In der Summe Ihrer Eigenschaften ist die G11 für mich die zur Zeit beste erhältliche Kompaktkamera. Noch (etwas) bessere bilder gelingen bei gerade noch vergleichbaren Abmessungen lediglich mit MFT-Kameras wie Lumix GF1 mit Pancake-Objektiv. Derartige Kameras sind jedoch deutlich teurer und verfügen nur über eine einzige feste Brennweite (oder es wird -mit Zusatzobjektiv- noch teurer und viel zu groß und somit eben nicht mehr vergleichbar) und haben noch weitere Nachteile (kein Schwenkdisplay, kein Sucher, kein eingeb. Bildstabilisator...). Die mancherorts angeführten Vergleiche mit preislich ähnlichen Einsteiger-SLR-Kameras sind grober Unfug, da diese schlicht viel größer sind. Gemessen an Ihrer Leistungsfähigkeit und an Ihrer Größe ist die G11 keineswegs zu teuer. Das solide verarbeitete Gehäuse fühlt sich hervorragend an. Die Bilder werden auch bei wenig Licht im Tele erstaunlich gut und reichen in dieser Beziehung sogar schon an SLR-Kameras heran, wenn diese nur mit Durchnittsobjektiven ohne Stabi betrieben werden, da dann wesentlich höhere ISO-Werte als bei der G11 gewählt werden müssen. Auch der Stabi arbeitet gut: neulich habe ich in der Kirche mit ca. 1/20 sek. bei 140mm Kleinbild-Brennweite fotografiert (aufgrund der Entfernung natürlich ohne Blitz) - alle Bilder wurden scharf und ausgewogen belichtet und taugen trotz Verwendung von ISO800 noch für den Ausdruck bis DIN A4 bzw. Vollbildwiedergabe auf einem Full-HD-Display! Das habe ich noch mit keiner anderen Kompakten geschafft.Vollständige Rezension lesen
Nachdem ich seit Jahren eine Canon Powershot G7 besitze und mit dieser Kamera absolut zufrieden war, lieh ich mir nach Erscheinen der Canon Powershot G11 das Gerät aus, wie ich es schon zuvor bei dem Erscheinen der Canon G9 und der G10 und anderer Digitalkameras gemacht hatte. Ich bin zuvor immer bei meiner G7 geblieben, da die Neuerscheinungen, egal ob von Canon, Panasonic oder anderer Marken, der G7 in Puncto Bildqualität und Rauschverhalten nie das Wasser reichen konnten. Wie immer fotografierte ich die gleichen Motive bei gleichen Einstellungen und Lichtverhältnissen. Ich war von der Bildqualität der G11 überrascht und absolut begeistert (brilliante Schärfe, bis 400 ASA kein Rauschen erkennbar und sehr realistische Kontrast- und Farbdarstellung). Man muss wirklich sagen, dass Canon mit dieser Kamera ein guter Wurf gelungen ist. Scheinbar hat man bei der Entwicklung auf die Wünsche der Nutzer gehört und die Kamera mit einem sehr gut auflösenden schwenkbarem Display (2,8 Zoll und 461.000 Bildpunkte) und weiteren nützlichen Funktionen (18 verschiedene Bildprogramme wie z.B. Portait, Landschaftsaufnehme, Laub, Schnee, Low Lite - Funktion, in der jeweils zwei Bildpunkte des Bildsensors zu einem zusammengefasst werden usw.) ausgerüstet. So kann man jetzt ein Bild gleichzeitig als RAW und Jpeg aufnehmen und abspeichern. Der Autofocus arbeitet sehr schnell und präzise. Man kann im Macro-Modus bis zu 1 cm an das Motiv herangehen. Die Canon Powershot G11 ist so ziemlich das Beste, was ich bisher im Bereich der digitalen Kompaktkameras in der Hand hatte. Ich habe deshalb die G7 in Zahlung gegeben und die G11 gekauft. Ich kann diese Kamera trotz des hohen Preises für Anfänger als auch für den ambitionierten Fotografen nur empfehlen. Die G11 ist zwar keine Hosentaschenkamera, aber von Größe und Gewicht jedoch noch so aktzeptabel, dass man sie eigentlich immer dabei haben kann. Für mich die ideale Reisekamera und eine alternative zu einer Spiegelreflex, wenn man nicht immer die ganze Ausrüstung mit sich herumschleppen will.Vollständige Rezension lesen
Es handelt sich um eine sehr empfehlenswerte Kamera für erfahrene Fotografen, vorzugsweise als "immer - dabei - Zweitkamera" neben einer SLR. Das sind die Gründe: - Es ist eine Qualität erreichbar, die durchaus vergleichbar ist mit der einer guten Spiegelreflex (es gibt eine RAW Ausgabe). - Toll ist die intuitive Bedienerfreundlichkeit bei umfangreicher Ausstattung. Direkter Zugriff auf wichtige Funktionen über Drehräder bezw. eine Funktionstaste. - Robuste Konstruktion, Metallgehäuse in hoher Qualität gefertigt. Der Zoombereich ist praxisgerecht und reicht mir voll und ganz. Wichtige Zubehörteile sind adaptierbar, wie Systemblitz oder Drahtauslöser. Z.B. der eingebaute Graufilter ist - wie die Gesamtkonzeption - ein Alleinstellungsmerkmal. - Das Menü ist selbsterklärend; Jeder erfahrene Fotograf findet sich sofort zurecht, das Handbuch wird selten gebraucht. - Und diese sehr gute Technik ist verpackt in ein höchst elegantes finish, kompakt aber nicht zu klein. Eine intelligente Damenkamera, die auch dem Herrn in die Hand schmeichelt. - Einziger Nachteil ist der noch etwas zu hohe Strassen - Preis und möglicherweise die bedingte Tauglichkeit für absolute Anfänger. Allerdings gibt es einen recht gut funktionierenden Automatikmodus - in diesem