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    • freizeitschmiede (118362)- Bewertung vom Käufer.
      Vor über einem Jahr
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      Vielen Dank für Ihren Einkauf. Besuchen Sie uns auf freizeitschmiede.de
    • -***v (16)- Bewertung vom Käufer.
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      Alles bestens und genau wie beschrieben.Gerne wieder! ��
    • e***f (1926)- Bewertung vom Käufer.
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      schnelle Lieferung, gern wieder
    • atfolix (238591)- Bewertung vom Käufer.
      Letztes Jahr
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      Super! Alles einwandfrei und gerne wieder. Danke!
    • auto-kfz-teile (415946)- Bewertung vom Käufer.
      Vor über einem Jahr
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      Wirklich Spitze **auto-kfz-teile sagt danke**
    • xuezha_6219 (16280)- Bewertung vom Käufer.
      Vor über einem Jahr
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    Rezensionen (5)
    27. Mai 2006
    Nicht mehr die alten, aber trotzdem nicht schlecht
    Der Kurs steht auf Nord Nord Ost, die Segel sind gesetzt, um neue und alte Fanscharen zu begeistern ! Vorneweg sei gesagt, dass sich SUBWAY TO SALLY wieder mehr auf ihre Wurzeln besonnen haben. Es wurden mehr alte Instrumente eingebaut und insgesamt wirkt alles bombastischer als es jemals war. Das mag daran liegen, dass die Platte zusammen mit dem Filmorchester Babelsberg aufgenommen wurde und somit vor allem, die Streicherpassagen sehr zur Geltung kommen. Lyrisch anspruchsvoll und atmosphärisch geht es auch hier wieder zur Sache. Bahnen wir uns einen Weg durch die 10 Tracks umfassende CD: Als Intro dient das A Capella-Stück "Sarabande de Noir", das mit dem genialen Gesang von Eric überzeugen kann. Der Text stimmt auf die folgenden Stücke ein. Dann bricht mit dem nächsten Song ein an Engelskrieger-Zeiten erinnerndes Riff-Gewiter über den Hörer herein. "Schneekönigin" schneidet sich den Weg in die Gehörgänge einfach frei. Der Refrain mutet dagegen ruhiger an und verbreitet mit den Hintergrundchören eine frostige Atmosphäre. Nahtlos ist der Übergang zu Lied Nr. 3: Feuerland. Diesmal ist die Härte mit einer dramatischen Melodie gepaart. Textlich geht es auch heiß her (mehr dazu im Interview mit Bodenski). Dann darf die erste Singleauskopplung "Sieben" mit folgenden Attributen begeistern: Eingängig, melodiös, kurz. Man kann den Refrain schon nach dem ersten Mal Anhören mitsingen - ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Textlich dreht es sich um einen fanatischen Liebenden. Aber am besten hört ihr euch den Song an, einfach MTVIVA einschalten und warten. Hier nun ein kleiner Schnitt: Das Instrumental "Lacrimae '74" ist melancholisch bezaubernd und bietet den Hörer einen kurzen Augenblick durch die Unendlichkeiten der Gedanken zu fliegen. Außerdem verbreitet dieses Stück genau die richtige Stimmung auf den nächsten dramatischen Song "Feuerkind", der sich lyrisch mit einem Pyromanen befasst. Wie immer sind diese Geschichten aus der Ich-Perspektive beschrieben und bringen einem die Gedanken und Gefühle sehr nahe. Der bombastische Sound tut das übrige. Und mit "Das Rätsel II" wird schon wieder ein Wechsel der Gefühlslage praktiziert. "Wer hat zuerst den Erdbeermund geküsst ?" - das allein reicht dem geneigten Mittelalterrocker schon, um sich den nicht ganz so ernsten Charakter dieses Liedes bewusst zu machen. Auf Grund des Refrains ist das Lied eigentlich schon eine Hymne an die Fans. Ein Song, der auch live für Begeisterung sorgen dürfte. Lied Nummer 8 ist das wieder härtere "S.O.S.". Mit Morsezeichen einleitend sich dann steigernd in den großen Hilferuf. Es folgt "Eisblumen", das eigentlich als 2. Single angedacht war. Ob das was wird, ist ungewiss. Textlich ist dieser Song eine Hymne an und für die Szene. Musikalisch gesehen wunderbar. Getragen, bombastisch, kraftvoll, melodiös. Dazu ein Gänsehaut verbreitender Refrain. Als zehnten und letzten Song auf dieser Langrille gibt es das ebenfalls getragene und melancholische "Seemannslied". Es wird eine herzzereißende Geschichte erzählt. Mit Wellengeräuschen klingt dieses 10. Album von SUBWAY TO SALLY aus und entlässt den überwältigten Hörer in die Freiheit. SUBWAY TO SALLY haben mit Nord Nord Ost mal wieder ein sehr solides Album abgeliefert, dass sowohl alte, als auch neue Fans beigeistern dürfte. Leider haben es nicht so viele flotte Lieder auf den Silberling geschafft. Nun können wir uns auf eine Liveumsetzung dieses Album im Herbst freuen.
