Ein toller Film, in dem Whoopi Goldberg in der Hauptrolle Celie, total überzeugend spielt. Inhalt: Celie wird von ihrem Stiefvater missbraucht und zwei Mal geschwängert. Ihre Kinder werden verkauft. Sie wird an Albert verheiratet, der sie schlägt. Nachdem dieser seine Geliebte Shug einziehen lässt, wird Celies Leben schöner. Die schöne Sängerin bringt ihr Selbstbewusstsein und Liebe bei. Dadurch löst sie sich von Albert und meistert ihr Leben alleine. Nach vielen Jahren der Trennung, trifft sie auf ihre geliebte Schwester und ihre 2 Kinder. Bei mir sind reichlich die Tränen geflossen. Ein wirklich sehr guter, anspruchsvoller und dramatischer Film. .•:*¨¨*:•. -(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-».•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!
Steven Spielberg hat sich mit diesem Film weit aus dem Fenster gelehnt - und zwar in jeder Hinsicht: Seine Story hätte in das Kitschige kippen, seine unbekannten Darsteller nicht überzeugen und seine Bilder und Botschaft nichts aussagen können. All das trat nicht ein. "DIE FARBE LILA" wurde zu einer gigantischen, überzeugenden Botschaft, die aussagt: Das ist dein Leben und Leben bedeutet Kämpfen. Die junge Schwarze Celie wandert durch die Heirat mit dem Mann, den sie nur "Mr." nennt von einem Gefängnis in das neue. Ihr Vater vergewaltigte sie seit eher und beschert seiner Tochter zwei Kinder, die er verschwinden lässt. Der einzigen Person, der sie sich anvertrauen kann, ist ihre Schwester Netty, von der sie jedoch brutal durch ihren Mann getrennt wird. Sogar in der weißen Unterdrückung der Dreißiger Jahre, in der die Schwarzen leben, bestimmen Hass und Gewalt das Leben der jungen Celie, bis zu dem Tag, an dem die Geliebte ihres Mannes, eine lebenslustige Sängerin, in ihr Haus einzieht und Celie "das Leben beibringt". Der Film mündet in Celies Aufstand gegen die Unterdrückung ihres Mannes und einen Neubeginn. Die Zuschauer werden von Whoppie Goldberg als unterdrückte Schwarze überrascht sein, besticht ihre große Karriere doch durch komödiantische Rollen in "SISTER ACT" oder "RAT RACE", in der sie ihre Hautfarbe ganz gezielt als skurilen Kontrast zum spießigen Weißen einsetzt. Nicht so in "DIE FARBE LILA", denn hier wird eigentlich nicht der Konflikt zwischen Weiß und Schwarz dargestellt, sondern zwischen Macht und Schwäche, welcher nach Ausgleich und Umkehrung sucht. Whoppie Goldberg ist dabei absolut überzeugend und spielt sowohl die Unterdrückte als auch die "Auferstandene" mit derartiger Wirkung auf den Zuschauer, dass er sich direkt in die Geschichte hineinversetzt fühlt. Der Film ist ein absoluter Meilenstein und berührt unendliche Perspektiven: Gesellschaftskritik, Drama, Tragödie, Komödie, Satire und Melodram.Vollständige Rezension lesen
Steven Spielberg hat sich mit diesem Film weit aus dem Fenster gelehnt - und zwar in jeder Hinsicht: Seine Story hätte in das Kitschige kippen, seine unbekannten Darsteller nicht überzeugen und seine Bilder und Botschaft nichts aussagen können. All das trat nicht ein. "DIE FARBE LILA" wurde zu einer gigantischen, überzeugenden Botschaft, die aussagt: Das ist dein Leben und Leben bedeutet Kämpfen. Die junge Schwarze Celie wandert durch die Heirat mit dem Mann, den sie nur "Mr." nennt von einem Gefängnis in das neue. Ihr Vater vergewaltigte sie seit eher und beschert seiner Tochter zwei Kinder, die er verschwinden lässt. Der einzigen Person, der sie sich anvertrauen kann, ist ihre Schwester