Upton Sinclaire wurde als Autor vor 1945 wohl viel in Europa gelesen. Er ist ein "gelernter" Schreiber ähnlich wie T.C.Boyles und klasse zu lesen. Der Dschungel ist ein sozialkritischer Roman. Hervorragend recherchiert zeichnet er ein untypisches und unherorisches geschichtliches Bild vom Zuwandererland USA um 1900. Die gezeigten bösartigen Auswüchse des Kapitalismusses sollten meiner Meinung nach zur Pflichtlektüre für Schüler gehören. Die Übersetzung aus dem Englischen ist einzigartig gut gelungen. Man kann das englische Buch neben die Übersetzung legen und Satz für Satz vergleichen. Einzigster Kritikpunkt für meinen Geschmack waren die etwas übertrieben ausführlichen sozialistischen Ausschweifungen am Ende des Buches.
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