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Rezensionen (3)
29. Mär 2008
Perfekte Einleitung in C++
2 von 2 finden das hilfreich Ich verwende das Buch zum Selbststudium für Game Design.
Es wurde mir empfohlen, da dieses Buch wirklich bei den Wurzeln der Spieleprogrammierung anfängt: Dass C++.
Heiko Kalista schreibt locker und humorvoll, realitätsnah und bringt ebenso seine Erfahrung ein.
Schon im ersten Kapitel kreiiert man eine .exe Datei, was man sich vorher nie zu träumen gewagt hätte.
Dabei geht er Schritt für Schritt vor und gibt Beispiel-scripts vor, die immer komplexer, aber nicht schwerer werden, da man jedes Kommando erklärt bekommt.
Das schöne ist, das man in erster Linie "nur" C++ lernt (d.h. man "muss" keine Spiele programmieren, sondern man bleibt universal) in den letzten Kapiteln wird konkret auf die Spieleprogrammierung eingegangen.
Auf der mitgelieferten CD sind die Programme zum Programmieren schon drauf (OK mittlerweile gibts von Windows neuere Versionen, aber diese unterscheiden sich nicht dramatisch).
Die 2. aktualisterte Auflage enthält 3 Kapitel mehr als die Erstauflage und wurde so zB um ein konkretes Bei"Spiel" erweitert.
Ich kann dieses Buch wirklich weiterempfehlen, denn es ist leicht zu verstehen und das Buch macht wirklich unheimlich Spaß zu lesen.
29. Mär 2008
Tomb Raider in der neuen Generation
2 von 2 finden das hilfreich Nun nach Tomb Raider: Angel of Darkness
waren die Erwartungen an dieses Spiel ziemlich hoch, so war AoD doch voller Bugs ("kleinere" Spielfehler) und zum Teil war es eine Qual AoD zu spielen, was aufgrund der spannenden, jedoch z.T. unlogischen Handlung eigentlich schade war.
Als alt-eingesessener Spieler bekommt man direkt einen "Schock":
Laras Steuerung ist erstmal ziemlich gewöhnungsbedürftig und neu, aber nicht schlecht.
Sicherlich hätte die Kamera-Führung wesentlich besser ausfallen können, bei einigen runden Szenen, ist dies eine einzige Qual (s. Endgegner in Japan).
Die Grafik hat den weitesten Sprung gemacht seit dem Vorgänger:
mit der neuen Engine wirkt die Umgebung um ein vielfaches realistischer und erzeugt eine atemberaubende Atmosphäre.
Auch die Handlung ist gut gelungen, Lara ist diesmal unterwegs um das Kapitel ihrer Vergangenheit zu schließen.
Dazu reist sie von Bolivien über Peru, Japan, England, Afrika, Kasachstan und Nepal.
Einige alte Bekannte sind ebenfalls weider dabei, wie zB Laras rechte Hand Zip und ihr Butler Winston, doch auch neue Freunde von Lara sind mit von der Partie.
Lara haust nun in der Film-Villa (also die Croft-Mansion aus dem Film), hat diverse neue Kleidungsstücke und neue Waffen.
Zudem gibt es unzählige Rewards zum freischalten (neue Kleidung, bessere Waffen, unendliche Gesundheit, Cheats undundund...)
Alles in allem ein recht gelungenes Game, das ein kurzweiliges Vergnügen verspricht und für alle TR-Fans ein wahrer Gaumenschmaus ist.
Viel Spaß!
02. Jan 2008
Immer das Gleiche mit den Fortsetzungen...
1 von 1 finden das hilfreich Nun Black & White gehörte zu einen der besten Spiele. Das Problem damals waren jedoch die vielen Bugs (also Fehler im Gameplay).
Und auch im Nachfolger sind sehr viele solcher Bugs anzutreffen.
(Diese vermindern den Spielspaß jedoch nur geringfügig und einigen werden die Bugs evtl gar nicht auffallen).
Zum Spiel selber:
Die Grafik wurde natürlich verbessert, die Gebäude sehen dadurch realistischer aus und auch die Kreatur ist jetzt "haarig".
Doch selbst die Grafik tröstet nicht über die schleppende Story hinweg.
Man muss lediglich die Azteken (und deren Verbündete) besiegen und das war alles.
Der frühere Feind (Nemesis) war deutlich einfallsreicher.
Man kann auch nur noch 1 Kreatur wählen (aus Kuh, Affe, Löwe und Wolf; bei der Pre-Version auch noch den Tiger) und diese behält man die gane Zeit durch (wieder Nachteil zu Teil 1).
Der Tempel wurde abgeschafft, stattdessen ist das Dorfzentrum etwas erweitert worden, zum Teil übersichtilicher, jedoch war der Tempel immer eine impulsante Spiegelung der MAcht und der Gesinnung des Gottes (jetzt brennt lediglich eine Flamme oder ein Springbrunnen ist zu sehen...)
Dann sind die typischen Weltwunder (Wie Keltenwunder etc) durch 4 Wundertürme ersetzt worden, die zwar spektakulär aussehen (auch hier wieder Bugs) aber meistens zu Spielenscheidend sind (1 Vulkan und der Gegner erholt sich nicht mehr).
Und auch die Altäre sind nicht mehr so umfassend, es gibt nur noch Wasser, Feuerball, Schild, Meteor und Blitz. (Es fehlen also die wichtigen wie etwa Holzzauber)(Auch fehlt der Glaubenstotem, der immer bestimmt hat wie viele Gläubige zu der Stätte pilgern sollten...)
Zudem fehlt ein Mehrspieler Modus und auch ein Sandkastenmodus (Endlosspiel) wäre wünschenswert.
Innovative Entwicklungen sind z.B. die Geisterhand, die nun (wenn auch geringfügig) die Umgebung beeinflussen kann, sowie die Sammelhand mit der man mehrere Gegenstände aufnehmen kann.
Ich kann dieses Spiel jedem empfehlen, der Black & White 1 nicht kennt und deswegen auch nicht mit zu hohen Erwartungen an das Spiel herangeht.
Tja es ist halt wieder eine Fortsetzung....man kann nur hoffen, dass Black & White 3 besser wird.