„12 Years a Slave“ (USA / GB 2013) ist ein Drama basierend auf der Autobiografie von Salomon Northup, der seine Geschichte 1853 nieder geschrieben hat. Ein anspruchsvoller, ergreifender Film, mit herausragendem Handwerk und perfekter Besetzung. Regie führte Steve McQueen, und mich hat dieser Film von der Machart und Dramatik sehr an "Papillon" erinnert, der zu meinen Lieblingsfilmen zählt. Brad Pitt spielt in diesem Film, als einen der wenigen "guten" Menschen, eine kleine Gastrolle. Inhalt: New York 1841: Solomon Northup (Chiwetel Ejiofor) ist ein freier afroamerikanischer Geiger. Er lebt von der Gesellschaft angesehen, in bescheidenem Wohlstand mit seiner Frau und seinen zwei Kindern. Zwei Männer locken Solomon mit einem Musikauftritt nach Washington. Nach einer Betäubung erwacht Solomon in Fesseln, und wird mit einem Sklavenschiff in die Südstaaten gebracht. Auf dem Sklavenmarkt, als Sklave Platt, verkauft, kommt er zum Plantagenbesitzer William Ford (Benedict Cumberbatch), der ihm eine Geige schenkt. Nachdem sich Solomon gegen einen Aufseher wehrt, wird er an den Plantagenbesitzer Edwin Epps (Michael Fassbender) verkauft, der seine Sklaven quält und auspeitschen lässt. Vor allem dessen geliebtes Sklavenmädchen Patsey (Lupita Nyong'o) holt in Epps den Teufel zum Vorschein. Der durchreisende Zimmermann Samuel Bass (Brad Pitt) aus Kanada hilft Solomon, in dem er Solomons Familie, vom Verbleib ihres verschollenen Ehemanns und Vater, schreibt. So kommt Solomon nach 12 Jahren zu seinem Recht als freier Mann, und schreibt seine Geschichte nieder. Alle Beteiligten wurden von ihm angezeigt, ohne das die Beschuldigten je verurteilt wurden. Von mir bekommt der Film die Note "ausgezeichnet mit 5 Sternen". Dieser Film ist absolut empfehlenswert. Vor allem, wenn man sich klarmacht, dass dies wirklich passiert ist. Schöne Landschaftsbilder, brutale Auspeitschszenen, berührende und traurige Schicksale, die ungeschönte Tatsache der Sklaverei und eine sehr gute Besetzung machen diesen Film zu einem Meisterwerk, dass mich sehr berührt und beeindruckt hat. Ein Film, den man nicht vergisst! Vollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Nein
Schauspielerisch ganz große Klasse, eine Kamera, die zu beeindrucken weiß, aber das große Manko war die Handlung. Es wurde erzählt und erzählt, aber es stellte sich nie wirklich Spannung ein. So gestalten sich die knapp mehr als zwei Stunden nicht langweilig, weil immer noch die tolle Leistung der Schauspieler, die tolle Kamera und auch die dezent gestreute Musik verbleibt, dennoch kann man sich von DEM Oscarkandidaten eine etwas fesselndere Handlung erhoffen und auch erwarten.
Ein ganz toller Film, unbedingt ansehen, nicht umsonst hat er soviel Preise erhalten!!!!
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Gebraucht
Geht unter die Haut!!!
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Gebraucht
Nach einer wahren Begebenheit. Sklavenhandel. Sehr trauriger abgründiger Aspekt unserer kranken Menschheit.
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Gebraucht
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