Reginald Hill- wer einmal ein Buch von ihm gelesen hat, wird alle lesen wollen. Besonders seine Reihe um Andy Dalziel fesselt mich immer wieder.
Schön die Beschreibung der drei Hauptakteure, des dicken Andy, zynisch, grob, aber auch genial, des netten Peter Pascoe, der nie jemandem weh tun will, und des schwulen Wieldy mit seinem hässlich-zerklüfteten Gesicht, der einfach nur nett und freundlich ist.
Im vorliegenden Roman ist der Hauptverdächtige des Mordfalls "Gail Swain" so gerissen, dass man mit Andy, Peter und Wieldy verzweifelt, weil er sich aus jeder misslichen Lage immer wieder herauswinden kann. Und dann gibt es die mysteriöse "Dunkle Lady", die anonyme Briefe schreibt, Einzelheiten zu dem Mordfall weiss und Tipps gibt, und was sie eigentlich überhaupt damit zu tun hat, dass muss der geneigte Leser selbst herausbekommen. Ich bin dem Autor leider auf den Leim gegangen, die eigentliche Lösung war denn doch recht verblüffend.
Insgesamt ist "Die dunkle Lady meint es ernst" ein clever ausgeklügelter Fall, witzig erzählt und deshalb sehr empfehlenswert.
Ich freue mich schon auf den nächsten Roman von Reginald Hill.
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10. Feb 2007
Ungemein spannend......
Die Bevölkerung von Philadelphia wird mit Verbrechen konfrontiert, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen: Ein eiskalter Mörder hat es auf katholische Mädchen abgesehen und lehnt sich bei seinen Tötungsritualen an die Passion Christi an. Für die Kriminalbeamten Kevin Byrne und Jessica Balzano beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn das Osterfest steht kurz bevor, und für diesen Termin hat sich der Killer die Krönung seiner mörderischen Aktivitäten vorbehalten…
Ein Krimi, der n icht für zarte Gemüter geeignet ist.
Fesselnd bis zur letzten Seite !
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Grimms Märchen von Grimm, Jacob, Grimm, Wilhelm | Buch | Zustand sehr gut