Netty, von der sie jedoch brutal durch ihren Mann getrennt wird. Sogar in der weißen Unterdrückung der Dreißiger Jahre, in der die Schwarzen leben, bestimmen Hass und Gewalt das Leben der jungen Celie, bis zu dem Tag, an dem die Geliebte ihres Mannes, eine lebenslustige Sängerin, in ihr Haus einzieht und Celie "das Leben beibringt". Der Film mündet in Celies Aufstand gegen die Unterdrückung ihres Mannes und einen Neubeginn. Die Zuschauer werden von Whoppie Goldberg als unterdrückte Schwarze überrascht sein, besticht ihre große Karriere doch durch komödiantische Rollen in "SISTER ACT" oder "RAT RACE", in der sie ihre Hautfarbe ganz gezielt als skurilen Kontrast zum spießigen Weißen einsetzt. Nicht so in "DIE FARBE LILA", denn hier wird eigentlich nicht der Konflikt zwischen Weiß und Schwarz dargestellt, sondern zwischen Macht und Schwäche, welcher nach Ausgleich und Umkehrung sucht. Whoppie Goldberg ist dabei absolut überzeugend und spielt sowohl die Unterdrückte als auch die "Auferstandene" mit derartiger Wirkung auf den Zuschauer, dass er sich direkt in die Geschichte hineinversetzt fühlt. Die Musik in dem Film ist eine Art Jazz/Soul Gospel und von Oscar und Grammy Preisträger Quinzy Jones geschrieben und produziert und schafft es den insgesamt traurigen Ton des Dramas sehr stark zu unterstützen. Die Story ist so traurig, dass kein Auge trocken bleiben kann, die Qualität der Umsetzung ist phänomenal. Ich kann den Film jedem enpfehlen, der sich für die Geschichte der Schwarzen in den USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts interessiert. Der Film ist ein absoluter Meilenstein und berührt unendliche Perspektiven: Gesellschaftskritik, Drama, Tragödie, Komödie, Satire und Melodram.Vollständige Rezension lesen
Ein absoluter Film-Klassiker. Der von Steven Spielberg verfilmte Klassiker zum Roman von Alice Walker erzählt eine Geschichte über Inzucht und Zwangsheirat in Amerika zu beginn des neunzehnten Jahrhunderts. Ein Film mit Starbesetzung wie z.B. Whoopi Goldberg, Danny Glover, Oprah Winfrey ua.. Der Film bekam zahllose Preise und hatte 11 Oscar-Nominierungen. Zur Geschichte: Die Farbe Lila erzählt die bewegende Lebensgeschichte von Celie (Whoopi Goldberg), einer schwarzen Frau im armen, ländlichen Süden Amerikas. Zur Heirat mit ihrem gewalttätigen Ehemann gezwungen, verschließt sie sich mehr und mehr gegenüber der Welt. Nur ihr unerschütterlicher Glaube an Gott läßt sie Ihr Leid und Ihre Verzweifelung ertragen - bis sie durch die Freundschaft zu zwei außergewöhnlichen Frauen ihre Selbstachtung und damit den Weg ins Leben zurückfindet. Freigegeben ab 12 Jahren, Lauflänge: ca. 148 Minuten (DVD zweiseitig) Eine packende Story die man gesehen haben muss. Bis zum nächsten Mal. Eure HeikeVollständige Rezension lesen
Der Film ist schwere Kost. Er strotzt vor Ungerechtigkeit und der Zuschauer entwickelt Wut. Dieser Film zeigt Schonungslos wie grausam Menschen sein können. Er regt zum Nachdenken an und ist sicher nichts für unbeschwerte Fernsehabende. Die Geschichte spielt zur Zeit als Sklavenhaltung in den Südstaaten der USA noch selbstverständlich war und wie mit diesen Sklaven umgegangen wurde. Er macht deutlich wieviel wert ein Mensch damals war weil er eine andere Hautfarbe hatte - nämlich gar nichts. Genauso deutet er darauf hin, dass Frauen auch keine Rechte hatten. Dieser Film ist absolut sehenswert! Also, ansehen und nachdenken!
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