Ein Muss für jeden, der sich mit Psychologie, Familienstellen und Trauma beschäftigt. Evelyne Steinemann beschreibt einen Ansatz eines Traumas, das viele von uns gar nicht erkennen können, weil es so unglaublich klingt. Wenn man sich jedoch dann damit beschäftigt hat, erkennt man sehr schnell ob man davon auch betroffen ist oder war, und kann sehr schnell viele Verhaltensweisen, Gefühle und fehlende Leere für sich selbst erklären. Der verlorene Zwilling beschreibt das Drama im Mutterleib, das nicht wenige von uns erlebten. Dieses Buch beschäftigt sich nicht mit Fiktion, sondern mit praktischer Forschungsarbeit einer Schweizer Psychologin. Betroffene die ich kenne, haben sich durch das Beschäftigen mit dem Inhalt des Buches bereits so verändert, dass man von einem Heilungsansatz sprechen kann. Zu diesem Buch gibt es bereits auch ein Forum in dem man sich mit der Autorin und anderen Betroffenen austauschen kann. Ich wünsche mir, dass dieses Buch viele Betroffene erreicht.Vollständige Rezension lesen
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