Der Film „Die Geisha“ ist ein japanisches Frauenschicksal, vor dem ersten Weltkrieg. Inhalt: Vom Vater mit der Schwester verkauft, beginnt das Kind Chiyo mit 9 Jahren ein Leben als Dienstmädchen. Getrennt von der Schwester und gedemütigt durch Schläge. Durch Mameha, einer anderen anerkannten Geisha, lernt Chiyo die Kunst einer Geisha. Unter dem Namen Sayuri wird sie erfolgreich, bis der Krieg dazwischen kommt. In all diesen Jahren trägt sie die Liebe in ihrem Herzen, die für sie nicht erreichbar ist!? Ein sehr guter Film, mit schönen Kostümen, schönen Frauen und einer anderen Kultur. In diesem Film wird die Hierarchie der Geisha - Frauen gut gezeigt. Wie hart Frauen um ihre Rechte kämpfen müssen. Vor allem die Konkurrenz der Geisha - Häuser untereinander. Sehr sehenswerter und anspruchsvoller Film! .•:*¨¨*:•. -(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-».•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
Inhalt: Im Jahre 1929 wird die neunjährige Chiyo in ein Geisha-Haus in Kyoto verkauft und dort von der eifersüchtigen und brutalen Ausbilderin Hatsumomo gedrillt. Hatsumomos Rivalin Mameha kann dies nicht mit ansehen und nimmt Chiyo unter ihre Fittiche, um sie zu einer perfekten Geisha zu formen. Nach der abgeschlossenen Ausbildung trägt Chiyo den Namen Sayuri und hat plötzlich Zugang zu den wohlhabenden Gesellschaftsschichten. Kritik: Der Amerikaner Rob Marshall (Chicago) verfilmt die fantastische Romanvorlage von Arthur Golden über die japanische Subkultur der Geisha leider zu Hollywood-like und vernichtet damit die Möglichkeit einen großartigen Film zu machen. Zu sehr in die falschen Details verliebt, verschwindet der höchst interessante und wichtige Hintergrund des Geisha-Daseins unter unnötigen Liebesspielereien, die von Minute zu Minute langweiliger werden. Die Geishas sind eine sehr alte und spannende Unterart der japanischen Kultur, denn jede Nacht begeben sich diese niveauvollen Gesellschafsdamen auf den Weg in die Teehäuser ihrer Stadt um dort den reichen Geschäftsleuten als Vorzeigeobjekt und für deren Erheiterung zu dienen. Die Geisha ist eine hoch angesehene Dame, die eine nahezu perfekte Bildung in Konversation, Unterhaltung, Tanz und Benehmen hat; wer sich zu den Geschäftstreffen in den Teehäusern mit Geishas schmücken kann, der ist nicht nur reich, sondern auch sehr einflussreich! Die Geschichte über die kleine Sayuri, die dramatisch von ihrer Familie verkauft wird, um anfänglich als Bedienstete zu arbeiten und später zur Geisha ausgebildet wird, soll diese faszinierende Kulturgeschichte für das breite Publikum zugänglich machen. Was der Besteller von Arthur Golden sehr eindrucksvoll und metaphernreich schafft, wirkt im Film als billiger Hollywood-Einheitsbrei, der keinerlei Anschein erweckt, die Hintergründe des Geisha-Daseins zu beleuchten. Vielmehr rückt man Liebesgeschichten, Eifersuchtsdramen und sonstige Mainstream-Handlungen in den Vordergrund, um einmal mehr einen stumpfen und unsinnigen Film zu produzieren, der die wahren Gründe nicht aufzeigen will, denn das könnte ein zu hohen Anspruch an das Kinopublikum voraussetzen. In dem Ärger über die vernichtete Geschichte gehen die Darstellerleistungen leider komplett unter, obwohl uns ausnahmslos schauspielerisches Talent und Können unter Beweis gestellt wird. Mit viel Gefühl spielt sich jeder der Hauptcharaktere in die Herzen des Publikums und weiß in seiner Rolle zu überzeugen. Auch die Einstellungen und fantastischen Bilder aus dem Japan der 30er und 40er Jahre