Es handel sich um eine ganz kurze Geschichte (Novelle) über eine Beziehung in der Nazizeit. Zwei Jungen, einer aus einer Adelsfamilie, einer der Sohn eines jüdischen Arztes, freunden sich an und werden durch den Judenhass getrennt. Erzählt wird aus der Sicht des Arztsohns. Und die Geschichte geht unter die Haut- bis zum Schluss. Sehr lesenswert. Kann ich mir auch gut als Schullektüre vorstellen.
Bestätigter Kauf: Nein
Eine sprachliche u. erzählerische Höchstleistung. In eine so knapp gehaltenen Erzählung so viel Atmosphäre, Lokalkolorit, Gefühl und Spannung hinein zu bringen, dazu gehört schon großes Talent. Die Geschichte berührt und wühlt auf, wer selber in der Stuttgarter Gegend lebt, erfährt sie noch hautnaher und nachvollziehbarer. Die Charaktere und das jeweilige Umfeld, sprich die Familie, der beiden Jungen sind unglaublich treffend und plastisch geschildert. Das Ende ist sehr verblüffend und trotzdem sehr logisch. Ein Buch, das mich sehr gefesselt und nachdenklich gemacht hat.
Ein absolut berührendes Buch, was gerade der nachfolgenden Generation die Zeitläufe von 1933-45 mit all ihren Verwerfungen begreifbar macht.
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