"Die Bruderschaft der Runen" las sich, vom Klapptext her, sehr interessant und spannend, und ich hatte hohe Erwartungen. Es fing auch recht vielversprechend an, jedoch merkte ich bald, dass alles ziemlich vorhersehbar geschrieben war, was sich bis zum Ende immer wieder bewahrheitete. Die große Spannung war damit natürlich verflogen aber trotzdem schaffte Herr Peinkofer es, das Buch (wenigstens) unterhaltsam und interessant zu Ende zu schreiben. Sehr schön zu lesen waren die Ausführungen über die schottische Landschaft und die kleinen Einblicke in das Leben der Menschen im Mittelalter. Der Autor verfügt hier über eine sehr ausdrucksvolle Sprache. Die Charaktere der Personen fand ich leider etwas sehr einfach gestrickt, entweder extrem lieb und gut, oder böse. Es klang alles doch recht Klischeehaft. Ständig wiederholende Gedankengänge der Personen oder unzählige Unterhaltungen, fand ich mit der Zeit doch recht augenrollend. Die angedeutete Liebesgeschichte in diesem Roman fand ich ziemlich störend und deplaziert. Das war nichts Halbes und nichts Ganzes. Einfach ziemlich kitschig und absolut überflüssig und unglaubwürdig. Fazit: Generell gefiel mir auch die Handlung des Romans sehr gut. Es ließ sich leicht und flüssig lesen. Einige (mehr oder weniger großen) Schwachstellen hat dieser Roman schon, aber er ist durchaus unterhaltsam. Wenn auch ohne Tiefgang und zum schnellen weglesen für zwischendurch, in nicht ganz so anspruchsvollen Stunden geeignet.Vollständige Rezension lesen
...von diesem Buch war ich ehrlich gesagt (geschrieben) enttäuscht. Der Autor hat anscheinend unter diversen Pseudonymen rund 180 Romane verschiedener Genres herausgegeben. Trotzdem hatte ich das Gefühl, er übt immer noch. Sicherlich, der Mann versteht sein Handwerkszeug, das Schreiben. Aber die Story war keineswegs besonders interessant. Irgendwie war ein Baustein lieblos an den anderen gesetzt. Dabei ging es um Zeitsprünge, alte weissagende Hexen, schöne Jungfrauen, Entführungen, Menschenopfer, Geheimbünde, Zauberei, Mystik, Traumdeutungen, Schottland, die Knechtschaft durch die Engländer und um den großen schottischen Schriftsteller Sir Walter Scott (Ivanhoe der schwarze Ritter). Am unglaubwürdigsten fand ich die im Schlagstock-Kampf trainierten Mönche, die einem Orden angehörten, deren einzige Aufgabe darin bestand einen Geheimbund über Jahrhunderte zu beobachten und entsprechend regelnd einzugreifen. Ich gebe trotzdem eine durchschnittliche Wertung, da die Beschreibungen der Landschaften und Gegebenheiten sehr schön zum Lesen waren. Ich hoffte daher immer, daß es im Laufe des Buches besser wird. Dem war nicht so. Zum allem Überluß gab es zum Ende hin eine Liebesgeschichte. An sich ja schön zum Lesen. Aber man gewinnt den Eindruck, der Autor hat im Nachhinein etwas Romantik reinschreiben wollen. Oder der Verlag hat darum gebeten. Für mich auf keinen Fall ein "i-Tüpfelchen" sondern eine noch dümmere Schlußvariante. Ob der Roman dem Historien-Schriftsteller Sir Walter Scott gefallen hätte, wage ich zu bezweifeln. Ich werde das Buch auf keinen Fall ein zweites Mal lesen. Nur eingeschränkt empfehlenswert.Vollständige Rezension lesen
Das Buch fängt spannend an, und hat dann eine Spannungsafallende Kurve die ich sehr schade finde. Aus diesem Thema hätte man doch deutlich mehr machen können. Alleine die Grundlagen hören sich schon sehr gut an: - Schottland - England - William Wallece oder besser bekannt als Braveheart - Sir Walter Scott (ein fazinierender Schottischer Autor [Ivanhoe] - Geheimbund - Runen aus Grauer Vorzeit Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Die Handlung spielt im 19 Jahrhundert, der Autor beschreibt die Landschaften Schottlans sehr gut, man könnte meinen er würde dort leben. Den Hauptpersonen hat er leider, für einen versierten Leser, einen Touch von Vorhersehbarkeit gegeben die mich letztendlich doch gestört hat. Ich wurde in keinster Weise mehr überrascht. Es gab keine Überraschenden Handlungswendungen mehr. So etwas finde ich leider sehr schade. Die Liebesgeschichte passt hier in dieses Buch auch gar nicht rein. Ich wage zu bezweifeln, das dieses überhaupt möglich gewesen wäre. Das Fass den Boden ausgeschlagen hat dann allerdings für mich die in Stockkämpfen ausgebildeten Mönche. Sie wenden im 19. Jahrhundert schon perfekt asiatische Stockkampftechniken an!!?!! WIe sollte den das gehen??? Mein Fazit: Ich denke das dem Autor hier ein bischen der Verlag im Nacken gesessen hat. Dieses Buch kann man mal lesen wenn man wirklich nicht besseres zu lesen zuhause hat. persöhnliche Randbemerkung: Ich muss doch immer wieder feststellen, das einer meiner Vortester, Schlunzenbodo, und ich einen ähnlichen Buchgeschmack haben.Vollständige Rezension lesen
Der Klappentext las sich prima und so freute ich mich auf ein paar kurzweilige Stunden. Pustekuchen! Auch wenn die gesamte Geschichte sehr flüssig geschrieben und auch ebenso blumig beschrieben ist, echte Freude am Lesen kam bei mir nicht auf. Das liegt zum einen an den ständigen und immerfortwährenden Wiederholungen einunddesselben, wenn sich die Protagonisten nach gerade gelesenen "Abenteuern" dieselben dann in trauter Runde nochmals haarklein nacherzählen. Wieder und wieder! Gebetsmühlenartig! Dann kommt noch die eingesponnene Liebesgeschichte dazu, die an viktorianischer Blumigkeit und Romantik kaum noch zu übertreffen ist - so stelle ich mir Barbara Cartland oder Rosemunde Pilcher vor! Und die eigentliche Geschichte? Nicht wirklich spannend, kaum wirklich historische Hintergründe, irgendwie belanglos und mit einem dermassen wenig aufregenden und unbefriedigenden Ende versehen, dass einen das Buch bestimmt bald wieder vergessen lässt. Ein Buch für eBay!Vollständige Rezension lesen
Wer es etwas mystisch mag ,so wie ich der hat hier das passende Buch. Ich mochte an diesem Buch alles die Handlung ist gut und spannend man kann sich richtig reinversetzen. Ich habe dieses Buch nach dem Titel gekauft ich dachte mir schon mit "Runen" ist immer spannend und mystisch.
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