Sine empfehlenswert für den, der sich weiter entwickeln will. Aber als reine Knipse ein bischen zu kompliziert und zu teuer. - Lassen Sie sich bitte nicht von "nur" 10 Megapixel abschrecken. Genau die begründen u.a. die gute Qualität der Bilder: Nur so kann aus dem relativ kleinen Sensor bei hohen ISO Werten ein möglichst rauschfreies Bild generiert werden. Im Übrigen, die 10 Megapixel reichen für A3 Ausdrucke. - Vielleicht wird die nächste Generation, die "G12", eine mechanische Zoomverstellung am Objektiv haben und zusätzlich den eingebauten Polarisationsfilter. Ein robuster selbstschließender Objektivdeckel wäre ein weiteres I-Tüpfelchen. Bis dahin wünsche ich "gut Licht" beim liebevollen Umgang mit der G11. Der Autor ist Physiker und fotografiert seit fünf Jahrzehnten.Vollständige Rezension lesen
Ich habe mir diese Kamera gekauft, obwohl ich eine Panasonic Lumix DMC-TZ7 besitze und ich mit dieser eigentlich recht zufrieden bin. Was mich an letzterer gestört hat, war gleichzeitig eines der maßgeblichen Kaufargumente für die Canon: bei hellem Umgebungslicht kann ich auf dem eigentlich recht guten und großen Display der Panasonic fast nichts mehr erkennen. Die Canon mit ihrem optischen Realbild-Zoomsucher vermeidet dieses Problem zuverlässig. Er zeigt zwar nicht wirklich alles, was das Bild nachher zeigt, aber damit kann ich gut leben. Ein starkes Argument zugunsten der Canon ist natürlich ihr dreh- und schwenkbares Display. Mit seiner Hilfe konnte ich Bilder machen, die mir mit einem festen Display nicht möglich gewesen wären (z.B. bei "Über-Kopf-Aufnahmen"). Auch beim Fotografieren mit Selbstauslöser ist diese Art von Display äußerst hilfreich. Toll an der Canon sind natürlich auch die diversen Möglichkeiten der manuellen Einflussnahme auf die Bildgestaltung, wobei ich davon bisher nur sehr sparsam Gebrauch gemacht habe, weil die Kamera viele vorprogrammierte Gestaltungsmöglichkeiten bereithält. Mit den mit ihr in meinem letzten Urlaub gemachten Bildern bin ich restlos zufrieden. Leider bezahlt man für die vielen Vorteile einen nicht unerheblichen Preis, nämlich neben der stattlichen Größe und dem ziemlich hohen Gewicht, wenn man Glück hat: stolze 400,- bis 450,- €, was selbst für eine Bridge-Kamera nicht eben wenig ist.Und wenn man schon einmal bei den Schwächen ist: an die Video-Möglichkeiten meiner Panasonic reicht die Canon nicht heran.Vollständige Rezension lesen
Ich muss sagen: Diese Kamera ist die bis jetzt beste Kamera, die ich je besessen habe. Zahlreiche Einstellungen lassen sich manuell einstellen (belichtung, blende und und und), und das beste überhaupt ist, dass die Canon G11 fotos im RAW format speichert. Das ist super, gerade wenn man gerne mal fotos bearbeitet / editiert. Ich habe die Cam jetzt 2 Tage lang und bin von tag zu tag erstaunter, was die cam alles kann. Selbst für mich, für den das alles neuland ist mit den ganzen einstellungen komme von tag zu tag besser zurecht und lerne mit den einstellungen umzugehen. Meine einfache Casio EX-H10 wird jetzt wohl mehr als ersatzkamera dienen :D Ich habe mir auch einen Tubus für die kamera zugelegt um Filter, Sonnenblenden, Makrolinsen etc ranschrauben zu können - Endlich kann ich meinen horizont in der fotografie erweitern! Mit einem Yongnuo Speedlite YN-460II komibiniert, kann man wie ein profi "blitzen" und durch dieses blitzgerät (kostet ca 50-60 euro auf ebay) kann man die vorteile geniessen noch bessere fotos hinzubekommen und zugleich wieder mit verschlusszeiten arbeiten. Ich weiss, ich bin kein Profifotograf um es euch alles haargenau zu beschreiben aber eins kann ich euch sagen: Wenn ihr in die fotografietechnik einsteigen wollt, ist diese "Kompakt"-Kamera optimal dafür geeignet und jeden cent wert! Übrigens lassen sich auch externe "updates" auf die kamera spielen (CHDK) - Mit diesem "firmware" können zB statt 15 Sekunden belichtung = 60 gemacht werden ohne die Kamera damit zu schädigen oder die garantie zu verlieren, da es nur ein externes script ist was neben der original firmware läuft. Es ist mit dieser CHDK Script dann auch möglich gewitter einzufangen. Einfach mal nach "CHDK" suchen Der einzige kleine nachteil an der kamera selbst ist, das mir das kompakte format doch etwas zu klein ist... gerade mit den ganzen rädchen etc... und beim manuell fokus kann man es nur an so einem scrollrad - Wäre schon cool gewesen wenn man das direkt an der linse machen könnte, da es in manchen situationen doch etwas schwer fällt. Fazit: Ich will keine andere Kompakt-Kamera mehr haben! Für leute die gerne mehr aus ihren bildern machen möchten ist diese SUPER"CAM" meiner meinung nach der absolute hammer - Man kann kreativer sein als mit einer normalen knipse!!! Deshalb bekommt das teil von mir 90 von 100 punkten Note 1 Minus aber mit einem Smiley hinter :)Vollständige Rezension lesen
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