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Grundfragen der Verwirkung von Andreas Menzel (1987, Taschenbuch)

Es besteht eine gewohnheitsrechtliche Norm des Inhalts, dass ein Recht dann beeinträchtigt wird, wenn seine Ausübung erst mit illoyaler Verspätung erfolgt. Was dies für den Einzelfall bedeutet, lässt sich durch Auslegung ermitteln. Die Rechtsprechung zum Rechtsphänomen Verwirkung ist uneinheitlich, sie steckt voller Ungereimtheiten und Unschärfen; die Literatur bietet ein ähnliches Bild. Die Arbeit verfolgt das Ziel, diese Mängel aufzudecken und Wege zu ihrer Überwindung aufzuzeigen. Sie will insbesondere nachweisen, dass sich ein Grossteil der Gerichtsentscheidungen in inhaltsarmen Phrasen erschöpft. Ergebnisse, die der notwendigen Voraussehbarkeit rechtlich gebundener Entscheidungen Rechnung tragen, lassen sich nur dann erzielen, wenn die Sprache präzise gehandhabt wird und wenn man offen und ehrlich argumentiert. Es wird exemplarisch gezeigt, wie die bisher in der Judikatur aufgetretenen Probleme durch stärker systematisch orientierte Argumentation so gelöst werden können, dass sich das Rechtsphänomen Verwirkung widerspruchsfrei in die Gesamtrechtsordnung einfügt.

Sprache
Deutsch
Anzahl der Seiten
245 Seiten
Verlag
Lang, Peter Gmbh, Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Publikationsname
Grundfragen der Verwirkung
Besonderheiten
Ned
Autor
Andreas Menzel
Format
Taschenbuch
Erscheinungsjahr
1987

Hörbuch
No
Item Length
20cm
Item Height
1cm
Item Width
14cm
Nummer Innerhalb der Serie
637
Buchreihe
Europäische Hochschulschriften (Reihe 02) : Rechtswissenschaft / Law / Droit
Item Weight
328g

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