Dieses Buch nennt sich „Dumonts kleines Lexikon - Saucen & Dips". Klein sind aber nur das Format und der Preis (und das ist gut so), der Inhalt kommt ganz groß raus: Auf 300 Seiten werden in diesem guten, umfangreichen und trotzdem sehr handlichen (!) Buch teilweise mehrere Rezepte pro Seite beschrieben. Die Rezepte sind unterteilt nach Kapiteln Klassische Saucen, Fonds und Marinaden Saucen für Fleisch und Geflügel Saucen für Fisch und Meeresfrüchte Saucen für Gemüse Saucen für Pasta & Co. Salatsaucen & Dressings Salsas, Chutneys & Dips Süße Saucen was das Auffinden einer „Idee" für eine Sauce (und dazu sind auch bei guten Köchen solche Bücher eine Basis) sehr leicht macht. Anschließend folgen im hinteren Teil des Buches noch einige Seiten mit Praxistipps und ein Küchenlexikon. Weiterhin findet man in kleinen Kästchen zu vielen Saucen noch hilfreiche Tipps. Jedes Rezept ist vollständig beschrieben, es fehlen keine Angaben zu Zutaten oder zur Zubereitung. Das Nachkochen macht Spaß, es gelingt leicht, und es schmeckt. Und darauf kommt es doch an. Das Buch kann selbst ausgezeichnete Hobbyköche unterstützen, und wenn es dabei auch manchmal nur der Ideenfindung dient, es ist sein Geld wert! Natürlich gibt es Gourmets, die alleine für die Zutaten einer Sauce einen halben Tag auf dem Markt zubringen. Aber für diese in unserer heutigen Zeit doch immer seltener werdende Spezies gibt es andere (s.u.), ebenfalls sehr gute Bücher. Trotzdem soll sich gerade auch bei diesem kleinen Buch niemand davon abhalten lassen, gute Zutaten einzukaufen. Denn mit ihnen steht und fällt die gute Küche! Dass tatsächlich an extrem wenigen Stellen auf Tricks (legale Tricks; schauen Sie doch einmal den Meisterköchen über die Schulter) zurückgegriffen wird, ist aus meiner Sicht absolut kein Problem (und wenn ich möchte, kann ich diese Tricks leicht mit eigenen Mitteln umgehen). Außerdem kaufe ich ja auch meine Sojasauce statt sie selbst anzusetzen. Und wer zum Beispiel einmal „Sauce Bernaise" probiert hat selbst zuzubereiten, wird sicher gerne auch einmal auf eine „fertige" Unterstützung (als Basis) zurückgreifen. Manchmal hat man dann auch einfach keine Zeit oder keine Lust, solchen Aufwand zu treiben. Und trotzdem soll es ja gut schmecken. Auch Saucenbinder ist legal und nichts Ungewöhnliches in der heutigen Küche. Wer trotzdem Original-Rezepte nachkochen möchte, dem empfehle ich „Paul Bocuse - Die Neue Küche", als Standardwerk dazuzukaufen. Zurück noch einmal zu diesem Handbuch der modernen, heutigen Küche: Auch hier ist beschrieben, wie man Gemüse-, Fisch- oder Kalbsfond ansetzt, ohne „Hilfsmittel". Bei Paul Bocuse nimmt alleine die Beschreibung der Zubereitung von Sauce Hollandaise 2 volle Seiten ein. Und für eine private „Küchenchef(in)" wird sich dieser Aufwand kaum lohnen, zumal ein hohes Risiko besteht, dass es anfangs schief geht. Mein Fazit: Ein gelungenes Buch, und für diesen Preis ist dieses Buch allemal ein Muss!Vollständige Rezension lesen
Ich habe dieses kleine Lexikon gekauft,weil ich nicht so die Ideen habe wie man Soßen zubereitet. Als Überraschung,als ich es erhalten habe,war es sehr handlich /niedlich. Es ist alles gut beschrieben,Mängel kann ich keine angeben.Da ich mich freue es gekauft zu haben,ich finde auch das der Preis ganz in Ordnung ist. Ich gucke zwar auch häufig im Internet,aber ich habe keinen Drucker und ständig alles vom Bildschirm ablesen und auf zu schreiben,macht auf Dauer auch keinen Spaß. Ich würde es weiterempfehlen.
Sehr schönes Lexikon. Übersichtlich und kompakt, sehr gut zu lesen. Sehr wertige Aufmachung eignet sich sehr gut als Geschenk.
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