschnittlich, da mich der Roman nicht besonders fesseln konnte.Vollständige Rezension lesen
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