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Rezensionen (18)
19. Sep 2018
Unglaublicher Müll
7 von 46 finden das hilfreich Ich kann von dieser Kettensäge nur abraten, wahrscheinlich von allen Billig-Motorsägen.
Habe alles versucht, dieses Ding ist die reinste Zumutung.
Das fängt schon mal mit der Anleitung an. Die besteht zu gefühlt und wohl auch tatsächlich 95 % aus Warnhinweisen, die völlig unnötig sind, weil das jeder Mensch weiß, wie z.B. daß Benzin leicht entzündlich ist(kein Scherz!) oder daß man sich mit der scharfen Säge verletzen kann(wer hätte es gedacht?!).
Schafft man es, dann die 5 % tatsächliche Anleitung zu lesen, erfährt man alles Mögliche, aber auch wenig über die Säge selber. Anscheinend wurde hier der Text für eine andere Säge verwendet oder derjenige, der das geschrieben hat, hat die Säge nie gesehen.
So steht als Montagehinweis, daß man vor Anbringen(!) des Schwertes die Kettenbremse betätigen sollte. Ein Witz, da die Kettenbremse zusammen mit dem Schwert selber montiert wird.
Hat man das Schwert angebracht, steht man vor dem Rätsel, wie man die Kette spannt. Die Anleitung verrät nicht, daß man dazu die zwei Muttern wieder leicht lösen muß, dann diese komische Schraube drehen und dann wieder zuspannen. Das mußte ich mir erst ergooglen.
Die Schraube wirkt sowieso wenig vertrauenserweckend, schon nach der bloßen Montage ohne grobe Kräfte war das billige Metall ausgefranst.
Dann nach Befüllung die Startversuche. Ich bin nun wirklich nicht schwach, aber ich habe es nicht geschafft, die Säge zu starten. Auch hier mußte ich wieder das Internet bemühen, da die Anleitung völlig falsche Anweisungen enthält.
Nach einer halben Stunde habe ich aufgegeben. Ich habe alles Mögliche probiert, aber nichts ging.
Wenn man größere Füße hat(so ab 45), sollte man die Säge eh nicht kaufen, da man sie kaum auf dem Boden festhalten kann, während man versucht, mit den Händen zu starten. Dafür springt sie munter herum.
Vielleicht ist das ja auch besser so. Die Materialien wirken billigst und wahrscheinlich ist das Ding eh recht schnell Schrott. Die Drehzahleinstellungen, die man anscheinend über drei ominöse Gummipropfen im Gehäuse vornehmen kann, erklärt die Anleitung mit keinem Wort. Ja, nicht mal eine Erwähnung in der Produktübersicht gibt es.
Ich kann vom Kauf nur abraten. Kauft euch besser eine Elektrosäge mit ordentlicher Schnellspannung, oder wenn es Benzin sein muß, dann besser gleich zu Markengeräten greifen, die haben u.A. Funktionen wie Ergostart, so daß man nicht 100x an dem Seilzug ziehen muß.
10. Jan 2021
Makro-Funktion unbrauchbar, zu wenig Kontrollmöglichkeiten
0 von 1 finden das hilfreich Die Sony H300 - nicht zu verwechseln mit der durchaus guten HX300 - ist leider zu simpel. Vorteil ist sicher, daß es auch Mignon-Batterien/Akkus und keine Spezial-Typen tun, aber das war es auch schon.
Diese Kamera ist sicher auf Anfänger ausgelegt, kann aber selbst da zu wenig.
Wichtig war für mich die Makro-Funktion.
Leider kann man der Kamera nicht dezidiert sagen, daß sie Makro-Fokus einstellen soll.
Das entscheidet die Automatik. Und ein Makro-Programm gibt es nicht.
Die Automatik erkennt vielleicht einmal in hundert Fällen, daß eine Nahaufnahme erfolgen soll, und die Kamera fokussiert nicht richtig. Stattdessen erkennt sie unsinniger- und fälschlicherweise Bewegung und schaltet auf solch ein Programm, wenn sie nur ganz leicht bewegt wird.
Halbautomatiken gibt es leider auch nicht. Nur voll manuell oder halt voll automatisch, nichts dazwischen.
Schade. Der Zoombereich ist ansonsten durchaus beeindruckend, die Bildqualität prinzipiell ok, das Display kann sich auch sehen lassen, nur was nützt mir das, wenn sie meine Anforderungen nicht erfüllt.
Insofern leider keine Empfehlung.
30. Jun 2024
Nutzlose Plastikummantelung
Um es mal so zu sagen: Prinzipiell ist das Schloß ok und robust. Wie man es von Abus kennt.
Allerdings gilt das nicht für die Plastikummantelung. Diese soll angeblich vor Korrosion schützen.
Nun ja - Ich habe zwei Schlösser davon sowie ein bis auf die Nicht-Öko-Ausführung identisches Abus in Verwendung. Bei einem Schloß gab es möglicherweise den Versuch, es zu knacken, was zum Glück nicht gelang, allerdings ist die Plastikabdeckung sofort weggebrochen. Beim zweiten Schloß reichten ca. 2 Jahre im Freien aus, damit diese sich von alleine auflöst. Bereits nach kurzer Zeit war der Bügel sowieso stark eingekerbt von dem Riegel - mehr ein ästhetisches Problem, aber trotzdem...
Insofern stelle ich den Nutzen dieser Abdeckung in Frage. Ein No-Name-Schloß auf dem gleichen Grundstück ohne diese ist seit Jahren ohne Korrosion in Verwendung...unter dem Plastik sieht es auch aus wie ein ganz normales Messingschloß.
Mein Fazit: Ich würde wahrscheinlich eher zu einem ähnlichen Schloß ohne dieses bröckelige Plastik greifen. Insofern sollte man sich davon nicht in die Irre führen lassen.