„Echo der Hoffnung“: Dieser 7. Band der Highland - Saga um Claire und Jamie umfasst wieder stolze 1000 Seiten Abenteuer, Fantasy, Erotik und historische Geschichte. Als begeisterter Fan von Diana Gabaldons Schreibstil habe ich alle Bände gelesen. Trotzdem ist zwischen dem 6. Band "Ein Hauch von Schnee und Asche" und diesem 7. Band eine Spanne von 4 Jahren zwischen den Veröffentlichungen. Da die Autorin die Geschehnisse um Jamie und Claire fortlaufend erzählt, ohne große Erklärungen von vielen wiederauftauchenden Romanfiguren, ist es sogar für Kenner schwer, sich an Ereignisse zu erinnern, die man vor über 4 Jahren gelesen hat. So waren für mich einige Passagen dabei, an die ich mich nur noch sehr dunkel erinnern konnte. Hier wäre eine Personenliste im Anhang sehr hilfreich gewesen. Die Dicke des Buches und die kleine Schrift sind ebenfalls ein Manko, das aber bei mir den Lesegenuss trotzdem nicht geschmälert hat. Inhalt: 1777: Jamie und die Zeitreisende Claire wollen nach dem Brand auf Frasers - Ridge zurück nach Schottland fahren, um Jamies Druckerpresse zu holen. Hiermit will er die Revolution im Unabhängigkeitskrieg unterstützen. Doch ihr Schiff wird von Piraten gekapert. So landen sie über Umwege in der Schlacht gegen die Briten, bei denen Jamies Sohn William kämpft. Dieser ist von Lord John Grey aufgezogen worden und weiß nichts von Jamie als Vater. 200 Jahre später ist Claire und Jamies Tochter Brianna mit ihrer Familie zurückgekehrt und findet die alten Briefe ihrer Eltern, mit denen sie von ihrem vergangenen Leben berichten. Doch auch in dieser Zeit erscheint ein Zeitreisender aus der Vergangenheit, der Briannas Mann Roger hängen wollte. Ian Murrey, der Neffe von Jamie, findet nach vielen Wirren und Abenteuer endlich seine große Liebe. In diesem Band kommt Lord John Grey sehr häufig vor, dem die Autorin eine eigene Serie von Romanen gewidmet hat. Davon habe ich nur „Das Meer der Lügen“ gelesen, was mir nur befriedigend gefallen hat. Für Nichtkenner der Story ist dieser Band als Start nicht empfehlenswert! Hier ist es ratsam vom 1. Band anzufangen. Für mich ist die Gabaldon die "Mutter" der Zeitreisegeschichten. Vorsicht: Suchtgefahr! Eine Roman – Reihe, die „Frau“ nicht mehr los lässt. Alle Bände der großen Saga: 1. Feuer und Stein 2. Die geliehene Zeit 3. Ferne Ufer 4. Der Ruf der Trommel 5. Das flammende Kreuz 6. Ein Hauch von Schnee und Asche 7. Echo der Hoffnung 8. Ein Schatten von Verrat und Liebe .•:*¨¨*:•. -(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-».•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
Wie die Überschrift ja schon verrät, hat dieses Buch ziemliche Längen. Für mich liegen diese hauptsächlich in den Sequenzen mit Lord John. Das mag einerseits daran liegen, dass mich diese Figur so gar nicht interessiert. Andererseits waren diese politischen Diskussionen und seltsamen Verschwörungen, sowie die diversen Kampfhandlungen wirklich ziemlich langatmig und haben die Erzählung nicht wirklich vorangetrieben. Ich bin wirklich der Meinung, dass es für das Buch besser gewesen wäre, es um 300 Seiten zu kürzen und Lord John ganz raus zu lassen. In der Handlung hätte nichts gefehlt und das Buch wäre spannender zu lesen gewesen. Denn die Stelle, an der Lord John in Jamie und Claires leben wieder eintritt, hätte man auch ohne dieses Vorgeplänkel haben können. So war eben schon vorher die ganze Zeit klar, dass sich diese Wege wohl kreuzen müssen. Womit wir bei Jamie und Claire wären. Ich mag diese beiden Figuren ja sehr gern, welche Frau träumt nicht insgeheim manchmal von einem echten Kerl wie Jamie? Wobei die heutigen Männer ja nicht beleidigt sein müssen, ich nehme mal an, dass auch sie sich ganz gerne die Bild-Mädchen betrachten.... Leider bleiben die beiden zu Anfang reichlich farblos, die Magie, die für mich die beiden immer umgeben hat kam einfach nicht richtig durch. Was durchaus auch am ewigen Wechsel der Handlung liegen kann. Erst ziemlich spät kommt wieder Fahrt auf und man fiebert mit den beiden mit. Die interessantesten Passagen waren für mich diesmal diejenigen mit Brianna und Roger. Mitzuerleben wie sie in der Gegenwart Fuß fassen, Zweifel über ihre Bestimmung hier beseitigen müssen und immer wieder mit ihren Gedanken in der Vergangenheit bei