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Rezensionen (6)

05. Jun 2020
Die benötigten längeren Schrauben sind nicht dabei...
1 von 1 finden das hilfreich Der Verkäufer ist sehr kommunikativ und antwortet prompt.
Was jedoch das Produkt angeht so finde ich, dass die benötigten längeren Schrauben dabei sein sollten, vor allem wenn diese auch auf der Verpackung abgebildet sind.
Ein Hinweis, dass diese nicht enthalten sind wäre aber auch hilfreich. Und jetzt ab nach Baumarkt, Schrauben kaufen... Ärgerlich...
29. Sep 2008
Firmin
Die Liebe zu Literatur ist immer eine wunderschöne Sache, auch wenn der Liebende nur eine Ratte ist. Bei Firmin handelt es sich aber um keine herkömmliche Ratte. Er stammt zwar aus armen Verhältnissen, müsste seine Kindheit mit einer fast ständig alkoholisierten Mutter und zwölf Geschwistern verbringen, es gibt aber etwas das ihn von dieser Rattenbande hervorhebt. Er ist nämlich ein hochbegabtes Tierchen, das Bücher über alles liebt. Und er ist bereit seine Lebensgeschichte mit uns, Menschen zu teilen.
Schon am Anfang seiner Erzählung wird der Leser gewarnt, dass es sich hier um eine traurigste Geschichte handelt, die man je gehört hat. In der Tat verläuft Firmins Leben unter dem Zeichen der Einsamkeit. Von seinesgleichen verstoßen, versucht er sich den Menschen anzunähren. Zwar findet er endlich eine freundliche Seele in der Person des Schriftstellers Jerry. Doch obwohl die beide ähnliche Interessen an der Literatur haben, fehlt Firmin die echte Annerkennung seiner Fähigkeiten. Wird man ihn für immer als eine hässliche und dumme Ratte ansehen?
Sam Savage gibt einen vorzüglichen Blick in das Leben einer Ratte. Wenn es ein Tierchen mit einer so ungewöhnlichen Geschichte wie die des Firmins gegeben hätte, wäre sein Leben sicher nicht viel anders verlaufen. Es gibt nicht viele Stellen in dem Buch, wo man lachen muss, doch die Wenigen, sind sehr treffend gewählt. Was mich ein bisschen enttäuscht hat, ist die Tatsache, dass zwar viele Literaturwerke erwähnt werden, aber nur auf Wenige eingegangen wird. Die thema-orientierte Gestaltung des Buches finde ich dagegen sehr gut.
Meine Erwartungen wurden zwar nicht ganz erfüllt, dennoch hat mir die Geschichte gefallen.
29. Sep 2008
Übersättigungsproblem
1 von 1 finden das hilfreich Boris Moser zählt sicher nicht zu den begehrten und erfolgsreichsten Männern überhaupt. Seine Agentur für verworfene Ideen scheint auf ersten Blick eine typische Insolvenzfalle zu sein. Umso mehr will er sich um die Gunsten der schönen Rebecca zu kümmern, die als erste „Kundin“ seinen Laden beträt. Sein Charme reicht da aber leider nicht aus. Um die Frau an sich länger zu binden, ist er gezwungen ihr von seinem bisher geheim gehaltenen Romananfang zu erzählen.
Es geht um eine wunderschöne und perfekte Sophia, die von der Menschheit fluchtet, in dem sie eine Arbeit einer Sekretärin bei einem alten und blinden Schriftsteller annimmt, um seinen wahrscheinlich letzten Roman zu Papier zu bringen. Der Protagonist heißt Heiner, eine Art des modernen Faust, wenn man so will, und er ist nur einen Schritt davon entfernt den Sinn des Lebens zu erraten. Dabei trifft er auf den Wolf, der mit aller Kraft versucht ihm seine Pläne zu durchkreuzen.
Auf seiner Suche nach dem Zweck des Seins, erstellt Heiner eine für mich sehr interessante These, nämlich dass die Menschen gar nicht nach der Glückseligkeit streben sondern nach dem Gegenteil. Der Mensch wird der Sachen, die er besitzt sehr schnell übersättigt, und es ist egal ob es sich dabei um Geld, Wissen oder Gefühle handelt. Das bekannteste Beispiel ist der mit dem Wasser. Für einen durstigen Mensch, der durch die Wüste marschiert, wäre ein Schluck Wasser unbezahlbar, wobei für einen der gemütlich zu Hause sitzt und mit verschiedenen Getränken besorgt ist, sei Glass Wasser nicht so wichtig. Vermutlich ist auch der Überdruss der Grund warum sich die Rebecca von jemand wie Boris angezogen fühlt.
Allgemein gefällt mir das Buch sehr gut. Man kommt aus einer Geschichte gleich in die nächste, und jede scheint interessanter als die andere zu sein. Neben Sachen, über die der Leser zum Nachdenken gezwungen wird, gibt es viele Stellen, an denen man einfach lachen muss. Also nichts wie lesen!