Anstatt mit Worten erzählt Ki-duk Kim sein Film lieber mit Bildern und Symbolik. Er erzählt einen Film über Schuld und Sühne, stellt aber auch die Hoffnungslosigkeit jener Parteien dar, die unumgänglich im Dilemma des Films gefangen sind. Bereits früh, als Jae-yeong stirbt kommt der Film in ein Stadium der Hoffnungslosigkeit, aber findet erst sein wahres Ich, als der Vater die Geschehnisse aufdeckt und nach dem anderen die Gesetzlosen eliminiert. Die eindrucksvolle Ästhetik von Ki-duk zeichnet sich besonders in den ruhigen Momenten aus, besonders dann, wenn die sinnliche Musik in Einklang mit dem Geschehen harmoniert. Die Irrationalität der Geschichte, besonders der Taten von Yeo-Jin, um Sühne zu begehen und den Freiern wieder Sex anzubieten stellt den starken Kontrast zur rationalen Reaktion des Vaters dar. So gibt SAMARIA kein direktes Statement zur eigentlichen Tat, sondern stellt nur da, wie kompromisslos Aktion und Reaktion miteinander einhergehen und sich nicht in Grausamkeit unterscheiden.Vollständige Rezension lesen
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