Sheryl Crow vollzieht mit ihrem aktuell Album "Wildflower" einen musikalischen Richtungswechsel, welchen man der eher rockig angehauchten Sängerin nicht zugetraut hätte. Sie begründet dies mit dem Erreichen des 40. Geburtstags, was sie ins grübeln darüber brachte. Daraus resultiert der neue Stil von Ihr, der mit sanften Streichern, die zum Teil opulent-orchestrale Ausmaße annimmt, im starken Gegensatz zu ihren gewohnten rockigen Stil steht. Zur Mitte hin des Albums wir ihr Stil ruhiger und gleichmäßiger, wobei die Songs "Lifetimes" und "Sending a letter to god" sich musikalisch relativ ähneln. Nicht nur das Älterwerden schien Sheryl Crow bei der Produktion des Albums zu beschäftigen, sondern vielmehr auch der politische Zustand der Welt. Der Mix aus beiden Themenbereichen erzeugt einen Hauch von Melancholie der über dem Album schwebt. Zusammenfassend gesagt ist es ein sehr schönes Album, welches zeitgeistig in süßen Beatles-Melodien und verschwenderischen Siebziger-Bombast schwelgt. Eines Ihrer schönsten Werke bisher!Vollständige Rezension lesen
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