Schon allein der Gedanke daran, dass es beim Nobelpreis nur durch Bestechung und Erpressung zum Sieg führt, ist heftig. Man vermutet zwar, dass es bei Presse und Politik so zugeht, jedoch nicht beim Nobelpreis. Umso mehr musste ich mir dieses Buch unbedingt durchlesen. Außerdem ist es von Eschbach, dessen Schreibstil ich sowieso verfallen bin... Das Mitglied des Nobelpreiskomitees, Hand-Olof Anderson wird nach der Entführung seiner Tochter erpreßt und soll für eine bestimmte Kanidatin seine Stimme abgeben. Als letzte Rettung fällt ihm nur sein ungeliebter Schwager Gunnar Forsberg ein, der zur Zeit wegen Wirtschaftsspionage einsitzt. Dieser soll Hand-Olof helfen seine Tochter wiederzubekommen. Allerdings wird die Zeit immer knapper, denn die Nobelpreise werden am 10. Dezember vergeben und Gunnar hat nur noch zwei Wochen Zeit, um die Erpressung und Entführung aufzudecken. Dabei sollte er eigentlich sehr vorsichtig vorgehen, da er nur auf Bewährung entlassen wurde. Er setzt allerdings mehrmals alles auf eine Karte und bricht in Büros und Häuser ein, um Informationen über die Bestechung und damit über den Aufenthaltsort seiner Nichte zu bekommen. Auf den ersten 120 Seiten werden die Geschehnisse vor Gunnars Entlassung geschildert. Das restliche Buch wird in Ich-Form aus der Sicht von Gunnar Forsberg erzählt. Ich fand das Ende zwar etwas seltsam, aber wie hätte es sonst ausgehen sollen als so?!?!?! Ich finde deshalb trotz aller anderen Meinungen, dass es ein klasse Buch ist, was man unbedingt gelesen haben sollte!!!Vollständige Rezension lesen
Leider habe ich das Buch noch nicht zu Ende gelesen, deshalb kann ich über das überraschende Ende nichts schreiben. Ich finde das Thema sowie die Schreibweise recht gut gelungen. Mich ärgert allerdings eines: Der Hauptdarsteller ist ganze 6 Jahre im Gefängnis gewesen und stellt nun fest, dass sich in Sachen Technik fast alles verändert hat. Z.B. sind Handys aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Das hat sich meiner Meinung nach nicht nur in 6 Jahren entwickelt. Er hat echte Probleme sich nun in Sachen Technik zurechtzufinden. Auch im Gefäöngnis kann man sich weiterbilden und es gibt doch auch Fernsehen etc. Ansonsten - bis jetzt - ein sehr gelungenes Buch, wie ich finde.
Eschbach beweist wieder einmal, dass er mit internationalen Spitzenautoren von Spannungsliteratur absolut mithalten kann. Besonders hervorzuheben: unterhaltsame Spannung ohne Berge von Leichen, psychopathische Mörder-Monster und absonderliche Tötungsritualen. Interessant auch die vermutlich gut recherchierten Hintergrundinformationen zu Nobelpreisvergabe und -verleihung. Ohne allzuviel verraten zu wollen: die Logik des Buches funktioniert dank eines literarischen "Kniffs", der mit einem Wechsel der Erzählperspektive einhergeht. Mancher Leser wird dieses ungewöhnliche Stilmittel aber eher als Manko empfinden, andere - zu denen auch ich mich zähle - werden es eher als eine gelungene Neuerung sehen (die freilich nur höchst selten eingesetzt werden kann, um nicht eine allzu durchsichtige Masche zu werden). Fazit: absolut empfehlenswert für Freunde anspruchsvoller Spannungsliteratur, die mal eine Erholung von bluttriefenden Thrillen benötigen!Vollständige Rezension lesen
Hatte bisher schon 2 Titel des Autors gelesen und fand die Ansätze Realität und Fiktion zu verknüpfen sehr gelungen. Hier soll es sich mehr um eine Thriller handeln. Da ich noch nicht gelesen habe hier nicht mehr zum Buch. Wenn Ergänzung möglich sicher bald mehr.
Ich persönlich, fand daß das Buch zuviel Ramenhandlung hatte. Der Bezug zum "Nobelpreis" war doch schon weiter hergeholt. Sonst war es ganz gut geschrieben, aber auch im Gegensatz zu den anderen Büchern konnte ich auch ohne Probleme das Buch gut mal aus der Hand legen.
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