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Rezensionen (7)
11. Sep 2009
anachronismus im Jahr 2009?
11 von 11 finden das hilfreich Merkwürdiger Titel? Bewertung "Ausgezeichnet"?
Zur Erklärung: 2003 wurde der Pioneer auf der IFA vorgestellt.
So zu sagen, ein Spitzenmodell, dem eine fast unüberschaubare Palette weiterer Pioneer Harddisk-Recorder folgte.
Der damalige Preis (1200€), wurde sicher überwiegend durch die (für damalige Verhältnisse unheimlich große) Festplatte, bestimmt. Drückte sich aber weiter durch eine exellente, wertbeständige Bestückung und Verarbeitung aus.
Ein Vorzeigemodell eben.
Zu der Erkenntnis kam ich aber erst als ich "ihn hatte".
Die Kaufabsicht bei eBay war schlicht: 'bezahlbarer Festplatten-Recorder mit guter Editierfunktion, möglichst besserer Markenname, vielleicht im momentanen "HD/Blu-Ray-Eifer", günstig'.
Erfahrungen mit neueren, weniger kostenintensiven Geräten, die "auch alles können und zeitgemäß mehr" hatte ich schon... vieles ja, aber es fehlte immer an Qualität.
Allgemein: es gibt nahezu nichts, was der Pioneer nicht perfekt kann. Bedienung ist über das OSD-Menü selbstlernend, was auch nach den Grundkenntnissen für alle dann noch anfallenden Wünsche, eine überraschend durchdachte Lösung bietet.
Eine geniale Editiermaschine.
Ein anfänglich scheinbarer Makel (der Recorder setzt keinen First-Play-Eintrag für das erstellte Menü) entpuppt sich eher als Fehler eines weiteren Players, der das Menü nicht über seine Menü-Taste aufrufen lässt.
Der Recorder beschreibt nur DVD minus. Das ist aber nicht abwertend, hat seinen Grund in einem zum Erscheinungstermin noch anhaltenden Kampf um die Normung + oder -. Wobei das "Minus" zu anfangs eigentlich nur ein Trennstrich war. Und Pioneer gehört zum Verfechter des DVD-Video-Standards.
DVD-Rewritable werden nur mit 2facher Geschwindigkeit erkannt, der neue Standard 2.0 (4x) nicht.
Dafür werden aber mit der letzten möglichen Firmware dieses Recorders
(Syscon 2.82 - anzeigbar ü. Menü: "digital Ausgang" - "ein" - "Angel"-Taste),
bis 16x DVD-R akzeptiert und 8x über fastcopy von der Festplatte beschrieben (höher sollte man für eine gute Video-DVD ohnehin nicht gehen).
Hinweis: fastcopy ist nur möglich, wenn man im Menü "bildgenauer Schnitt" deaktiviert.
+R/ +RW's werden problemlos vom Gerät wiedergegeben.
DVD's werden im SP-Modus mit etwas über 2h beschrieben, es werden aber eine Vielzahl von Überspielmodi angeboten, z.B. "optimal" auf die gesamte DVD verteilt, ob weniger oder mehr als 2h. Die geschriebene Bitrate lässt sich über die "Display"-Taste ermitteln. Die Qualität ist für mein Empfinden hevorragend.
Der Scart-Eingang des Recorders nimmt nur das FBAS-Signal an, kein RGB - möglicherweise mit Bedacht vorgesehen - nach meinem Eindruck arbeitet der Pioneer Videoencoder (der dann das RGB-Signal, auch für den Scart-Ausgang, erzeugt) wesentlich höherwertiger, als es ein bereits guter SAT-Reseiver im allgemeinem erzeugt.
Des gewonnene TV-Bild ist mit zwischengeschleiftem Recorder, ab aktiv oder im Standby, beeindruckend (Hinweis: das Durchschalten des Signals muss unter "Stromsparmodus" -- "deaktiviert" eingestellt werden).
Ja, und schraubt man den Deckel ab, sieht man, mit welcher Sorgfalt der Recorder verarbeitet wurde. Langzeit-Technologie.
Das DVD-Laufwerk ist ein seperates, gut gekapseltes Laufwerk, nicht nur ein eingesetzter Laserschlitten.
Der Laser ist dennoch mit "etwas Schrauben" zugänglich und sollte alle 2 Jahre mit einem Zellstoff und Spiritus gereinigt werden.
Noch zu erwähnen: Pioneer besitzt die beste Fehlertoleranz/-Korrektur

22. Nov 2018
Bezeichnung "Studiokabel" trifft den Kern
Leitung äußerst flexibel, Leitung mit Steckverbinder wertig im Schluss. Diese wiederum sitzen auf den Buchsen zuverlässig, ohne dass dabei eine (Ver-)Klemmneigung festzustellen wäre.
Dass man diese sehr flexible und wertbeständige Verbindung häufiger umstecken kann und, bei entsprechendem Bedarf, auch ohne gedanklichen Widerwillen möchte, scheint plausibel.
Die besondere Eignung wird auch so auf der Hersteller-/Vertriebsseite hervorgehoben.
Die Wertigkeit dieses Audiokabels - im Vergleich zur "Rot-Weißen-Standardware" - kann man getrost um den Faktor 10 ansetzen, so dass auch der Preis gerechtfertigt ist.
