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- aldedi (6681)- Bewertung vom Käufer.Vor über einem JahrBestätigter KaufReibungslose Kommunikation. Sehr angenehmer Geschäftspartner.
- geschenkebuddy (10271)- Bewertung vom Käufer.Vor über einem JahrBestätigter KaufNetter Käufer, prompte Bezahlung, vorbehaltlos zu empfehlen. Danke!
- betterelectronics2023 (2205)- Bewertung vom Käufer.Letzter MonatBestätigter KaufSeriöser Käufer, prompte Bezahlung, geschätzter Kunde, vorbehaltlos zu empfehlen
- radsportpotthast (8453)- Bewertung vom Käufer.Letzter MonatBestätigter KaufDanke für Deinen Einkauf bei Fahrrad Potthast. Ausgezeichneter Käufer. Note 1 👍
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- hirvi07 (195)- Bewertung vom Käufer.Letzte 6 MonateBestätigter KaufDanke für die angenehme/problemlose Transaktion. Ausgezeichneter Käufer. Note 1
Rezensionen (15)

28. Mai 2024
Das besete was ich kenne, aber nicht optimal.
Die original roten von Magura sind deutlich besser als die Nachbauten anderer Hersteller, die ich getestet habe (diese haben oft sogar eine niedrigere Höhe, so dass sie schneller abgebremst sind). Die bei Trockenheit sogar noch besser bremsenden blauen von BBB waren dagegen bei Nässe hundsmiserabel. "Kool-Stop"-Bremsbeläge greifen bei Nässe auch schlechter; vermutlich wegen der fehlenden Profilierung.
Die original roten Maguras sind auch besser als die original schwarzen von Magura.
Mit der Bremsleistung der original roten bei Trockenheit bin ich ganz zufrieden; jedoch stört mich die deutlich nachlassende Bremswirkung bei Nässe. Da habe ich bei nicht hydraulischen Felgenbremsen anderer Hersteller bei Spezialklötzen (z. B. die früheren "Altenburger Super Stop") bessere Erfahrungen gemacht
Insofern: die besten mir bekannten Hydraulikklötze, aber leider nicht wirklich zufriedenstellend.
23. Mai 2006
Was für ein Buch wollen Sie?
Vorsicht: Es gibt zwei sehr ähnlich erscheinende Bücher von BERNHARDT zu Goldfischen. Diese beiden Bücher ergänzen sich; wer Informationen zur Goldfischaquaristik sucht, für den ist "Goldfische und Schleierschwänze" von 1998 wichtiger. Wer darüberhinaus oder aber auch unabhängig davon sich für Details der Zuchtformen und ihrer Klassifizierung interessiert, für den ist das hier rezensierte sehr spezielle Werk lehrreich. Wer sich nicht mit Hochzuchtformen befassen mag, sollte dieses Buch meiden. Die Zweisprachigkeit (deutsch/englisch) in Form der zweispaltigen Seiten mit gemeinsam nutzbaren mittigen Abbildungen läßt sich ohne große Sucherei lesen, und man gewöhnt sich schnell an die Lektüre -- ein gelungenes Konzept. Das erste Kapitel ("Allgemeines"; mit den Unterkapiteln "Biologie", "Geschichte" und "Export") ist überwiegend identisch mit den jeweiligen Abschnitten des 1998er Buches. Das zweite Kapitel ("Die verschiedenen Zuchtformen") ist dem 1998er Werk sehr ähnlich, aber etwas ausführlicher und mit erläuternden Zeichnungen versehen. Im dritten Kapitel wird dann detailliert auf einzelne Zuchtformen eingegangen. Hinweise zu Haltung und Pflege, Einrichtung eines Aquariums usw. fehlen; dies ist auch nicht Ziel dieses Buches, welches dann im Bildteil auf über 680 Farbphotos die verschiedenen Zuchtformen präsentiert. Die im Klappentext vollmundig als "brilliant" bezeichneten Bilder sind dies keinesfalls immer. Dieses katalogähnliche Werk strebt Vollständigkeit an -- ein Unterfangen, welches aufgrund der Vielzahl möglicher Zuchtkombinationen und ständiger Neuzüchtungen nicht gelingen kann, hier aber in beeindruckender Weise zu realisieren versucht wurde. Abbildungen der bedauernswerten Spielarten mit umgewendetem Kiemendeckel machen sich rar; und enttäuschend finde ich, daß auch in diesem Buch die häufig angebotenen "Rotkäppchen-Schleierschwänze" fehlen. Die Bezeichnungen der Zuchtformen im Bildteil sind viersprachig (deutsch, englisch, chinesisch, japanisch). Die asiatischen Namen sind jeweils in lateinischen Buchstaben geschrieben; ich hätte mir