Briannas Familie sind. Gut gemacht sind hier immer die Übergänge. Brianna und Roger lesen die Briefe aus der Vergangenheit, dann wird von Claire an diesem Punkt weiter erzählt. Bis eben diese Vergangenheit in ihr Leben bricht. Ich habe ja bereits erwähnt, dass es recht lange dauert, bis die Erzählung an Schwung gewinnt. Zu Ende allerdings kann man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, denn dann überschlagen sich die Ereignisse regelrecht und man erlebt Wendungen, mit denen man niemals im Leben gerechnet hätte. Leider hat man dann am Cliffhanger ordentlich zu knabbern. Denn es wird der eine oder Handlungsstrang abrupt abgehackt. Diana Gabaldon ist auch in diesem Band zu keinem Ende gekommen, sondern ganz geschickt hat sie mich dazu gebracht, Band 8 auf meine Wunschliste zu setzen. Obwohl dieser wohl wieder 2-3 Jahre auf sich warten lässt. Und obwohl ich durch die Längen und den spät einsetzenden Schwung Band 7 eher als durchschnittlich empfand. Bleibt nur zu hoffen, dass Lord John für die Fans von ihm in die Lord John Reihe verbannt wird und Diana Gabaldon sich wieder auf die Hauptpersonen der Highland-Saga besinnt. Ich vergebe 3,5 Sterne. Fazit: lang ist nicht unbedingt auch gutVollständige Rezension lesen
Diana Gabaldons Highlandsaga habe ich vom ersten Roman an gelesen, mit "Schnee und Asche" dachte ich es sei der letzte Roman dieser Folge, umso überraschter war ich zu hören das es einen weiteren Roman gibt, da ich natürlich wissen wollte wie es weitergeht habe ich mir das Buch gekauft. wer Diana Gabaldon Fan ist, wird es genauso verschlingen wie die anderen Folgen. Sie geht sehr ins Detail was manchmal etwas langatmig ist, aber mich fasziniert einfach Ihre ganze Art des Schreibens, und gerade weil sie viele scheinbar nebensächliche Dinge so ausführlich geschreibt, kann man sich sehr gut in die Geschichte hineindenken. Selbst wenn solche Zeitreisen nicht möglich sind, man glaubt einfach die Story ist wahr. D. Gabaldon ist es wieder einmal gelungen historische Geschichte und Fantasie ineinander verschmelzen zu lassen, ohne kitschig oder unglaubwürdig zu wirken. tolles Buch ein Muss für Fans.Vollständige Rezension lesen
Super genialer extralanger Lesegenuss, für alle die die letzten 6 Bände gelesen haben gilt nur eins holt Euch diesen auch, der Lesespass wird zwar etwas getrübt durch teilweise langatmige Kriegsberichterstattung ( Lord John und Lord Ellesmere , Jamies Sohn )aber ich denke das gehört zu einer Highland Saga einfach dazu und irgendwie muss man ja auch Ansätze finden die Geschichte weiter zu erzählen, ansonsten geschrieben wie im gewohnten Stil mitreissend fesselnd macht einfach nur Geschmack auf mehr ich brenne vor Neugier wie es weiter geht ( dauert etwa 3 Jahre :-( ) Von mir 4,5 Sterne
Hallo, ich bin durch Zufall an den ersten Teil der Highlandsaga gekommen und fand das Buch so spannend :o) das ich die anderen 5 sofort alle nacheinander gelesen habe. Gut das sie alle schon geschrieben waren ,so bin ich die ganze Zeit im Thema gewesen :-) Jedenfalls habe ich mich dann gefreut,das der 7 Teil dieses Jahr raus kam und habe mir vorab schon die Kritiken gelesen und die waren im allgemeinenn nicht ganz so gut. Ich kann mich da meinen Vorschreibern leider auch nur anschließen.. Hmmm ich fand es war sehr viel über Nebensächlichkeiten (Krieg,Lord John u.s.w.) geschrieben worden ,so das es wirklich oft sehr zäh war.Die eigentlichen Hauptpersonen traten oft in den Hintergrund und wurden Seitenweise nicht erwähnt. Auch z.B Brianna und Roger kamen meiner Meinung nach zu kurz,zumal es den treuen :o) Leser unheimlich interessiert was mit Ihnen passiert ist und wie es ihnen geht . Jedenfalls können wir davon ausgehen ,das es noch einen 8 Teil gibt,denn das Ende ist wieder offen und es würde mich nicht wundern wenn es für alle nocheinmal ein Wiedersehen gibt. Aber das müsst Ihr selber lesen *lach* Trotz allem muss ich aber sagen ,das ich das Buch nocheinmal kaufen würde,denn ich will ja letztendlich doch wissen wie es weiter geht und nicht etwas verpassen . Alles in allem finde ich man kann es lesen,sollte sich nur nicht so viel Spannung und Romantik wie in den ersten Teilen versprechen.Vollständige Rezension lesen
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