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Rezensionen (5)
11. Jun 2006
Ein enttäuschender Jubiläums-Bond!
4 von 5 finden das hilfreich Ich glaube von mir behaupten zu können, ein echter, eingefleischter Bond-Fan zu sein. Aus diesem Grund war es für mich selbstverständlich, den neuen Bond "Stirb an einem anderen Tag" so schnell wie möglich im Kino zu bewundern. Zum ersten Mal nach einem Bond-Streifen frage ich mich ernsthaft was einen Bondfilm zu einem Bondfilm macht! Ist es nicht die gewagte, einzigartige Mischung aus gut dosierter Action, prickelnder Erotik, ironischem, beinahe chauvinistischem und doch intelligentem Humor, einzigartiger Charaktere, technischer (und auch gern leicht übertriebener) Raffinessen und vor allem gutem Stil, die bisher jeden Bond von anderen, plumpen Actionfilmen hervorhob? Das ist der Maßstab, der jeden "alten" Bondfilm zu dem macht, was von jedem 007-Freak als "gut" betitelt wird und an dem sich jeder neue Bond-Streifen messen lassen muss!
Nun stellt sich die Frage, inwieweit "Stirb an einem anderen Tag" diesen eingehend erwähnten Ansprüchen eines "echten" Bond-Films gerecht wird. Action bietet der Film zweifellos in Hülle und Fülle! Ist das aber "gut dosiert"? Es ist in jedem Fall nahezu NUR Action! Prickelnde Erotik kommt immerhin in den sehr gelungenen, zweisamen Szenen mit Jinx auf. Die besondere Art von Humor muss man meiner Meinung nach aber mit der Lupe suchen! Der diesbezügliche und oftmals angestellte Vergleich mit Sean Connerys Aussprüchen aus den Sechzigern hinkt von vorn bis hinten! Nicht ein Satz ist auch nur annähernd so intelligent zweideutig und charmant wie in diesen "alten" Filmen. Das liegt alles andere als an Pierce Brosnans fehlendem schauspielerischen Können (im Gegenteil!), sondern eher an einem schlichtweg schwachen Drehbuch! Die Charaktere sind sicherlich gut durchdacht - hier gibt es nichts zu bemängeln und auch für Technikfreaks gibt es nichts zu beklagen. Wem die Tatsache, dass der Aston Martin unsichtbar wird, zu sehr nach Science Fiction riecht, dem sei gesagt, dass 1965 der Raketenantrieb bei Feuerball auf ähnliche Kritik stieß und als utopisch und technisch unmöglich bezeichnet wurde. Spätestens knapp zwanzig Jahre später, seit der tatsächlichen Realisierung dieser Technik bei der Eröffnung der Olympischen Sommerspiele in Los Angeles (1984) verstummten auf einmal diese Stimmen! Nun bleibt noch der besondere Stil... Ich kann während der prallen zwei Stunden Film in keinem Moment den klassischen Bond-Stil erkennen. Sicher, Pierce Brosnan marschiert hin und wieder mit dem Smoking durchs Bild, aber wo bleibt der gewisse Glanz und Glamour? Kein gediegenes Spielcasino, keine feinen Gesellschaften! Exotische Drinks allein ändern nichts daran!
Alles in allem bin ich - gerade weil es DER Jubiläums-Bond ist - doch ziemlich enttäuscht. Die Tatsache, dass die computeranimierten Sequenzen (z.B. die Surfszenen gleich zu Beginn) nach heutigem Stand der Technik mehr als schlech t umgesetzt wurden, fördern dies natürlich noch. Ich frage mich, in welche Richtung 007 marschiert und ich habe die große Angst, dass aus der einstmals besten, sehr gewitzten und besonderen Filmreihe ein Actionabklatsch wird, wie er tausendfach über die Leinwände dieser Welt flimmert und sich der charmante, britische Geheimagent auf lange Sicht so selbst aushebelt. Alle die Bond als etwas Besonderes, jenseints allen Actions lieben und schätzen werden diese Angst mit mir teilen und hoffen, dass der nächste Bond sich wieder etwas zurücknimmt und auf das Wert legt, was einen Bondfilm eben zu einem Bondfilm macht!
11. Jun 2006
Erstklassige Schauspieler und mitreissende Geschichte
1 von 1 finden das hilfreich John Irvings Roman "Gottes Werk und Teufels Beitrag" ist zweifellos ein Meisterwerk. Die abenteuerliche und aussergewöhnliche Reise von Homer Wells, einem Jungen, der seine Heimat (das Waisenhaus St. Clouds) verlässt, um die Welt kennenzulernen, reisst einfach mit. Doch bei allem Respekt für den Roman und dessen Prämisse über die Thematik "Abtreibung", dieser Film ist viel gefühlvoller, schlichtweg bezaubernd. Er konzentriert sich mehr auf die Beziehung Homers zu seinem Ziehvater Dr. Larch und vor allem auf Homers Erfahrungen über die Regeln des Lebens und der Liebe! Seine konsequente und aufopferungsvolle Entscheidung am Ende seiner Reise weicht vollkommen vom Roman ab, dabei ist gerade sie das absolut Geniale an dieser Geschichte. Obwohl Homer zunächst sehr unerfahren scheint, so kann man letztlich doch von diesem Menschen und seiner Reise sehr viel lernen... über das Glück des Loslassens!
11. Jun 2006
Anspruchsvoll und düster
Eigentlich habe ich einen spannenden Krimi erwartet, der den Zuschauer bis zur letzten Minute fesselt. Doch meine Erwartungen trafen nur teils zu! "Schnee der auf Zedern fällt" ist nur auf den ersten Blick ein Kriminalfilm, was aber nicht heißt, daß er mich nicht bis zur letzten Minute gefesselt hat. Er erzählt in wundervollen Bildern verworrene Geschichten, die sich erst nach und nach vor den Augen des Zuschauers zu einer zusammenhängenden Story zusammensetzen. Die Schauspieler entführen die Kinobesucher in eine kalte, fremde Welt, in der mit atemberaubenden Übergängen zwischen Vergangenheit und Gegenwart gewechselt wird. Vom unheimlichen, nebligen Beginn bis zum wirklich dramatischen, eisigen Ende hält einen dieser Film gefangen und gehört zu den Machwerken, die mit dem Abspann noch längst nicht aus dem Kopf verbannt sind...