Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Hohenheim (Institut für Financial Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich am Beispiel von Genussrechten mit der bilanziellen Abgrenzung von Mezzaninen Finanzierungsformen bei Familienunternehmen nach dem Handelsgesetzbuch (HGB) auseinander. Genussrechte sind besonders aktuell in den Medien. Erst vor kurzem erschien ein großer Artikel über Genussrechte in der Zeitschrift Focus Money, in dem auf deren "Zwitter[form] aus Aktie und Anleihe" eingegangen wurde. Diese etwas andere Form der Finanzierung stellt in der heutigen Zeit für viele Unternehmen eine Alternative zum klassischen Bankkredit oder Aktien dar. Diese Finanzierungsform wird für Unternehmen immer interessanter, vor allem durch die Eigenkapitalvorschriften von Basel II bzw. III, aufgrund derer die Kreditvergabe der Banken immer restriktiver wird. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage, wie Genussrechte abgegrenzt werden, also wann diese als Eigen- oder Fremdkapital in der Bilanz auszuweisen sind. Was für Auswirkungen sind mit der jeweils unterschiedlichen Bilanzierung verbunden? Es soll dabei folgende vom Autor aufgestellte These überprüft werden: Genussrechte werden von Unternehmen nicht (mehr) als Fremdkapital bilanziert! Es wird dabei die Frage aufgeworfen, warum es sich überhaupt lohnt, Genussrechte als Eigenkapital zu bilanzieren. Es sollen die Hintergründe untersucht werden, wieso viele Unternehmen anscheinend dieses Ziel verfolgen. Was für Vorteile erhoffen sich bzw. erlangen Firmen dadurch? Im Handelsgesetzbuch (HGB) finden sich zum Thema Genussrechte kaum aufschlussreiche Hinweise zur Gestaltung, geschweige denn dazu, wie diese bilanziell abzugrenzen sind. Fraglich ist daher, wie viele Gestaltungsspielräume den Unternehmen für die Bilanzierung bleiben und ob es trotzdem einheitliche Bilanzierungsvorschriften gibt. Denn dies ist notwendig, damit der Jahresabschluss der Unternehmen für einen Dritten vergleichbar bleibt. Das Problem soll sowohl aus Rechnungslegungsperspektive, als auch aus finanzwirtschaftlicher Sicht beleuchtet werden, um einen umfassenden Überblick über die Thematik zu erhalten. Es sollen zudem anhand eines fiktiven Zahlenbeispiels die Auswirkungen der jeweiligen Bilanzierung aufgezeigt werden.
Produktkennzeichnungen
ISBN-10
3656974632
ISBN-13
9783656974635
eBay Product ID (ePID)
212115875
Produkt Hauptmerkmale
Produktart
Lehrbuch
Sprache
Deutsch
Anzahl der Seiten
20 Seiten
Verlag
Grin Verlag
Publikationsname
Ausgewählte Fragen der Bilanziellen Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital bei Familienunternehmen
Autor
Philipp Schmidt
Format
Taschenbuch
Erscheinungsjahr
2015
Zusätzliche Produkteigenschaften
Hörbuch
No
Inhaltsbeschreibung
Booklet
Item Length
21cm
Item Height
1mm
Ausgabe
Ausgabe Nr. 1 des Jahres 15
Item Width
14cm
Nummer Innerhalb der Serie
Band 1417
Item Weight
45g
Buchreihe
Aus der Reihe: E-Fellows.Net Stipendiaten-Wissen
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