Thema High-End und Hörempfinden: Wird ja gern zur persönlichen Wissenschaft erklärt.
Wer High-End mit goldenem und eisblauen Erscheinungsbild gleichsetzt, wird enttäuscht.
Die Stecker sind aus Zinkdruckguss und bieten damit grundsätzlich den gleich guten, dauerhaften Kontakt, wie das - ähnlich - gut verzinnte Leitungsenden auch tun. Welche auch massenhaft im Innenleben eines jeden High-End-Audiosystems unterhalb 15.000 € platziert sind.
Fern der für mich erforderlichen Leitungslänge hab ich dennoch einen Vergleich gestartet und dieses 1,5 m Audiokabel wechselhaft mit 0,5 metrischer Goldstecker-dickdurchmessriger Leitung zwischen einem Denon CDP1460 und einer Harman-Kardon-Anlage verbunden.
Ich bitte darum, das im selbstironischen Kontext zu werten - zumal ich nach halbstündigem hin und her (objektiv sicher keinen) besseren Eindruck vom neu erworbenen Kabel hatte.
Also hier: Die erforderliche Länge machte es, ohne schlechten Klang zu verursachen.

22. Jun 2023
Für wen empfehlenswert?
Panasonic DMR-BST760
Für wen empfehlenswert?
Schwerpunktmäßig mal ganz anders gedacht: Wer aktuell auf der Suche nach einem
- guten SAT-Receiver ist,
- der gleichzeitig die Mediatheken der Sender aufrufen kann (HbbTV),
- zwei CI-Schächte für kaufpflichtige Zusatzoptionen besitzt,
- und problemlos Zugang zu Netzwerkstreaming hat,
kommt an den Panasonic-Modellen kaum vorbei.
Das Angebot an gebrauchsfähigen SAT-Receivern ist immer enger geworden – selbst bei ehemaligen Premiumherstellern funktioniert das eine oder andere obere Feature gar nicht oder nicht zufriedenstellend.
Und die Panasonics basieren auf Java-Kernel, nicht auf Linux. Mit allen früher bekannten Vorteilen: „ausgerichtet auf unkomplizierten Fernsehempfang“ nicht auf „PC- und Update-Pflege mit Empfangsmöglichkeit“.
Der Fernsehempfang startet erfreulich zügig und stabil.
Zum Zweiten bekommt man zusätzlich einen exzellent und leisen Blu-ray Player im selben Gerät.
Kann dabei (mit herstellervorgegebenen Einschränkungen) eigene Blu-rays, allermöglicher Formate, selbst erstellen.
Allgemein:
- Blu-ray Recorder mit Twin DVB-S Tuner (SAT-Empfang) und DVB-C Tuner (Kabelanschluss) stellt Panasonic seit ca. Anfang der 2012er Jahre her, davor und noch eine Zeit parallel, waren es DVD-Recorder mit Empfangsfunktion
- Die langen Bezeichnungsschlüssel, schnell aufeinanderfolgende Modellwechsel machen die Übersicht nicht gerade einfach:
o das „S“ in „BST“ verweist auf SAT-Empfang, „C“ in „BCT“ auf Kabelanschluss
o „760“ ist ein schwarzes, „765“ ein silbernes Gehäuse
- Gleichzeitig sind das auch aktuelle Modelle (Vorgänger waren die „x50er“) die die eingangs aufgezählten Funktionen auch beherrschen
- Neuste Serie: DMR-UBS90, mit Schwerpunkt in UHD TV und 4K
Panasonic besitzt eine recht gut gepflegte WEB-Präsenz, aus denen man sich zu technischen Details informieren kann.
Noch zu nennende Vorzüge aus Anwendererfahrung:
- Panasonic verwendet ein sehr effektives und stabiles Speicherverfahren für Videos auf der Festplatte (DR, verlustfrei)– wer hier Filme mitschneidet/speichert, wird erstaunt sein, wie viele davon auf die Festplatte passen – im Vergleich zu herkömmlich: „Festplatte an USB“ ca. 5 x mehr
- Eine Gerätekette (z.B. DMR-BST760 – Soundbar – Fernseher, letzte beiden Komponenten keine Panasonic-Geräte) kann über die Viera-Link-Funktion ein- und ausgeschaltet werden.
- Dazu muss man testen, wie es am besten funktioniert:
- teilweise reicht es aus beim DMR-BST760 die „Power-On-Taste“ zu drücken – meist funktioniert es zuverlässiger über eine Anzeigeanforderung der Fernbedienung (z.B. EPG-Taste, „Video-Menü“)
- Rückwärtig schaltet der Fernseher die Kette wieder aus (z.B. „Off“ oder „Sleeptimer“
- Videoausgabeformat (über HDMI) sollte auf „automatisch“ stehen, dabei sind Qualitäten bis 1080p oder 4K Upscaling Auflösung bis zu 3.840 × 2.160 möglich – je nach Anzeigegerät
- Die Video-Qualität (SAT-Empfang) gehört dabei zu den besten, was man an Farben und Kontrast erwarten kann (natürliches Bild, keine Einstellung „dynamisch“).
- Nach meinem bereits ausgezeichneten Samsung-Vorgerät legt dieses tatsächlich „noch eine Schippe drauf“ – die LG-Displays, selbst einfacher, preiswerter Geräte, haben meist noch mehr Potential, als die preiswertere Fernsehelektronik selbst nutzt.