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Der bewegende Roman von David Foenkinos erzählt die Lebensgeschichte der deutsch-jüdischen Malerin Charlotte Salomon. Geboren 1917 in Berlin-Charlottenburg wächst sie im gr0ßbürgerlichen Haushalt des Arztes und Professors Albert und seiner Frau Franziska auf. Als sie 9 Jahre alt ist, verübt ihre Mutter Selbstmord. Sie besucht die Kunst-Akademie um Malerei zu studieren. Als ihr ein Kunstpreis von der Jury anonym zwar zugesprochen wird , ihr aber aufgrund ihrer jüdischen Herkunft nicht verliehen wird verlässt sie verletzt die Kunsthochschule und bildet sich autodidaktisch weiter. Schließlich verlässt sie Deutschland nach der Reichs-Pogromnacht in Richtung Frankreich/ Nizza und kommt in der Villa der wohlhabenden Amerikanerin Moore unter. Um nicht selbst in den Selbstmord zu treiben heilt sie sich selbst mit Hilfe der Malerei: Sie malt ihr Hauptwerk "Leben ? oder Theater?", ein Singspiel mit Malerei, Literatur, Musik, Philosophie, in dem sie ihr Leben erzählt. Sie übergibt es ihrem Arzt, der es bewahrt und schließlich , nach dem Krieg Ihrer Mäzenin, Miss Moore und diese es an Ihre Eltern übergibt. Sie selbst wird denunziert, verhaftet, deportiert und in Auschwitz ermordet. Vollständige Rezension lesen
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