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    27. Mai 2006
    Metalcore, Modern Metal, Melodic Death Metal ?
    ?Dänemarks bestgehüteter Metal-Geheimtip? lässt sich von der Presseinfo zu Raunchys neuem Werk ?Death Pop Romance? vernehmen. Ganz Unrecht scheinen Lifeforce Records, welche das sechsköpfige Modern Metal-Geschwader nach zwei Platten beim deutschen Erfolgslabel Nuclear Blast unter Vertrag genommen haben, nicht zu haben. Raunchy sind trotz ihrer recht starken Alben und durch den Umstand, diese bei Nuclear Blast herausgebracht zu haben, noch relativ unbekannt in deutschen Gefilden. Aber die Neo-Thrasher von Soulfly ließen sich davon nicht beeindrucken und buchten die Todes-Pop-Romantiker, damit sie auf der Dark Ages-Tour für die Brasilianer eröffneten. Und ihre Sache machten sie wahrlich nicht schlecht. Nicht selten herrscht völlige Bewegungsarmut bei Auftritten von Vorbands, die doch eigentlich als Anheizer angedacht waren, selten sogar laute Unmutsbekundungen des Publikums einstecken müssen. Ganz anders bei unseren Dänen, deren Sound man mit den Walisern Bullet For My Valentine vergleichen könnte. Dort geht das Publikum berechtigterweise gut mit und lässt sich auch zu einem stattlichen Moshpit hinreißen. So ist dies doch kein Wunder, da die Musik ganz dem Albumtitel nach gut ins Ohr geht. Melodisch todesmetallischer Metalcore trifft auf emotionale, poppige Passagen. Die Plattenfirma möchte den Stil von Raunchy als ?Futuristic Hybrid Metal? verstanden wissen. Versuchen wir das einmal zu erläutern: Futuristic ? In einigen Liedern gibt es starke elektronische Hilfen, manchmal übernimmt das Keyboard sogar die Melodie. Diese Sounds nerven aber nicht, sondern fügen sich wunderbar in das Gesamtbild ein, wie es auch bei neueren Dark Tranquillity der Fall ist. Nur wirken diese bei Raunchy nicht ganz so professionell. Hybrid ? Ja, da haben wir unsere Überkreuzungen. Es wird schon viel vermischt. Melodic Death Metal, Core-Anleihen und herbes Geshoute treffen auf süßlich-weinerliche Refrains, spacige Keyboards und bittersüße Texte. Metal ? Trotz vieler Hardcore-artiger Teile ist der Anteil am melodischen Todesblei nicht von der Hand zu weisen. Vielleicht kann man sich auf Metalcore einigen, oder eben Modern Metal, wie es auch Fear Factory und Raunchys Landsleute Mnemic praktizieren. Wie der Albumtitel mit der Musik zu vereinbaren ist, habe ich ja oben schon geschildert, aber auch beim Coverartwork spielen wieder alle drei Aspekte zusammen. Zum Tod gibt es im Hintergrund eine vermeintlich brennende Stadt. Aber auch die blutende Rose, welche den Romanzen-Teil abdeckt, lässt sich dem Negativen zuschreiben. Eben angesprochene Rose befindet sich im Kern eines (Pop-)Schmetterling, dargestellt als zentrales Gestell und umgeben von dem ganzen tödlichen Chaos ? genau wie die Musik. Grafisch nicht unbedingt ein Meisterwerk, aber das Konzept hinter der Scheibe ist konsequent weiterverfolgt worden, das imponiert mir. Wer also nun auf der Suche nach einer härteren Variante von Bullet For My Valentine oder einer softeren Variante von Soilwork ist, der sollte unbedingt einmal ein Ohr riskieren und den Plattendealer seines Vertrauens um einige Hörproben bitten. Doch erwartet nicht zu viel Abwechslung oder Innovationen.
