Genial geschrieben. Der Titel einladend und neugierig machend, hält doch, was er verspricht. Was wird uns nicht alles eingeredet, was gut seine soll... Man wird aber leider leicht depressiv, wenn man erfährt, was hinter der Fassade so läuft. Und man bekommt eine große Sehnsucht nach wahrer Kunst, egal ob Malerei, Musik oder Literarur USW. Das Herz sagt einem schon, was gut ist - nämlich alles, was edler und hochgestimmter macht und Lust auf mehr. Ich finde es sehr gut, dass jemand den Mut hat, über das, was heute als Kunst bezeichnet wird, zu schreiben und danke den Verfassern sehr!!!!
Unbedingt kaufen, mitlachen und oder entsetzt sein! Wagen Sie ruhig mal über bestimmte Kunst zu sagen, sie sei kriminell oder amoralisch. Vermutlich wird man Sie eher umbringen, als zuzugeben, daß Sie recht haben! Wenn Sie Glück haben nennt man Sie nur einen hinterwäldlerischen Banausen, wenn Sie Pech haben stellt man Ihre Leiche als Kunstwerk aus. Am schockierendsten fand ich den Zynismus der Künstler, wenn sie tatsächlichen Unrat für Gold ausgeben, viel Geld dafür erhalten und auch noch bejubelt werden. Oder gar das Leid von Kriegsopfern benutzen, um Gesellschaftskritik künstlerisch zu transportieren oder transformieren oder wie man es nennen möchte. Tatsächlich verhöhnen solche Künstler diese Opfer und mißbrauchen sie für ihren eitlen Egotrip, in die Medien zu kommen. Jüngst machte man viel Bohei um den chinesischen Künstler Ai Weiwei. Die Wenigsten scheinen jedoch zu wissen, daß er als Förderer des abgründigen Künstlers Zhu Yu wirkt. Zhu Yu bastelte aus einem menschlichen Fötus und einem Vogelkörper sein Kunststück. Dazu soll er eine Chinesin zu einer Abtreibung genötigt und bezahlt haben, um an frisches Menschenmaterial zu kommen. Als es bekannt wurde, mußte man das dekadente perverse Werk aus der Ausstellung in Bern nehmen... Aber auch Künstlerkot in Dosen fand hochbezahlt seine Sammler: Merda d’artista Im Jahre 1961 füllte Manzoni jeweils 30 g seiner eigenen Fäkalien in 90 Dosen und verschloss diese geruchsfest. Die Dosen wurden einzeln von 001 bis 090 durchnummeriert und mehrsprachig mit merda d’artista oder auch Künstlerscheiße beschriftet. Die Dosen verkaufte der Künstler schließlich zum damals aktuellen Goldpreis für 30 g...(Wikipedia). Das Buch hat leider eine etwas blasse kleine Schrift, nicht so gut zu lesen, manchmal langatmig geschrieben. Trotzdem der Hit, wenn Sie bei Kunst, besonders Moderner Kunst durchblicken möchten und eine Bestätigung dafür suchen, was Sie schon immer darüber dachten: Grottenschlechter, perverser oder dekadenter Kunstmüll!Vollständige Rezension lesen
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