Ein Mandarin aus dem China des 10. Jahrhunderts reist mittels "Zeitkompass" in unsere Gegenwart. Er landet versehentlich in der bayerischen Landeshauptstadt Min-chen im Land der Bay-yan und lernt den Wahnsinn unserer so hochgepriesenen "zivilisierten" Welt und ihren Fortschritt kennen. Über diese Reise schreibt er Briefe an seinen zu Hause gebliebenen Freund Dji-gu. Zitat:,,Du siehst: sie schreiten fort. Wohin schreiten sie? Ich habe den Verdacht, sie wissen es nicht. Jedenfalls, scheint es mir, sie schreiten fort von sich selber." Ein nettes, schelmisches, kleines Buch, dass uns auf humorvolle Weise den Irrsinn und die Absurdität unserer so aufgeklärten und vielgeliebten Gesellschaft vor Augen hält. Hier kriegt jeder sein "Fett" ab, auch unsere selbstgerechten Herrschaften aus der Politik werden kräftig auf die Schippe genommen. Empfehlenswert!Vollständige Rezension lesen
Mir wurde dieses Buch von Freunden empfohlen. Es ist außerordentlich amüsant. Lesevergnügen pur, wenn es auch nicht soo leicht (vor-)zu lesen ist. Habe anschließend gleich mehrfach dieses Buch ersteigert und verschenkt. Es ist nicht nur köstlich, sondern öffnet einem ganz banal die Augen...wie wir "Großnasen" so leben, unsere seltsamen Angewohnheiten, unser ständiges "Fortschreiten" vom eigentlichen Sinn des Lebens. Darauf trinke ich jetzt erst einmal einen "Mote-Shang-Dong"!!
Weil ich genau dieses Buch wollte- und wer es noch nicht gelesen hat- sollte es schleunigst nachholen- leichte Lektüre die uns unsere Welt mal wieder mit anderen Augen sehen läßt! Absolut empfehlenswert für Menschen mit Hirn und Humor !!
Ich habe vor kurzem das Buch "Briefe in die chinesische Vergangenheit" (von Herbert Rosendorfer, 2001) gekauft und schon fast gelesen. Der Preis war supergünstig (1 Euro!), keine Versandkosten, das Buch zwar gebraucht, aber im sehr guten Zustand, und es wurde mir schnell geliefert. Mehr zufrieden könnte ich nicht sein.
Aufgrund div.Empfehlungen habe ich mir das Buch zugelegt. Tatsächlich kann man Verhaltensweisen u. bestimmte Einstellungen unseres Kulturkreises der "Großnasen", durchaus neu überdenken, wenn man charmant deren Unsinnigkeit einmal von anderer Warte aufgezeigt bekommt. Trotzdem ich mir das Buch im Gesamten humoriger vorgestellt hatte, ist es durchaus empfehlenswert.
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