einen zusätzlichen Abdruck der chinesischen bzw. japanischen Schriftzeichen gewünscht. Bei einigen historischen Bildern fehlen leider die QUellenangaben. Abgesehen von diesen Kleinigkeiten vermisse ich an diesem Werk vor allem folgenden wichtigen Punkt: Weder werden der alte deutsche noch der aktuelle englische Goldfischstandard vorgestellt (sondern nur kurz erwähnt), noch wird ein Versuch unternommen, die Klassifizierung dahingehend zu entwickeln, daß sie standardisiert einen Fisch eindeutig beschreiben kann. PEDERZANIs Xiphophorus-Standard und die von TEICHFISCHER (1994) darauf basierend vorgeschlagene Goldfisch-Codierung bleiben völlig unberücksichtigt. Auch wird kein eigenes Konzept angedacht, sondern etwas halbherzig eine Anlehnung an die etwas unkoordinierte chinesische Namensgebung vorgenommen. So wurde eine Chance vertan, über eine bloße Katalogisierung / Inventarisierung hinaus eine Basis zu schaffen, auf der (möglichst international) eine Zuchtform eindeutig bezeichnet und beschrieben werden kann. Daran können auch die viersprachigen "Trivialnamen" und die in diesem Zusammenhang reichlich belächelnswerten Aqualog-Codenummern nichts ändern. Fazit: obwohl ein meiner Meinung nach essentieller Teil fehlt, ist es ein empfehlenswertes und lohnendes Buch für diejenigen, die ein wenig Ordnung in dem Wirrwarr der verschiedenen Zuchtformen suchen.
23. Mai 2006
Nicht unbedingt eine Anleitung zur Goldfischpflege ...
Dieses Buch richtet sich an den an tieferen Informationen interessierten Goldfischfreund. TEICHFISCHER bietet umfangreiche und gut recherchierte Informationen zur Geschichte der Goldfische. Nach meinem Dafürhalten sind die Angaben zur Haltung etwas knapp. Dies schließt auch die Hinweise zur Fütterung ein, die außer einer Empfehlung möglichst abwechslungsreichen Futters und der ausdrücklichen Nennung von Tetra-Goldfischfutter nur wenig substantielles bringt. (Hier liegen auch die Gründe, weswegen ich dem Werk ein "Ausgezeichnet 5/5" verweigere.) Der Schwerpunkt dieses Buches liegt eindeutig auf den verschiedenen Rassen, ihrer Standardisierung und Bewertung sowie der Zucht und Aufzucht von Goldfischen. Auf diesen Gebieten ist das Buch eine Fundgrube für jeden, der nach genaueren Informationen sucht; in der aktuellen deutschsprachigen Literatur wohl das zuverlässigste Werk. Das Literaturverzeichnis ist umfangreich, jedoch habe ich nicht alle im Text erwähnten Werke dort wiedergefunden. Daß Teichfischer verschiedene Methoden der natürlichen Vermehrung und der künstlichen Besamung erläutert und eine Einführung in den Zuchtaufbau gibt, ist im Rahmen dieses ausführlichen und ins Detail gehenden Buches folgerichtig und für Züchter von Interesse. Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Zuchtformen, da es die Rassen und Standards zusätzlich nach Ländern einteilt. Dies ist durchaus sinnvoll, da ein Japaner z. B. unter einem Shubunkin etwas anderes versteht als ein Brite. Die bei verschiedenen Asienreisen und mehrjähriger eigener Zuchtarbeit gesammelten Erfahrungen und Kenntnisse des Autors garantieren, daß er weiß, wovon er schreibt (und machen das Buch wertvoll). Negative Äußerungen zu den umstrittenen Hochzuchtrassen habe ich (auch aufgrund dieser Voraussetzungen) nicht erwartet; es wäre allerdings hilfreich gewesen, wenn auf einige Probleme und Besonderheiten bestimmter Formen kritischer eingegangen worden wäre (immerhin macht es schon stutzig, daß die allgemeine Lebenserwartung von Goldfischen mit acht bis zehn Jahren angesetzt wird, und zwanzig bis fünfundzwanzig Jahre als selten erwähnt werden). Auch gehe ich mit einigen der sowieso sparsamen Empfehlungen zur Haltung nicht konform. Da es sehr informativ und in sich schlüssig ist, empfehle ich dieses Buch dennoch jedem, der sich intensiver mit Goldfischen beschäftigen will! Ein etwas ausführlicherer Haltungsteil hätte dieses Buch sicherlich auf Jahre hinaus zu einem Standardwerk der deutschen Goldfischliteratur gemacht.