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Rezensionen (2)

27. Dez 2022
Wesentliches, maßstabsetzendes Dokument, was Oper sein kann und soll
Bisher beste Aufzeichnung einer Aufführung des Werkes auf Video. Alle Partien sind rollendeckend besetzt, unübertrefflich Thielemanns Dirigat, Otto Schenks Inszenierung hat auch nach 40 Jahren und einigen Pausen, in denen sie eingemottet war (auch die Staatsoper kann die Meistersinger zwischenzeitlich nicht mehr mit ihrem Ensemble aus eigener Kraft besetzen) nichts an ihrer Lebendigkeit eingebüßt. Schenk ist allen neueren Regisseuren intelektuell haushoch überlegen, indem er nicht nur den Text sinnerfassend zu lesen und vor dem historischen Hintergrund zu interpretieren wusste (das wäre erst die halbe Miete) sondern auch die Musik verstand und Wagners Willen respektierte. Wenn es etwas zu hinterfragen gibt, passiert es geschmackvoll durch kleine Gesten und nicht, wie heute üblich, mit dem Holzhammer - auch Thielemann war begeistert und legte sich ins Zeug. Ein wichtiges Dokument, in dem festgehalten wird, welche Maßstäbe in Wien bis vor wenigen Jahren gegolten haben. Bereits die neue Produktion im Dezember 2022 kommt hier nicht annähernd heran. Ein Muss, für jeden, der das Werk in seinem ursprünglichen Sinn kennen und verstehen lernen will.

27. Dez 2022
Ein Stück Theatergeschichte, ein Muss für alle Juhnke-Fans
So alt das Stück auch sein mag, so oft man die Verfilmungen mit Rühmann oder Stewart gesehen hat - mit Juhnke wirkt es erstaunlich frisch. Eine schauspielerische Meisterleistung - jeden Augenblick nimmt man ihm ab, dass er den Hasen tatsächlich sieht. Und wenn der Hase dann tatsächlich seinen Auftritt hat, bekommt er, obwohl er unsichtbar ist, berechtigten Szenenapplaus (der natürlich der Bühnentechnik gebührt).
Ein höchst unterhaltsamer Abend, ein Muss für alle Juhnke-Fans.