Liebe Leserinnen und Leser! ***Vorwort*** Tage des Jubels, aber auch der Trauer. Das neue und damit letzte Album der Böhsen Onkelz ist ab sofort käuflich zu erwerben. Rauf und runter gehört über Worte nachgedacht und wieder rauf und runter gehört. Meine Meinung: 1. Feuer 3:36 Ein feuriges Intro. Die Gitarre stimmt mit schnellen Griffen den ersten Song an. Schon bald setzt Kevin mit dem Gesang ein. Die Onkelz kündigen sich ein weiteres und letztes Mal an. Diesmal unterstützt von 200 BOSC-ler (Onkelz-Fanclub) im Chor. Stephan selbst sagte, er schrieb dieses Lied eigentlich für eine Bühnenshow und dem ist auch so. Schon jetzt kann man sich vorstellen wie genial die Bühnenshow beim live spielen sein wird. Explosionen kombiniert mit klaren Worten. Der Einstieg in das Album ist schon mal gelungen. 2. Immer auf der Suche 3:00 Es dreht sich um Leute, die auf der Suche nach einer guten Zeit sind. Auf der Suche, aber nicht voran kommen. Es dreht sich um Leute, die sich selbst die Birne Abend für Abend zukippen und sich wundern wieso sie nicht weiter kommen. Die sich im Kreis drehen. Verarbeitet wurde dieser Song mit relativ schnellen Griffs, viel Schlagzeug, einem super genialen, schnellen Gitarrensolo von Gonzo und vielen Chören. Stephan singt erstaunlich viel mit, auch wenn Kevin dabei nicht unter geht. Er hat eben eine unverkennbare und kräftige Raucherstimme. 3. Superstar 2:31 4. So was hat man 5:03 Ein langes Lied, was ihm nicht schadet. Es ist eine Rockballade. Absolut genial. Schon der Einstieg stimmt etwas nachdenklich und traurig. Gitarre und Bass sind in hellen Tonlagen zu hören und das Schlagzeug begleitet langsam im Hintergrund. Aggressionen und Härte sind hier völlig verschwunden. Im Refrain wird es rockiger, trotzdem nicht schneller und es herrscht die ganze Zeit über eine etwas bedrückende Stimmung. „Vom Prolet zum Prophet“, selbstironisch wie eh und je und trotzdem so viel Wahrheit im Text. „Deine Herkunft holt dich ein, du wirst nie etwas andres sein, drum sei was du bist, egal was das ist...“ Ein Lied über die Vergangenheit aber auch über die Entwicklung in einem selbst. „...ich hab das Rad nicht neu erfunden, doch ich weiß wie man es dreht... so was kriegt man nicht, in die Wiege gelegt“. Ich liebe diesen Song, diese bedrückende Stimmung, den Chor im Hintergrund, der flüsternd begleitet, die Wahrheit in diesem Text. 5. Ja ja 3:37 Mit Schlagzeugsolo wird das Ganze eröffnet, doch schon bald setzen die anderen Instrumente ein. Ein absoluter Rock Song mit schnellen Griffs, lauter Musik und wie bei dem Album schon so oft eine Kombination aus Gesang zwischen Kevin und Stephan, der im Refrain chormäßig immer dabei ist. Der Sinn? Kennt ihr das, wenn euch euer Gesprächspartner gegenüber gar nicht interessiert und ihr ihm dann Sachen wie „jaja“ antwortet? So erging es wohl Stephan, dadurch ist dieses Lied entstanden. 6. Lass mich gehen 4:03 Der Track lässt zuerst auf eine weitere Rockballade schließen. Langsamer Rhythmus, trauriger Gesang, bis auf einmal lautes Geschrei einsetzt und es richtig los geht. Der Refrain ist vorbei und wieder wird der Rhythmus langsamer, die Stimmung erdrückend. Zum Schluss hin explodiert der Ganze Song Gitarre und Bass überschlagen sich fast im Hintergrund. Das Lied handelt über eine Beziehung. Mein zweiter Lieblingssong der CD. Die Mischung aus dieser trüben Stimmung und die Explosionen im Refrain und am Schluss sind einfach der Hammer. 7. Fang mich 2:48 8. Einmal 4:22 Eine Ballade über den Tod. Komme mitVollständige Rezension lesen
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