Dieser Film ist voller Gefühl und ist durch die Schwere des Themas sehr anspruchsvoll. Ausgezeichnet geschauspielert wird hier die Krankheit "Alzheimer" zum Hauptthema. Wie schwer der Umgang damit ist, das die Betroffenen die Angehörigen nicht mehr erkennen, zeigt hier der Leidensweg des Ehemanns. Inhalt: Fiona beschließt nach der Diagnose Alzheimer, in ein Pflegeheim zu gehen. Nach 44 Ehejahren ist ihr Ehemann Grant damit nicht einverstanden, respektiert aber ihren Wunsch. Als er nach 30 Tagen Besuchssperre wieder Fiona sieht, kennt sie ihren Mann nicht wieder. Mittlerweile hat sie sich an den Rollstuhlfahrer Aubrey "gebunden", den sie fürsorglich um hegt. Trotzdem kommt Grant jeden Tag zu Besuch, beobachtet Fiona von der Entfernung und bringt ihr Bücher. Sie denkt er ist ein hartnäckiger Verehrer, trotzdem ist sie ständig um Aubrey bemüht. Grant beginnt eine Liebschaft zu der Ehefrau von Aubrey, bei der er seine Not von der Seele redet. Als Aubrey wieder aus dem Pflegeheim nach Hause darf, baut Fiona immer mehr ab und muss auf eine intensivere Pflegestation verlegt werden. Wie stark muss eine Liebe sein, dass man den kranken Partner in ein Heim geben kann und dabei den Zerfall beobachten muss. Mich hat dieser Film sehr bewegt und mein Respekt gilt den Angehörigen, für die es sehr schwer sein muss, wenn einen der liebste Mensch nicht mehr erkennt. Ein grandioser und beeindruckender Film, eingebettet in ein Thema, dass im Leben leider sehr häufig vorkommt, über dieses nun aber in den Medien aktuell öfters gesprochen wird. Taschentücher bereitlegen! •:*¨¨*:•. -(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-».•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
Absolut sehenswert und bewegend! Ich habe mir diesen Film zu Recherchezwecken über die Krankheit Alzheimer besorgt und muss sagen, dass mich sowohl der Umgang mit der Thematik als auch die Schauspielleistung wirklich sprachlos gemacht haben! Ich habe mir den Film auf Deutsch und Englisch angesehen und möchte an der Stelle dringend empfehlen ihn auf Englisch zu sehen, weil die deutsche Synchro schon recht künstlich / Hollywood-theatralisch rüber kommt, ganz im Gegensatz zur Originalversion. Die Authentizität der Figuren und die Verstricktheit der Gewissenskonflikte die in diesem Film dargeboten werden sind sowohl erfrischend als auch ergreifend! Endlich mal wieder ein Film der ehrlich und ungeschönt daher kommt und noch dazu viele schöne Bilder / Einstellungen zeigt. Der Film thematisiert etwas, das jedem widerfahren kann und regt sehr stark zum Nachdenken an, daher meiner Meinung nach für alle zu empfehlen, denen klar ist, dass auch sie mal alt werden und "abbauen" und loslassen müssen.Vollständige Rezension lesen
Der Film thematisiert die Krankheitsbilder vor denen jeder Angst hat. Demenz und Alzheimer. Zunehmende Lücken im Erinnerungsvermögen, den Partner für einen Fremden halten usw. Mit schauspielerischen Glanzleistung gelingt eine beeindruckende, fast dokumentarische Verfilmung dieses biographischen Materials. Ein sehr sehenswerter Film.
Bin durch meine Freundin, die im Demenzbereich arbeitet, auf diesen Film aufmerksam geworden. Ein toller Film, mit einer unbeschreiblichen Julie Christie. Hier wird das Thema Demenz uns näher gebracht, ohne mit dem Holzhammer einzuschlagen, sondern Dosis für Dosis. Für Leute, die am Anfang mit einer Demenzperson stehen, ein MUß.Volker M.
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