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Rezensionen (4)

20. Okt 2017
Mäßige Qualität
1 von 1 finden das hilfreich Der Breitmeißel wurde zum Abschlagen alter Fließen verwendet, er hat leider nur 10 min überlebt.
Daraufhin habe ich dem Verkäufer ein Foto des defekten Meißels gesendet und um Ersatz gebeten - Fehlanzeige!

17. Mai 2019
Funktioniert nicht
Absoluter Müll in meinen Augen!

07. Apr 2018
Wer billig kauft, bekommt auch billig!
28 von 31 finden das hilfreich Mit dieser Maschine hatte ich vom ersten Moment an nur Probleme!
Ich habe nach dem Zusammenbau ein Probebrett gehobelt (abgerichtet). Dabei musste ich feststellen, dass die Maschine auf den letzten 3cm des Werkstückes (Fichte) bei jedem Durchgang eine Kante ins Material fräst. Nach kurzer Überprüfung der Maschine wurde ich schnell fündig. Die beiden Tischhälften, die das Werkstück über die Messerwelle führen, fluchtet nicht! Es ist also ein leichter Winkel vorhanden, wodurch das Werkstück nicht plan auf beiden Tischhälften liegt. Dadurch sinkt das Werkstück bei Verlassen des verstellbaren Tischteils etwas nach unten mit dem oben beschriebenen Ergebnis.
EINE JUSTIERUNG/AUSRICHTUNG DES TISCHES IST m.E. NICHT MÖGLICH!
Weiters machte die Maschine recht großen Lärm und ich wunderte mich, warum das Dickenhobeln nur mäßig gut funktionierte. Das Hobelbild war einfach nicht glatt, egal welchen Hobelabtrag ich einstellte. Es dauerte nicht lange, dass die Maschine so laut wurde, dass ich die Arbeit damit abbrach. Wie gesagt, die Maschine war NEU! Bei der Untersuchung nach Ursache stellte ich schnell fest, dass die Welle ein nicht unerhebliches, radiales Spiel aufwies. Also demontierte ich die Welle um mir die Lager anzusehen. Das antriebsseitige Lager ist von der Fa. "Chuang Xiang", da wunderte es mich nicht, dass es bereits nach so kurzer Betriebszeit ein axiales Spiel aufwies. abtriebsseitig, also an der Seite, wo der Abrichtanschlag montiert ist, befindet sich ein Nadellager, welches mir bei der Demontage der Lagerbuchse gleich in Einzelteilen entgegen kam. Dort hatte sich der Hersteller wohl nicht mal getraut, seinen Namen aufzuprägen. Aber das Nadellager konnte - wie sich nun herausstellte - erstmal gar nichts dafür! Nein, denn die Hobelwelle (12,5mm stark - ist schon etwas dünn, wenn man damit einmal Hartholz in 25cm Breite hobeln möchte - hatte am Nadellagerzapfen eine flache Stelle, war also nicht komplett rund. Das hält kein Lager lange aus. Also kann man davon ausgehen, dass es bei der werksseitigen Montage wohl keine Qualitätsprüfung der verwendeten Komponenten gibt.
Ich schilderte also Scheppach die Probleme mit der Maschine (mit Beweisbildern), worauf man mir bereitwillig kostenlos Ersatzteile für die Selbstreparatur anbot, da ich diesen Monsterkarton nicht nochmal mit der Post verschicken wollte. Es sind keine Tragelaschen an dem Karton, so dass der armen Zustellerin nichts weiter übrig blieb, als den Karton zu schieben und zu zerren und über Stufen zu poltern um ihn dann irgendwann dem Empfänger zu übergeben.
Neue Lager habe ich mir übrigens selbst gekauft, denn mein Vertrauen in "Chuang Xiang" ist, naja - reden wir nicht drüber! Also neue Lager von SKF verbaut. Das klapprige Nadellager habe ich übrigens durch ein deutsches Sinterbronzelager ersetzt. Die neue Hobelwelle hatte übrigens auch wieder eine abgeflachte Stelle. Was machen die denn??? Aber immerhin waren diesmal nur ca. 2-3mm am Rand des Lagerzapfens betroffen. Na gut, ich baute es also ein.
Erster Maschinenstart - sehr laufruhig und leise und - vertrauenswürdig. Dann hatte ich wieder etwas zu bauen und dafür brauchte ich 20x4cm Bretter, gehobelt. Also los gings! Die sägerauhen Fichtebretter wurden behutsam und mit maximal 1mm Materialabtrag durch den Dickenhobel geschickt. Das erste Brett - fertig! Geht doch! Naja, zumindest solange man von den schwarzen Streifen absieht, die durch die gummierten Förderwalzen auf dem frisch gehobelten Brett hinterlassen werden! Weiter mit Brett Nummer 2. Abtrag wieder auf ca. 1mm begrenzt und durch den Dickenhobel geschoben. Man kann wirklich nur Ca.-Angaben machen, denn die Skala zur Dickeneinstellung ist eigentlich nur ein "Schätzeisen", was über ein Spindelgetriebe eingestellt wird. Das klappert auch ziemlich, aber gut - ist ja auch keine Profimaschine für zig tausende Euro. Das zweite Brett wurde ca. 1m durch den Dickenhobel gezogen, als plötzlich - PENG KNALL HEUL! Hektisch und mit aufgerissenen Augen habe ich den Ausschalter betätigt. Was ist denn nun wieder los? Tja, nach insgesamt ca 45 - 60 Betriebsminuten ist der Antriebsriemen gerissen!
Das kann doch nicht sein, oder?
Würde ich mir wieder eine Maschine von Scheppach kaufen? Raten Sie mal!