Typisch nicht im Sinne von vorhersehbar, sondern spannend, überraschend, fesselnd wie immer! Das Setting und die Hauptpersonen sind in den historischen Hamburg-Krimis von Petra Oelker stets die selben, die Zutaten für die Handlung wechseln, und das in einer Art und Weise, die mich immer fasziniert. Hinzu tritt, dass die Beschreibung der Stadt und ihrer Menschen im 18. Jahrhundert Einblicke in die Geschichte der Hansestadt so mal eben nebenbei vermittelt. Also Pflichtlektüre für Krimi lesende Hamburger bzw. Hamburg Fans. Dieses Mal werden Rosina und der Weddemeister mit einer Reihe von Morden konfrontiert, die schließlich in Zusammenhang stehen, wie sich am Ende herausstellt. Dabei ist sowohl die Schicht der Pfeffersäcke als auch jene in den Gängevierteln involviert. Rosina wandelt wie schon häufig zwischen den Welten, wobei ihr die Unterstützung von Magnus fehlt, da er auf eine Reise nach Venedig geschickt wurde, um einen flüchtigen Schreiber dingfest zu machen. Der Zeitpunkt seiner Rückkehr ist ungewiss, denn der Winter ist so kalt wie schon lange nicht mehr, die Elbe zugefroren, der Hafenbetrieb völlig zum Erliegen gekommen, die sonst so betriebsame Stadt scheinbar wie erstarrt. Und es dauert noch, bis das Eis taut und das Leben zurückkehrt.Vollständige Rezension lesen
Wie bei allen Hamburg-Krimis von Petra Oelker, so auch bei diesem neuesten Werk von ihr: Man kann das Buch nicht aus der Hand legen, bevor man es fertig gelesen hat. Es ist atemberaubend spannend und vermittelt dabei sehr viel Wissenswertes über die Stadt Hamburg und seine Bewohner in jener Zeit. Also auch historisch besonders wertvoll!
Ich finde, daß die Buchautorin sehr spannend und bildlich schreibt. Ich habe auch die Vorgänger gelesen. Man kann das Buch erst aus der Hand legen, wenn man das Ende kennt.
Gekauft habe ich das Buch, weil es mich interessiert. Viel mehr kann ich hier nicht angeben. Es gibt nichts besonderes, es ist halt ein Buch. Ich mag den Autor.
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