heben den Film im Niveau enorm an. Hiervon hätte man gerne noch mehr gesehen! Alles in allem beweist Die Geisha einmal mehr, dass Hollywood keine Filme machen sollte, die sich mit fremden Kulturen beschäftigt. Denn anscheinend glaubt man, dass sich ein wenig Hintergrund und Niveau negativ auf die Einspielergebnisse auswirken könnte und so produziert man lieber weiterhin den üblichen Einheitsbrei. Gerade von Rob Marshall hatte ich wesentlich mehr erwartet und so verließ ich den Kinosaal äußerst enttäuscht, denn nur die schönen Landschaftsbilder und guten Schauspielerleistungen können diesen Streifen vor dem totalen Verriss retten ! Zu empfehlen ist der Film trotzdem, da er keineswegs schlecht ist, aber leider ist er nicht so gut geworden, wie man sich es anfangs vorgestellt hatte. Die Meinungen zum Film werden sich sicherlich teilen.Vollständige Rezension lesen
Historienfilm/Drama USA 2005 FSK ab 12 Jahren 145 Min. Schauspieler: Zhang Ziyi, Ken Watanabe, Michelle Yeoh, Gong Li, Koji Yakusho Autor: Doug Wright, Robin Swicord, Ronald Bass, Akiva Goldsman Regisseur : Rob Marshall Düster ist der Anfang von Rob Marshalls neuestem Film Die Geisha . Die Geschehen der kleinen Chiyo (Zhang Ziyi) führt uns in die geheimnisvolle und exotische Welt Japans in den 30ern des letzten Jahrhunderts : Als Kind einer armen Fischerfamilie wird Chiyo als Schülerin an ein Geisha-Haus übergeben. Dort durchläuft das kleine Mädchen die strenge Ausbildung zur Geisha. Und zwar sehr zum Mißfallen der obersten und erfolgreichsten Schülerin Hatsumomo. Und obgleich ihr die heimtückische Geisha des Domizils das Leben zur Qual macht, entwickelt sich Chiyo vom unbedeutenden Hausmädchen zur legendären Geisha Sayuri. Bis sie zur begehrtesten Gesellschafterin Japans emporkommt. Die machtvollsten Männer der Insel liegen der schönen und bewanderten Sayuri zu Füßen, doch heimlich liebt sie den einen Mann, auf den sie verzichten muß. Ein mitreißend romantisches Epos, das den Zuschauer mit überwältigenden Bildern in das ferne und faszinierende Japan entführt. Man sieht selten so prachtvolle Kostüme, so herrliche Landschaftsaufnahmen, reiche Couleurs und Einstellungen bei der prächtigen Ausstattung und den detailgetreuen Nachbauten historischer Kulissen. Rein Visuell ist der Streifen ein absoluter Augenschmaus der durch tolle Schauspieler, wundervolle Bilder und einen schönen Soundtrack überzeugen kann. Es ist ein Film der informativ ist und Einblick in einen Teil des wahren Leben einer Geisha in den 40er Jahren zeigt. Das strenge Erziehung einer Schülerin bis zur Geisha ist außerordentlich spannend und die Verfilmung des Buches ist dermaßen gelungen, daß die Dame deren Geschichte geschildert wird einen Prozeß gegen die Macher anstrebte. Bemerkenswert dürfte auch sein daß Chinesinnen die Hauptrolle der Geishas spielen. Aber das zeugt auch davon das einer Guten Schauspielerin eine solch delikate Rolle keinen Beinbruch beschert. Informativ dürfte auch ein Bericht sein was eine Geisha überhaupt ist: Eine Geisha ist ein japanische Unterhaltungskünstlerin. In den meisten japanischen Städten gab es in der Vergangenheit auch so genannte Hanamachi (Prostituierte). In den städtischen Vergnügungsvierteln lebten Geishas in Okiyas (weiblichen Großfamilien) zusammen. Früher (19.-20. Jh) wurden Geishas zwar auch teilweise als Prostituierte behandelt, aber heutzutage sind Geishas Bewahrerinnen der traditionellen Künste und haben nicht viel mit der japanischen Sexindustrie zu tun. Für meinen Geschmack selbst fehlt aber dennoch ein gewisser Kick im Film. (Ich bevorzuge halt mehr Fantasy und Ehrenwerte Helden :-). Meine Frau würde ihn aber empfehlen.Vollständige Rezension lesen