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    27. Mai 2006
    "Can you say Kutulu?" - Horror Metal wie er sein sollte
    "Can you say Kutulu?" - wenn ja, dann ist The Vision Bleak genau das Richtige für dich. Wenn nicht, auch nicht schlimm, dann lernst du es eben! Aber vorher noch bitte den ehrenwerten H.P. Lovecraft würdigen und seine Werke lesen. Vielen Dank. Nach dieser Maßnahme kann man sich ganz und gar auf eine Reise in das Unbekannte, nämlich nach Carpathia, einlassen. Eine Reise, so wird von den Musikern auch die Platte verstanden. Ein Konzept liegt diesem Schauerwerk zugrunde: Ein Mann erbt Immobilien im unbekannten Carpathia und die Platte erzählt seine Reise bis dorthin und seine Erfahrungen. Unter diesem Gesichtspunkt wirkt die Platte noch homogener. Dem mit dem ersten Album angesteuerten Musikstil, der sich Gothic Metal meets Death Metal meets Atmosphäre meets Clear Vocals meets Horror grob umreißen ließe, bleiben die Herren Musiker treu. Schwadorf und Konstanz erschaffen mit dem knapp 40minütigen "Carpathia" Bilder. Bilder, die sich einprägen. Bilder, die lebendig werden. Eine Platte, die man definitiv livehaftig oder laut an der heimischen Anlage genießen muss, um die Gänsehaut auch wirklich in vollen Zügen zu spüren. Begonnen wird mit einem verwirrenden, dramatischen Intro bis es mehr oder weniger nahtlos in den ersten Song übergeht, der unbeirrt nach vorne peitscht. Die nicht metallischen Sounds sind wunderbar arrangiert, eingebaut und abgemischt. Erstes Highlight des Albums ist der Titelsong, der durch seine dreckig-lachende Art des Gesanges im Refrain und die Frauenchöre am Ende besticht. Direkt darauf folgend spielen die Empyrium-Wurzeln Schwadorfs eine Rolle, denn "Dreams In The Witch-House" beginnt mit einem schaurig-schönen Intro in Neoklassik-Manier. Doch in fast allen Songs lassen sich solch kleine Melodien auf akustischer Basis ausmachen, die das Ganze filigran, aber doch majestätisch wirken lassen. Bei Lied Nummer 7 kommen wir auf besagtes "Can you say Kutulu?" zurück. Dies wird hier gefordert und bei Liveauftritten gibt es eigenen Erfahrungen nach genug Leute, die große Freude daran haben, ihre Sprechorgane der Probe zu stellen, die sagenumwobenen Worte zu brüllen. Der achte, letzte aber auch längste Song beginnt mit apokalyptischen Akustik-Gitarrenklängen, die dann durch eine E-Gitarre ersetzt werden. Das Schlagzeug akzentuiert nur bis zu dem gewissen Punkt, ja dem Punkt, an dem der Song richtig losgeht. Und das ist ungewöhnlich. Mit Stakkato-Riffs könnte der nun folgende und noch gesangslose Teil 1:1 aus einem Metalcore-Lied stammen. Aber The Vision Bleak wissen nur zu gut, wie sie solche scheinbar szenefremden Einflüsse in ihrer Musik unterbringen. Und zwar gekonnt mit den bekannten Trademarks. In diesem Abschlusslied kommt auch unerwartet extremer Gesang zum Einsatz, zum Glück nur teilweise. Prophecy hat mal wieder keine Mühen gescheut und das Album neben der Jewel Case-Version auch noch in einer Luxus-Edition, welches im Doppel-Digipack daherkommt, releast. Schlussendlich bleibt mir nur noch zu sagen: Bevor ihr "The Deathship Has A New Captain" kauft, fügt ersteinmal "Carpathia" eurer Sammlung hinzu. Eingängiger, bombastischer, besser.

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