Ayla und Jondalar treffen auf die Mammutjäger. Für Ayla ist es, die bei einem Steinzeit-Clan aufgewachsen ist, die zweite Begegnung - nach Jondalar - mit dem Stamm der Anderen, welcher eigentlich ihrer ist. Sie ist erstaunt über das Zusammenleben, welches sich so ganz von ihrem Leben in der Kindheit unterscheidet. Allmählich findet sie Gefallen daran. Auch die Mammutjäger sind neugierig auf Ayla. Sie verblüfft durch ihre ehrliche und kindliche Art, sowie kann sie durch ihre ungewöhnlichen Fähigkeiten viel zum Überleben des Stammes beitragen. Langsam und stetig steigt sie in der Achtung des Löwenlagers, räumt alle Vorbehalte aus und wird schliesslich als vollwertiges Mitglied des Stammes aufgenommen. Es ist für sie jedoch schwierig die Verhaltensweisen immer richtig zu deuten. Ihr ist bspw. die Bedeutung von Scherzen und Wortspielen völlig fremd. Durch ein Missverständnis entfremdet sich Jondalar von ihr und ein anderer Mann bringt ihr Gefühlsleben mächtig durcheinander. Beinahe zerbricht die Beziehung zu Jondalar. Auf dem Sommertreffen treffen sie auf die anderen Lager der Mammutjäger. Ayla wird dort jedoch nicht so vorbehaltlos aufgenommen, muss gegen Vorurteile kämpfen und sich schliesslich entscheiden welchen Weg sie gehen möchte. Die Geschichte hat mir ausserordentlich gut gefallen. Ayla lernt die Menschen mit all ihren Eigenheiten und Vorlieben kennen. Für sie eine völlig neue Welt. So ähnlich geht es uns wahrscheinlich, wenn wir plötzlich mit einem anderen Volk leben und deren Lebensgewohnheiten kennen lernen würden. Interessant fand ich die Zähmung des Wolfes. So könnte es tatsächlich gewesen sein, wie der Wolf langsam zum treuen Gefährten des Menschen wird. Wer sich für unsere Vorgeschichte interessiert, kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Zugegeben, die Autorin verliert sich manchmal im Detail in Beschreibungen der Landschaft und Pflanzenwelt, wird aber durch die farbenprächtige Sprache wieder wettgemacht.Vollständige Rezension lesen
Dies ist der nächste Teil von Ayla und Jondalar. Der ersten Mann "der Anderen" war für Ayla Jondalar. Er ist für sie die erste Liebe und umgekehrt ebenso. Jondalar hat nun endlich die Frau gefunden, nach der er gesucht hatte und schon glaubte, niemals zu finden. Die Geschichte fängt so an, wie sie im vorhergehenden Teil geendet hatte. Das bedeutet schon das man das vorhergehende Buch gelesen haben sollte. Es werden zwar einige Stellen erwähnt, aber nur die groben Details. In diesem Teil lernt Ayla das erste Mal andere Leute kennen, welche wie in einem Clan eine Gemeinschaft bilden, nur mit dem Unterschied das es diesmal die Anderen sind, zu dessen Volk sie gehört. Sie wird bestaunt, geachtet und zum Schluss auch geliebt. Sie wird von diesen freundlichen Leute adoptiert und bekommt einen Namen. Aber da sie nicht mit den Sitten und den Gebräuchen vertraut ist und noch sehr nach dem Schema des Clans denkt, macht sie eines Tage einen großen Fehler in den Augen von Jondalar. Er widerum ist sehr eifersüchtig. Er sieht seine Eifersucht als seine große Sünde und schämt sich und so kommen die großen Konflike zu stande. Sie reden nicht miteinander. Sie verfolgen sich gegenseitig nur mit den Augen. Keiner traut sich seine Gefühle zu offenbaren. Bis zum Schluss weiß man nicht wie die Geschichte endet. Geht Jondalar nach Hause, verläßt er seine Liebe. Beide denken, das der andere sie nicht mehr liebt. Am ihrem Hochzeittag mit Ranec, erkennt sie, wenn sie wirklich ihr Herz geschenkt hat. Diesmal ist diese Geschichte sehr liebesbedürftig geschrieben. Es wird zwar auch sehr über das Leben in der Gemeinschaft geschrieben. Was einem stellenweise sehr an den zweiten Teil erinnert. Aber trotzdem ist man begierig darauf schnell zu lesen, weil man wissen will, wie die Geschichte endet. Am Ende der Geschichte war ich zu tränen gerührt, als der junge Rydag stirbt. Das ganze Höhlenlöwenlager trauert um das Kind mit gemischtem Geist. Was ich toll finde, wie Ayla wieder einmal ihr Können zeigt mit dem Umgang mit Tieren. Als sie einen Wolf aufnimmt und ihn ähnlich wie Baby( Siehe Teil 2) aufzieht. Der 3. Teil endet..und man weiß, das die Geschichte einfach weiter gehen muß. Einfach super geschrieben. Wie schon gesagt, werden manche Stellen sehr ausführlich erklärt. Für Botaniker und Heilkundige geeignet. Diese macht die Geschichte stellenweise langatmig. Aber trotzallem bin ich ein Fan von Ayla und Jondalar. Es ist einmal eine ganz andere Liebesgeschichte, nämlich die, welche einem zeigt, wie sich vielleicht die Liebe vor vielen Tausend Jahren abgespielt hat.Vollständige Rezension lesen
Ayla zieht mit dem jungen Jondalar in die Richtung, wo die grosse Mutter (Donau) in den weiten See fliesst. Unterwegs treffen sie auf DIE MAMMUTJÄGER. Dort lernen sie nicht nur die Jagd und die Lagerung des erjagdten Fleisches kennen, sondern erstmals kommen auch wahre Gefühle mit ins Spiel. Ayla wird von einem der Jäger umworben, was natürlich Jondalar nicht gefallen kann. Beste Recherche zeichnen auch diesen Roman der Schriftstellerin aus. Wer weiss schon, dass es vor ca. 30.000 Jahren schon so etwas wie einen Kühlschrank gab? Wie gingen unsere Vorvorfahren miteinander um? Toll, spannend, informativ erzählt. Da muss man einfach mehr von lesen!
Der dritte Teil ist weiterhin spannend, jedoch zieht sich die Story zwischendurch immer mal wieder etwas dahin. Interessant hier die menschlichen Missverständnisse zwischen Ayla und ihrem Partner sowie einem Dritten.... Eifersüchteleien, es droht fast die Trennung. Nebenbei weiterhin Lernstoff über die Steinzeit und ihre Gebräuche. Es ist mehr als ein gutes Buch, würde es als "Sehr gut" einstufen, auch wenn dieser Teil nicht an die Klasse der ersten beiden Bände heranreicht. Aber: wer einmal mit der Ayla-Saga angefangen hat, der muss ganz einfach alle 5 Bände lesen.
Ich habe alle fünf Bände so verschlungen. Und ich kann alle nur empfehlen. Die Geschichte über Ayla, ist spannend, abwechslungsreich, emotional und regt einen zum nachdenken an. Bei den Mammutjägern trifft Ayla zum esten Mal auf eine große Gruppe von menschen ihrer Art. Sie lernt das Sprechen, die Andeutungen und Neckereien in der Stimme von den Menschen. Auch erkennt sie, dass sie alles was sie im Clan nicht duft jetzt darf. Acuhwird sie als eine Frau mit besonderen Gaben erkannt. Sie lernt Liebe, Hass, Eifersucht und viele andere Gefühle kennen. Es ist einfach ein Genuss dieses Buch zu lesen.
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