In diesen Film kann man sehen wie Japan früher war vor den zweiten Weltkrieg. Dieser Film handelt um ein junges Mädchen Namens Chiyo, die in einer mittellosen Fischerfamilie lebte. Sie wird als Hausmädchen an ein Geisha-Haus verkauft, wo ihr die intrigante Geisha des Hauses das Leben zur Hölle macht. Chiyo blüht trotzdem auf, nachdem sie ein Mann auf einer Brücke kennenlernt hat, als kleines Mädchen. Sie endschließt sich genauso eine schöne Geisha zu werden wie die Frauen die Ihn an diesen Tag begleitet hatten. Eine berühmte Geisha bildet sie aus, zu einer wunderschönen Geisha. Später liegen der schönen und gebildeten Sayuri, die mächtigsten Männer Japans zu Füßen. Aber Sie liebt heimlich den Man denn Sie damals auf der Brücke als Kind kennengelernt hat. Denn Dr. ...der ihr versagt bleibt. Ich selber Finde diesen Film sehr schön und Romantisch. Dieser Film bekommt eine 1 von mir.Vollständige Rezension lesen
ein kleines Mädchen aus armen Verhältnissen wird an einen Fremden mit der Schwester verkauft, da die Mutter des Mädchen krank geworden war und die Eltern kein Geld mehr hatten. in der dunklen nacht werden die zwei Mädchen in eine größere Stadt verschleppt und die Schwester wird woanders abgegeben. das kleine mädchen kommt bei einer geisha unter, die sich bereits in der " Rente" befand und die nur noch von einer furchtbaren geisha (hazumumo glaub ich) durchgefüttert wird. hazumumo, die alle durchfütterte, war ziemlich gegen das kleine mädchen und machte ihr teilweise das leben zur hölle ( in dem sie das kleine mädchen in schwierigkeiten brachte). das kleine mädchen lernte auch hier ein anderes mädchen kennen, die kürbisköpfchen hieß und sie werden freunde. als sie etwas größer wurden, durften sie auch in die geisha schule gehen. in der zwischenzeit versuchte sie immer wieder ihre schwester ausfindig zu machen. eines tages machte es hazumumo es ihr möglich ihre schwester wiederzusehen und als sie ihre schwester trifft, sagte die schwester, dass die beiden abhauen können und verabredete sich mit ihr für den nächsten tag. also konnte die kleine nicht so schnell weg und ihr blieb nichts anderes mehr übrig, als zurück zu hazumumo zu gehen. als sie da ankam, erwischt sie hazumumo mit einem mann (denn als geisha durfte man nicht mit jedem rummachen) und die beiden werden erwischt. hazumumo verpetzt die kleine und die kleine wird geschlagen daraufhin petzt die kleine hazumumo, dass sie mit einem mann rumgemacht hatte. beide kriegen ärger und seitdem durfte die kleine nicht mehr das haus verlassen und sie durfte nicht mehr in die geisha schule. so dass sie nun das dienstmädchen wird .... was mir besonders gefallen hat, ist dass man aufgeklärt wird über diese geishas in japan und bevor ich mir den film angeschaut habe, dachte ich mir eigentlich, dass diese edelprostituierte sind aber so ist wohl nicht. das sind künstlerinnen, die die tradition japans fortführen. als ich mir den film angeschaut habe, hatte ich das gefühl, als hätte ich in eine ganz andere welt untergetaucht. der film ist historisch (über die geishas vor dem krieg gegen die amis) und ist aber auch humorvoll falls ich das nächste mal wieder mal die zeit haben sollte, würde ich mir den film nochmal anschauen... ich würde den film jedem empfehlen !!Vollständige Rezension lesen
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