Wie von Sabine Ebert gewohnt, ein außergewöhnlicher Roman. Habe den Vorgänger "1813 "schon verschlungen. Es ist ja nicht nur sächsische Geschichte, sondern auch deutsche und europäische. Die Handlung ist so spannend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte.
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Die Napoleonische Zeit ist für uns heute ein Spiegel, der zeigt, wie Größenwahnsinn und Machtgeilheit einzelner Menschen das Leid der gesamten Menschheit generieren. Sabine Ebert schafft es, genau dieses unfassbare Leid in Einzelbildern erlebbar zu machen. Anfangs ist die Sprache zwar noch sehr klischeehaft beim Umgang mit der Zentralperson dieser jungen Frau. Fast könnte man in diesen ersten Seiten das Buch weglegen und denken, dass man einen Groschenroman erwischt hätte. Doch es lohnt sich wirklich, dieses erste Kapitel einfach zu schlucken: Dann nämlich zeigt sich die Mächtigkeit der Bildumwandlung ihrer reichen Quellenforschung an persönlichen Dokumenten einst in diesem Drama agierender realer Zeitzeugen des Grauens - und zwar nicht nur der Mächtigen sondern der einfachen Personen. Man lebt mit.Vollständige Rezension lesen
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