In diesem Hamburg-Krimi beschreibt der Autor die Entwicklung der Stadt nach dem grossen Brand. Er stellt sehr nachvollziehbare Thesen über die Ränkespiele der damaligen "Mächtigen" um Handel und Landkauf im Hamburger Umland auf. Diese Geschichtsstunde mit einem Krimi zu untermalen scheint auf den ersten Blick gewagt. Allerdings ist dem Autor eine interessante Synthese gelungen. Die Handlung zwischen bekannten Persönlichkeiten und fiktiven Akteuren gibt auch einen Einblick auf die damaligen Handelsgebaren der "Pfeffersäcke" und deren Einfluss auf die Ordnungskräfte der Hansestadt. Die Ereignisse lassen sich unmittelbar auf die heutige Politik übertragen. Als Lektüre für Hamburg-Touristen vor oder nach einem Besuch der Weltstadt zu empfehlen. Für Hamburger meiner Meinung ohnehin ein Muss. Spannend geschrieben und ohne unnötiges Pathos. Als Nachfolgelektüre vom selben Autor ist "der eiserne Wal" (spielt 15 Jahre später) und "Die Bilderjäger" (spielt in der heutigen Zeit) sehr zu empfehlenVollständige Rezension lesen
Das Buch ist mal ganz was anderes. Es hebt sich doch von den üblichen historischen Krimis ab. Zudem vermittelt es einen exzelenten Einblick in die Geschichte von Hamburg nach dem großen Brand.
Ich habe mich dafür entschieden, weil wir im letzten Jahr in Hamburg waren und viel über das Fleet gehört haben. Das Buch ist sehr interessant geschrieben und es hat meinem Mann und mir gefallen.
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